Am 6. November 2021 feierte der ESV nachträglich sein 125-Jahr Jubiläum im Neuenburgischen Colombier. Das OK unter der Leitung des Präsidenten Patrick Blank verstand es, nach dem schwierigen 2020 eine würdige Feier zu organisieren. Der Staatsratspräsident des Kantons Neuenburg, Laurent Favre, begrüsste die Anwesenden in seinem Kanton ganz herzlich. Ebenfalls begrüsste der Obmann Markus Lauener die rund 470 Gäste des stolzen Verbandes. Bundesrätin Viola Amherd, Vorsteherin des VBS, wusste mit einer gehaltvollen Rede die Anwesenden zu begeistern. In ihrer Rede erwähnte sie die speziellen Eigenschaften des Schwingsports.
Der Präsident der Jubiläumsschriftenkommission, Rolf Gasser, stellte das Buch «125 Jahre Eidgenössischer Schwingerverband» vor. Verschiedene Gratulanten wie Daniel Bareiss, Exekutivkomitee Swiss Olympic; Adrian Tschumi, Zentralpräsident des Eidg. Hornusserverbandes und Karin Niederberger, Zentralpräsidentin des Eidg. Jodlerverbandes würdigten den ESV. Geehrt wurden neben den anwesenden Alt-Obmännern Mario John und Paul Vogel auch die anwesenden Schwingerkönige und Erstgekrönten. Umrahmt wurde die Jubiläumsfeier von Jodlerklubs aus allen 5 Teilverbänden.
Die Feier war ein gelungener Abschluss der Schwingsaison 2021.

Geschäftsstelle ESV

Le 6 novembre 2021, l'AFLS a fêté, avec une année de retard, son 125ème anniversaire à Colombier (NE).
Le CO, présidé par Patrick Blank, a su organiser une fête digne de ce nom après la difficile année 2020. Le Président du Conseil d'Etat du canton de Neuchâtel, Laurent Favre, a chaleureusement accueilli les personnes présentes dans son canton. L’Obmann Markus Lauener a également souhaité la bienvenue aux quelque 470 invités de cette fière association. La conseillère fédérale Viola Amherd, cheffe du Département fédéral de la défense, de la protection de la population et des sports (DDPS), a inspiré les personnes présentes par un discours riche en contenu. Dans son discours, elle a mentionné les caractéristiques particulières de la lutte suisser.

Le président de la Commission de la plaquette du jubilé, Rolf Gasser, a présenté la plaquette "125 ans de l’association fédérale de lutte suisse". Diverses personnalités telles que Daniel Bareiss, Comité exécutif de Swiss Olympic, Adrian Tschumi, Président central de l'Association fédérale du Hornuss et Karin Niederberger, Présidente centrale de l'Association fédérale des Jodleurs ont rendu hommage à l’AFLS. Outre les anciens Obmanns, Mario John et Paul Vogel, les rois de la lutte et les premiers couronnés ont également été honorés. La célébration de l'anniversaire a été encadrée par 5 clubs de jodleurs provenant des cinq associations régionales.
La célébration a permis de conclure avec succès la saison de lutte 2021.

Secrétariat central AFLS

Schluss Schwingen der Aktiv- und Nachwuchsschwinger
Am Sonntag 21. November 2021 fand das Schlussschwingen im Schwingkeller Hallau statt. 20 Nachwuchsschwinger und 11 Aktivschwinger nahmen am Anlass, der jeweils vor der GV stattfindet, teil. In der Kategorie Nachwuchs der Jahrgänge 2013-2011 siegte Morris Regli (Hallau), in der Kategorie 2006-2010 gewann Flavio Weber (Thayngen). Der Merishauser Adrian Schwyn konnte sich mit fünf Siegen und einer Niederlage als Schlussschwingen Sieger feiern lassen.
Den traditionellen Suppenlöffel gewann in diesem Jahr Jon Bordos (Schaffhausen).

GV im Restaurant Mühle Wunderklingen
Nach dem gemeinsamen Mittagessen, eröffnete der Präsident Markus Hallauer die Generalversammlung. 65 Personen nahmen an der GV teil. Endlich konnten auch die Technischen Leiter wieder ihre Jahresberichte vortragen. Die aktiven Schwinger, unter der Leitung des Technischen Leiters Christian Heiss, konnten in der Saison 2021 7 Kränze gewinnen.
Nebst dem Posten als Präsidenten wurden auch die beiden Ämter, Technischer Leiter und Aktuar neu besetzt.
Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen:
Präsident: Reto Hallauer (Thayngen)
Vizepräsident: Sven Vögeli (Gächlingen)
Kassier: Sven Vögeli (Gächlingen)
Aktuar: Daniel Thomi (Wilchingen)
TL Nachwuchs: Adi Bührer (Volken)
TL Aktive: Christian Heiss (Wilchingen)
Medien: Petra Vollenweider (Marthalen)

Michael Bottlang gab sein Amt als Beisitzer wieder ab. Auch gab er aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt als Aktiv Schwinger.
Petra Vollenweider

links Reto Hallauer, neuer Präsident und rechts Markus Hallauer, der abgetretene Präsident
(Foto: Petra Vollenweider)

Auf Einladung des Innerschweizer Schwingerverbandes (ISV) und des Verbandssponsors, der Firma Leister, wurden am letzten Freitagabend in Sarnen die Festsieger der Kantonalschwingfeste im ISV-Gebiet und alle Neukranzer dieser Kantonalfeste speziell geehrt.

«Das ist mir bisher noch nie passiert. 39 Personen wurden eingeladen und 39 Personen sind erschienen», sagte Bruno von Wyl, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung bei der Firma Leister, bei der Begrüssung der vier Kranzfestsieger und der 21 Neukranzer im Hotel des rustikalen Metzgernsaals in Sarnen. Er erachte das als grosse Wertschätzung der Firma Leister gegenüber, welche seit 1963 im Schwingsport als Gabenspenderin und seit 2010 als Verbandssponsor des ISV auftritt.

Stabellen für die Neukranzer
Die Schwingfestsaison 2020 fiel ganz der Coronapandemie zum Opfer. 2021 konnte wenigstens wieder geschwungen und die Kranzfeste konnten vollständig durchgeführt werden, wenn auch nicht genau nach ursprünglichem Terminplan und zum grössten Teil ohne Zuschauer und ohne Gabentempel.
«Genau das ist der Grund, dass wir heute Abend alle Neukranzer und die Festsieger eingeladen haben», sagte ISV-Präsident Peter Achermann in seinen Begrüssungsworten.
Der erste Kranz ist für jeden Schwinger ein Meilenstein in seiner Karriere und er liest in aller Regel im Gabentempel eine angeschriebene Gabe aus, die ihn stets an diesen besonderen Moment erinnert. Damit die 21 Neukranzer (12 Luzerner, 3 Schwyzer, 3 Ob- und Nidwaldner, 2 Urner und 1 Zuger) trotzdem eine Erinnerung an diesen wichtigen Erfolg haben, liess der Verbandssponsor Leister für jeden eine Stabelle mit dem Verbandssignet, der Aufschrift des entsprechenden Kranzfestes und dem Schriftzug «Neukranzer 2021» drauf herstellen.
Von den jeweiligen Technischen Leiter der Kantone wurden die 21 Neukranzer kurz vorgestellt und sie durften wie an der offiziellen Rangverkündigung im Chüjer oder im Turnergewand und mit dem Kranz auf dem Kopf die Stabellen entgegennehmen. Dem Schwyzer Pirmin Suter gelang es sogar, seinen ersten Kranz am Innerschweizerischen zu gewinnen, die übrigen 20 liessen sich ihren ersten Kranz an den Kantonalfesten aufsetzen.

Treicheln für die Festsieger
Zu Ehren kamen auch die Sieger der fünf Kantonalschwingfeste Christian Schuler (Schwyzer), Sven Schurtenberger (Urner und Ob- und Nidwaldner), Marcel Bieri (Zuger) und Joel Wicki (Luzerner). Weil es an den drei Festen in Schwyz, Uri und Zug) keine Gaben gab, erhielten diese Sieger vom ISV Verbandssponsor eine grosse, beschriftete Treichel mit besticktem Riemen.

Drei Ehrendamen umrahmten als Jodelterzett «Miär drii» den gelungenen Abend, bei welchem auch ein feines Nachtessen serviert wurde, mit gefälligem Jodelgesang.
Guido Bucher

Am Samstag, 30. Oktober 2021, feierte der Nordwestschweizerische Schwingerverband sein 125-jähriges Jubiläum in Möhlin. Rund 170 eingeladene Gäste nahmen daran teil.
Der NWSV durfte einige Grussbotschaften in Empfang nehmen. So unter anderem von ESV Obmann Markus Lauener, Regierungsrat und OK Präsident ESAF Pratteln Thomas Weber, Grossratspräsident Pascal Furer, NWSV Jodler Präsidentin Silvia Meister. Die Gemeinde Möhlin wurde Gemeinderatsmitglied Thomas Freiermuth in amüsanter Art und Weise von  vorgestellt.
Walter Oeschger führte durch den Abend. Zusammen mit dem Schwingklub Fricktal wurde ein gelungenes Fest organisiert. 
Ernst Meier stellte die Jubiläumsschrift auf eindrückliche Art vor. Die vielen Fotos der vergangenen 25 Jahren lösten Glücksgefühle aus, verbunden mit vielen schönen Erinnerungen. Mit einem Geschenk wurde die ganze Jubiläumskommission unter der Leitung von Hansruedi Zumstein, überrascht.
Erneut ehrte man die ehemaligen NWSV Präsidenten der letzten 25 Jahre, Martin Bärtschi und Daniel Dreier. 
Musikalisch umrahmten der Jodlerklub, die Alphornbläser sowie die Sennhütteörgeler den Abend.
Zum Schluss bat man die Eidgenössischen Kranzgewinner der letzten 25 Jahre auf die Bühne.
Mit vielen "give aways" und der Jubiläumsschrift im Gepäck, trat man den Nachhauseweg an.
Die Freude auf die kommende Saison ist gross. Steht doch das ESAF in Pratteln vor der Tür.
Astrid Rohner-Vogt

Auch im Jahre 2021 konnte wegen dem Coronavirus die AV von Chur nicht durchgeführt werden. Der Vorstand der HKESV führte die Genossenschafterversammlung unter Einhaltung der Vorschriften des BAG im Gasthof Tell, in Gisikon durch. Markus Burtscher, Präsident der Verwaltungskommission der Hilfskasse des eidgenössischen Schwingerverbandes konnte 36 Genossenschafter und Gäste in Gisikon zur ordentlichen Genossenschafterversammlung begrüssen. Einen speziellen Willkommensgruss richtet er an Tanja Haas, unsere Mitarbeiterin auf der Geschäftsstelle ESV und Ansprechperson für die Abteilung Versicherung sowie an unseren Obmann Markus Lauener. Weiter begrüsste er unsere Gäste aus dem ZV Stefan Strebel, Ressortleiter Technik sowie Michael Saner, Ressortleiter Kommunikation/Marketing. Leider konnte er dieses Jahr keine ESV Ehrenmitglieder willkommen heissen.
In seinem Jahresbericht liess er das vergangene Verbandsjahr Revue passieren. Die Verwaltungskommission der HKESV hat im abgelaufenen Jahr Neubauten und Umbauten von Schwinghallen im Bereich der unfallverhütenden Massnahmen unterstützt. Ansonsten gab es keine erwähnenswerten Ereignisse im abgelaufenen Verbandjahr, da keine Schwingfeste durchgeführt werden konnten. Im Jahr 2020 hat der Bestand der versicherten Schwinger erfreulicherweise, trotz Corona, wieder zugenommen. Die Grenze von 6000 Mitgliedern wurde nur knapp verpasst, neu zählt der Mitgliederbestand 5941 Aktiv- und Jungschwinger.
Mit 24 gemeldeten Unfällen weisen wir die tiefste Zahl seit mehreren Jahren auf. Dies ist eine Auswirkung von Corona, durften doch kaum Schwingfeste noch Trainings durchgeführt werden, bemerkte unser Präsident.

Positiver Rechnungsabschluss bei der Hilfskasse
Die Jahresrechnung 2020 schloss im Versicherungsbetrieb mit einem Verlust von rund CHF 60‘000 ab. Bei den Liegenschaften resultierte ein Gewinn von CHF 220‘000.- somit konnten den Reserven knapp CHF 160‘000.- zugeführt werden. Die Rechnung der Hilfskasse und des Hilfsfonds wurden von der Versammlung einstimmig genehmigt. Die Verwaltungskommission dankt allen Organisatoren von Schwingfesten für die freiwilligen Spenden in den Hilfsfonds.
Aus dem Hilfsfonds konnten im Geschäftsjahr 2020 Unterstützungen im Gesamtbetrag von CHF 7‘500.00 an unterstützungsberechtigte Schwinger ausbezahlt werden. Beiträge zur Unfallverhütung wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr der HKESV in der Höhe von CHF 79‘000.- ausbezahlt.

An den bisher gültigen Prämien und Leistungen der Hilfskasse wird nichts verändert.
Unser Kassier Thomas Huwyler informierte die Anwesenden, dass unsere hohe Liquidität das Schreckgespenst Negativzinsen hervorrufe. Der Vorstand der HKESV erarbeitet ein Vorschlag über das weitere Vorgehen bis zur nächsten GV im März 2022.
Die Wohnungen der beiden Liegenschaften in Gossau und Wetzikon waren im Geschäftsjahr 2020 ohne Unterbruch voll vermietet.

Runde Geburtstage
Im Weiteren konnte der Versammlungsleiter folgenden ehemaligen Kommissionsmitgliedern zu ihrem runden Geburtstag gratulieren: Fischbacher Ernst, Kreuzlingen 75 Jahre; Suter Ruedi, Plons ehemaliger Präsident HKESV, 70 Jahre; unsere ehemaligen Obmänner Ernst Schläpfer, Neuhausen und John Mario, Chur 65 Jahre.

Wahlen
Herman Bärtschi, Vertreter NWSV, in der HKESV und Urs Grüter, interner Revisor haben auf die Versammlung ihre Demission eingereicht. Hermann Bärtschi wirkte 14 Jahre in der Verwaltungskommission mit. Sage und schreibe 26 Jahre revidiert Urs Grüter die Kasse der HKESV als interner Revisor. Neu in den Vorstand der HKESV wurde Urs Lanz, Therwil und als interner Revisor Beat Spichtig, Sarnen, vorgeschlagen. Beide Kandidaten wurden von der Versammlung einstimmig gewählt.

Rochade im Vorstand HKESV
Neu bekleidet Erich Mauron, Vertreter SWVS, das Amt des Vizepräsidenten und Urs Lanz, Vertreter NWSV, übernimmt von Hermann Wild das Amt des Sekretärs.

Ehrungen
Beiden abtretenden Funktionären der HKESV, Hermann Bärtschi und Urs Grüter dankt Markus Burtscher für die Arbeit. die sie zu Gunsten unserer Institution geleistet haben. Unter grossem Applaus übergab unser Präsident, Hermann Bärtschi und Urs Grüter ein kleines Präsent als Dank für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.

Allgemeines
Markus Burtscher bedankt sich bei den Verantwortlichen des Schwingerkalenders für die grosszügige Unterstützung. Auch im Jahr 2020 konnten dem Hilfsfonds wieder CHF 7'500.- aus dem Verkauf des Kalenders überwiesen werden.
Obmann Markus Lauener richtet zum Schluss ein paar Worte an die Genossenschafter. In seinem kurzen Resümee berichtet er über die vergangene Saison. Er freue sich auf den 6. November in Colombier zur Jubiläumsfeier 125 +1 Jahr ESV. Im Weiteren empfiehlt er allen Verbänden, die Jahresversammlun-gen physisch durchzuführen, damit die Kameradschaft wieder gepflegt werden kann.

Paul Bologna, Präsident des Solothurner kantonalen Schwingerverbandes, dankt dem ESV und der HKESV im Namen aller OK’s für die finanzielle Unterstützung zugunsten der Schwingfestorganisatoren. Bestand doch mit dieser Zusage eine gewisse Planungssicherheit im finanziellen Bereich.

Am Ende der Versammlung bedankt sich Markus Burtscher bei allen für das Vertrauen, das ihm und den Mitgliedern der Verwaltungskommission entgegengebracht wird.
Die Verwaltungskommission wünscht allen Anwesenden gute Gesundheit und hoffentlich im nächsten Jahr wieder spannende Zweikämpfe an Schwingfesten und geselliges Beisammensein.

Die Hilfskasse des Eidgenössischen Schwingerverbandes

En 2021, l’AD de Coire n’a pas pu être mise sur pied en raison du Coronavirus. La commission administrative de la CSAFLS a organisé l’assemblée des coopérateurs au Gasthof Tell, à Gisikon, dans le respect des règles de l’OFSP. Markus Burtscher, président de la commission administrative de la Caisse de secours de l’association fédérale de lutte suisse, a pu saluer 36 coopérateurs et hôtes à Gisikon pour l’assemblée ordinaire des coopérateurs. Il adresse un salut particulier à Tanja Haas, notre collaboratrice au siège de l’AFLS et interlocutrice pour les affaires d’assurance, ainsi qu’à notre Obmann Markus Lauener. Il se plait également à souhaiter la bienvenue à nos invités du comité central, Stefan Strebel, responsable du département technique ainsi que Michal Saner, responsable du département communication/marketing. Malheureusement, il n’a pas pu saluer cette année des membres d’honneur de l’AFLS. Dans son rapport annuel, il passe en revue la dernière année de la coopérative. La Commission administrative de la CSAFLS a soutenu, au cours de l’année écoulée, de nouvelles constructions et transformations de locaux de lutte en relation avec des mesures de prévention des accidents. Pour le reste, il n’y a eu, au cours de la dernière année, aucun événement digne d’être mentionné, car aucune fête de lutte n’a pu être organisée. En 2020, malgré le Corona, l’effectif des lutteurs assurés a heureusement augmenté. La limite de 6000 membres n’a pas été atteinte de peu; l’effectif des membres se monte dé 5941.

Avec 24 accidents annoncés, nous enregistrons le nombre le plus bas depuis plusieurs années. Notre président relève que ceci est dû au Corona puisque très peu de fêtes de luttes et d’entraînements ont pu avoir lieu.

Bouclement positif des comptes de la Caisse de secours
Les comptes annuels 2020 ont été clôturés, pour les affaires d’assurance, avec une perte d’environ Fr. 60’000.-. Les biens immobiliers ont généré un gain de Fr. 220’000.-, ce qui a permis d’alimenter les ré-serves avec un montant avoisinant les Fr. 160 000.-. Les comptes de la Caisse de secours et du Fonds de secours ont été approuvés à l’unanimité par l’assemblée. La commission administrative remercie tous les organisateurs de fêtes de lutte pour les dons volontaires octroyés au Fonds de secours.
Au cours de l’exercice 2020, le Fonds de secours a pu apporter une aide d’un montant total de
Fr. 7’500.- à des lutteurs ayant droit à un soutien. Durant l’année écoulée, la CSAFLS a octroyé des contributions en faveur de la prévention de accidents pour un montant total de CHF 79'000.-.
Les primes d'assurance et les prestations de la Caisse de secours valables jusqu'à présent ne sont pas modifiées.
Notre caissier, Thomas Huwyler, a informé les participants que nos liquidités élevées provoquent des taux d’intérêt négatifs. La commission administrative de la CSAFLS va élaborer une proposition sur la marche à suivre jusqu’à la prochaine AG en mars 2022.
Les appartements des deux immeubles de Gossau et Wetzikon ont été loués sans interruption durant toute l'année 2020.

Grands anniversaires
Le président de séance a pu également félicité les anciens membres de la commission pour leur grand anniversaire: Fischbacher Ernst à Kreuzlingen - 75 ans; Suter Ruedi à Plons, ancien président CSAFLS - 70 ans; nos anciens Obmänner Ernst Schläpfer à Neuhausen et John Mario à Chur - 65 ans.

Elections
Herman Bärtschi, représentant de la NWSV au sein de la CSAFLS, et Urs Grüter, réviseur interne, ont présenté leur démission à l’assemblée. Hermann Bärtschi a fait partie pendant 14 ans de la commission administrative. Urs Grüter a révisé les comptes de la CSAFLS en tant que réviseur interne pendant 26 années. Urs Lanz de Therwil et Beat Spichtig de Sarnen, ont été proposés respectivement comme nouveau membre de la commission administrative et comme nouveau réviseur interne. Les deux candidats ont été élus à l’unanimité par l’assemblée

Changements au sein du commission administrative CSAFLS
Erich Mauron, représentant de l’ARLS, revêt nouvellement la fonction de vice-président et Urs Lanz, représentant de NWSV, reprend de Hermann Wild la fonction de secrétaire.

Hommage
Les deux fonctionnaires sortants Hermann Bärtschi et Urs Grüter sont remerciés par

Markus Burtscher pour leur travail. Ils ont toujours travaillé en faveur de notre institution. Sous les applaudissements nourris de l’assemblée, notre président remet un modeste présent à Hermann Bärtschi et Urs Grüter en guise de remerciements pour la bonne et constructive collaboration.

Divers
Markus Burtscher remercie les responsables du calendrier des lutteurs pour leur important soutien. En 2020 également un montant de Fr. 7’500.00 provenant du produit de la vente des calendriers a pu être attribué au Fonds de secours.
Pour terminer, notre Obmann Markus Lauener adresse quelques mots aux coopérateurs. Dans son compte-rendu de la saison passée, il se réjouit de fêter le 6 novembre à Colombier le jubilé 125 ans + 1 an de l’AFLS. D’autre part, il recommande à toutes les associations de tenir physiquement l’assemblée annuelle afin que la camaraderie puisse être rétablie.
Paul Bologna, président de la Fédération cantonale de lutte de Soleure, remercie l’AFLS et la CSAFLS, au nom de tous les CO, pour le soutien financier qu’ils ont apporté aux organisateurs de fêtes. Avec cette garantie, il y avait une certaine sécurité de planification dans le domaine financier
A la fin de l’assemblée, le président Markus Burtscher remercie tous les participants pour la confiance qui lui est témoignée, ainsi qu'aux membres de la commission administrative.
La commission administrative souhaite, pour la prochaine année, à toutes les personnes présentes une bonne santé et, espérons-le, de nouveaux combats passionnants lors des fêtes de lutte et des rencontres conviviales.

La Caisse de secours de l’Association fédérale de lutte suisse

Der eidgenössische Kranzschwinger René Suppiger hat sich nach reiflicher Überlegung zum Rücktritt als aktiver Schwinger entschlossen. Der Surentaler Sennenschwinger blickt auf 32 Kranzgewinne, einen Kranzfestsieg und vier Regionalfestsiege zurück.

«Am Ende war es ein Entscheid zu Gunsten meines Körpers», sagt René Suppiger. Zusätzlich zu den gesundheitlichen Problemen ist Suppiger auch beruflich und als Familienvater engagiert, womit auch der zeitliche Aufwand für ein geordnetes Training schwer planbar gewesen wäre.

Schwingerischer Höhepunkt 2016
Bereits in seinem dritten Jahr bei den Aktivschwingern  konnte René  2008 am Luzerner Kantonalschwingfest seinen ersten Kranzgewinn realisieren.
Seine erfolgreichste Saison erlebte er 2016 mit insgesamt sieben Kranzgewinnen. Besonders in Erinnerung bleibt dabei der Kranzgewinn am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2016 in Estavayer-le-Lac.

Verletzungen verhinderten mehr Erfolge
Nach diesen schwingerischen Höchstleistungen gab es für René Suppiger in der Folge viel Verletzungspech. Die Saison 2018 musste er mit Ausnahme eines Kurz-Comebacks am Luzerner Kantonalschwingfest komplett auslassen. 2019 kehrte er wieder erfolgreich auf die Schwingplätze zurück und gewann im Verlaufe der Saison nicht weniger als sechs Mal das begehrte Eichenlaub. Nur wenig fehlte und Suppiger hätte sich am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2019 in Zug sogar zum zweifachen Eidgenossen geschwungen. In Erinnerung bleibt aber mit Bestimmtheit sein Sieg am ESAF 2019 im dritten Gang gegen Königsanwärter Samuel Giger.

Beinahe-ISAF-Sieg 2021
In die Schwingersaison 2021 startete René Suppiger mit viel Motivation und dem Wissen, dass er mit den allerbesten mithalten kann. Ein Ausrufezeichen setzte er am Innerschweizer Schwing- und Älplerfest, als er erst im Schlussgang von seinem Luzerner Kantonskollegen Joel Ambühl gebremst wurde. Nach seinem Einsatz in Ibach hinderten ihn in der Folge aber wieder Nackenprobleme an Starts von Schwingfesten. Erst gegen Ende der Saison kehrte er zurück, konnte aber nicht mehr an die Leistungen vom ISAF anschliessen. So bedeutet das Nordwestschweizer Schwingfest vom 4. September den letzten Einsatz seiner Laufbahn.

René Suppiger bleibt dem Schwingklub Surental als Mitglied erhalten und kann sich durchaus auch vorstellen, dass er dereinst als Funktionär dem Schwingsport etwas zurückgibt. «Zuerst einmal möchte ich jetzt aber die freie Zeit geniessen.»
Manuel Röösli

Mit Willy Graber ist eine der schillerndsten Figuren der letzten Jahre vom aktiven Schwingsport zurückgetreten. Mit seiner ausgefeilten Bodentechnik hat sich der vierfache Familienvater zu einem echten Publikumsliebling emporgearbeitet. Mit einem eiserenen Willen und einer vorbildlichen sportlichen Einstellung konnte der Mittelländer unzählige schöne Erfolge feiern. Die gewonnen 106 Kränze, davon fünf Eidgenössische Kränze, sprechen eine deutliche Sprache. Als seinen schönsten Kranzfestsieg nennt Willy den Sieg am Berner Kantonalen in Eggiwil, diesen Sieg konnte der Dachdecker und Landwirt ein Jahr später wiederholen. Nebst zwei Siegen am Mittelländischen und dem Festsieg am Berner Jurassischen bleibt sein Erfolg am Baselstädtischen in bester Erinnerung, als er im Schlussgang den favorisierten Ueli Banz bezwingen konnte.

Verspäteter Rücktritt
Hervorgerufen durch das Corona Virus musste Willy den geplanten Rücktritt um über ein Jahr verschieben. Anfang Oktober liess Willy Graber bei seinem letzten Auftritt am Hallenschwinget in Bolligen seine Klasse nochmals aufblitzen. Dass er dabei gleich noch den Festsieg feiern konnte, war sicher ein unvergessliches Ereignis. Verabschiedet wurde "Willu" durch den fachkundigen Fernsehreporter Stefan Hofmänner. Mit viel Witz streifte Hofmänner die glanzvolle Karriere von Willy Graber und erzählte dabei, nebst den sportlichen Erfolgen, diverse Anekdoten aus dem Leben vom jahrelangen Aushängeschild des Mittelländer. Dabei wurde klar ersichtlich wieviel Fleiss und Durchhaltewillen er an den Tag legte, um seine aussergewöhnliche Karriere zu lacieren. Die Emotionen die Willy Graber dabei zeigte, bewiesen einmal mehr, dass Willy mit grosser Leidenschaft ein Schwinger ist, der für die Jungen Nachwuchstalente als leuchtendes Beispiel dasteht. Zur Freude der zahlreichen Zuschauer durfte man feststellen, dass Willy Graber in Zukunft dem Schwingen erhalten bleiben wird. Als technischer Leiter im Schwingklub Worblental und als Trainingsleiter im Mittelländischen Schwingerverband wird Willy Graber sein grosses Wissen weitergeben. Wir wünschen dem liebenswerten Sennenschwinger alles Gute und viel Erfolg auf seinem weiteren Lebensweg.
Werner Frattini

Am 17. Oktober konnte mit einem Jahr Verspätung ein würdiges Jubiläum gefeiert werden.
Es war ein prächtiger Herbsttag, als sich 170 geladene Gäste am Samstagnachmittag bei der Pfarrkirche in Schattdorf zum Festgottesdienst einfanden. Mit der Anwesenheit von Regierungsrat Christian Arnold, Gemeindepräsident Bruno Gamma, dem Präsidenten des Innerschweizer Schwinger Verbandes Peter Achermann sowie dem Präsidenten des Urner Kant. Schwinger Verbandes Josef Schilter waren auch Behörden und Schwinger Vorstände prominent vertreten. An einer eindrücklichen Gedenkfeier, umrahmt von den Liedern des Jodelklubs Bärgblüemli Schattdorf, erinnerte sich die ganze Festgemeinde in Dankbarkeit der verstorbenen Mitglieder in den letzten hundert Jahren. Nach der Messe marschierte der ganze Festzug unter den Klängen des Musikvereins Haldi zum Apero beim Gräwimattschulhaus Schattdorf. Anschliessend begab sich die ganze Schwinger Familie in die geschmückte Aula des Gräwimattschulhauses. Nach der Begrüssung der Gäste gab der Präsident der Jubiläumskommission, Stefan Arnold einen Abriss über die 100 Jahre Klubgeschichte des Schwingklub Schattdorf von 1920-2020.
Stefan schloss seinen Rückblick mit dem Dank an all die zahlreichen Männer und Frauen, die sich in den vergangenen 100 Jahren um den Schwingklub Schattdorf und den Schwingsport verdient gemacht hatten.
Durch das offizielle Abendprogramm führte dann Michael Arnold. In humorvoller Art und Weise leitete er durch den Abend. Ein ganz besonderes Highlight neben der Ehrung verdienter Mitglieder war die Vorstellung der zweihundert Seiten umfassenden Festschrift durch das Mitglied der Jubiläumskommission, Damian Gisler.
Zum Abschluss des offiziellen Teils benutzte der amtierende Präsident des Schwingklub Schattdorf, André Arnold, die Gelegenheit, allen an der Organisation beteiligten Personen und der Jubiläumskommission herzlich für ihre grosse Arbeit zu danken. Mit stimmungsvoller Musik und vielen tanzfreudigen Festbesuchern fand dieser gelungene Jubiläumsanlass weit nach Mitternacht sein würdiges Ende.
Stefan Arnold, Jubiläumskommission 100 Jahre Schwingklub Schattdorf

Gruppenfoto aller an der Jubiläumsfeier anwesenden Ehrenmitglieder und Veteranen des SK Schattdorf

Wie schon 2020 konnten auch im 2021 corona-bedingt nur die wenigsten Aktiviäten des Schwingklubs Burgdorf durchgeführt werden. Umso erfreulicher für den Klub, dass wenigstens die diesjährige Hauptversammlung vom 5. November 2021 im Restaurant Linde in Wynigen ordnungsgemäss stattfinden konnte.
Der Präsident des Schwingklubs Burgdorf, Patrick Sommer, und rund 41 anwesende Klubmitglieder nahmen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr.
Bei den statuarischen Traktanden mussten zudem einige offene Punkte der abgesagten Hauptversammlung 2020 nachgeholt werden. Es galt, den abtretenden Kassier Heinz Gerber zu ersetzen, dessen Aufgaben vom Technischen Leiter der Aktiven, Lars Schmid übernommen wurde. Seine Charge wiederum verantwortet neu Tobias Siegenthaler, der einige Monate zuvor als Aktivschwinger zurückgetreten ist. Und in diesem Jahr wird Remo Mühlethaler als neuer Medienchef „vereidigt“. Er folgt auf Raphael Wild, der per Ende Jahr seinen Rücktritt bekannt gab. Die Arbeit der beiden Austretenden wurde gebührend verdankt und Heinz Gerber zum Ehrenmitglied und Raphael Wild zum Freimitglied ernannt.
Bücher sind resistent
Die mit viel Aufwand geplanten Jubiläumsfeierlichkeiten im 2020 mussten abgesagt werden und konnten auch im 2021 nicht nachgeholt werden. Der klubeigene Lueg-Schwinget feierte just im gleichen Jahr sein 75-Jahr-Jubiläum und musste auch abgesagt werden. Für die Feierlichkeiten wurde auch eine Chronik verfasst, in der auf 144 Seiten die Geschichte des Klubs zusammengefasst widergegeben wird. Diese Chronik wurde  im Jubiläumsjahr veröffentlicht und kann gratis beim Schwingklub bezogen werden.
Pratteln und dann 3 Mal Burgdorf
Auch der Blick in die Zukunft gehört zum Jahresbericht des Präsidenten. Dieser Blick sieht einiges verheissungsvoller aus. Bereits nächstes Jahr findet in Pratteln (BL) das nächste Eidgenössische Schwing- und Älplerfest statt.
Zwei Jahre später, im Jahre 2024, wird Burgdorf wieder zum „Hot-Spot“ der Schwingergemeinde. So finden innerhalb von zwei Wochenenden gleich drei Schwingfeste auf der Schützenmatt zu Burgdorf statt . Neben dem Oberaargauischen und Emmentalischen Schwingfest sucht auch das Bernisch-kantonale einen Sieger.
Raphael Wild

Bildlegende v.l.n.r.: Raphael Wild (neu Freimitglied), Patrick Sommer (Präsident), Heinz Gerber (neu Ehrenmitglied)

Feiern wollten die Flüeler Schwinger eigentlich bereits im vergangenen Jahr. Doch daraus wurde damals nichts. Kürzlich konnte der Schwingklub die offizielle Feier, wenn auch unter Einhaltung der Coronamassnahmen respektive der Zertifikatspflicht, in Sisikon nachholen.
In einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche Sisikon gedachte der Schwingklub seinen verstorbenen Mitgliedern. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Jodelduett Erika und Reto Zanini-Brun.

Ehemalige Präsidenten wurden speziell geehrt
Die offizielle Feier mit Apéro, Nachtessen, Ansprachen, Ehrungen und musikalischer Unterhaltung fand anschliessend in der Turnhalle statt. Bernhard Walker, Präsident der Jubiläumskommission, hiess die Anwesenden herzlich willkommen und führte durch den Abend. Klubpräsident Christian Arnold blickte in seiner Ansprache auf die 100-jährige Klubgeschichte zurück.
Zu den Rednern des Abends gehörten weiter der Flüeler Gemeindepräsident Remo Baumann, die Sisiger Gemeinderätin Claudia Zwyer und Beni Zurfluh als Vertreter des Urner Kantonalen Schwingerverbands. Die Jubiläumskommission ehrte zudem die bisherigen Präsidenten des Klubs sowie die bisherigen Kranzschwinger, welche in der Vergangenheit für die Erfolge zuständig waren, mit einem Präsent. Ein Präsent erhielten zudem auch die Mitglieder des derzeitigen Vorstandes sowie die Mitglieder der Jubiläumskommission.

Festschrift ist in der «Linde» erhältlich
Ein besonderer Höhepunkt war die Enthüllung einer neuen Kranzertafel. Seit den 1980er-Jahren verewigt der Schwingklub Flüelen seiner Kranzschwinger auf einer speziellen Tafel, die im Restaurant Linde in Flüelen hängt. Da inzwischen keinen Platz mehr für ein weiteres Porträtbild auf der bisherigen Tafel war, ist in Zusammenarbeit mit Holzschnitzer Hans Gisler, Schreiner Sämi Herger und der Druckerei Kuster eine neue Tafel mit schönen Holzschnitzereien gestaltet worden. Diese kann nun in der «Linde» in Flüelen betrachtet werden.
Präsentiert wurde auch die neue Festschrift.
Die Broschüre «100 Jahre Schwingklub Flüelen» ist im Restaurant Linde in Flüelen erhältlich. Schwingerfreunde können die Broschüre aber auch per Mail bestellen (Mail: [email protected]).

Die bisherigen Präsidenten des Schwingklubs wurden speziell geehrt; hintere Reihe von links: Bernhard Walker, Christian Arnold und Josef Schilter; vorne von links: Markus Muheim, Paul Walker, Martin Walker und Hans Bricker (Foto: Georg Epp)

Nach einem Jahr Pause durften die Toggenburger Schwinger am 6.11.2021 in Niederbüren ihre erfolgreiche Saison mit der Delegiertenversammlung abschliessen.

Götte und Roth sind stolz
Der Präsident der Toggenbuger Schwinger, Jakob Roth, durfte am vergangen Freitag 87 Delegierte im Schulhaussaal der Gemeinde Niederbüren begrüssen. Nach einem Jahr Pause fand die Delegiertenversammlung wieder physisch statt, was enorm wichtig ist für den Schwingsport. Roth seinerseits sagte selbst, «Ich hätte nie gedacht, dass ich an meiner vierten Delegiertenversammlung einen Kilchberger Sieger begrüssen darf». Er meinte damit den anwesenden Damian Ott. Von Urban Götte wurde der grosse Sennenschwinger aus Dreien zusammen mit den beiden Schwingerkollegen Werner Schlegel und Marcel Räbsamen, für ihre unglaubliche Saison  unter grossem Applaus geehrt.

Trummer neues Ehrenmitglied
Einer der seit Jahren den Grundstein legt, damit die Jungschwinger optimal trainieren können, ist Hans Trummer aus Kirchberg. Sei es Daniel Bösch, Damian Ott, Marcel Räbsamen, Werner Schlegel oder wer auch immer aus dem Toggenburg. Sie alle haben die ersten Schwünge bei Hans Trummer gelernt und dies auch im wöchentlichen Intensivtraining. Der Technische Leiter der Jungschwinger im Kanton St. Gallen, verabschiedete sich vor einem Jahr aus dem Vorstand und überliess sein Amt als Toggenburger Jungschwingerbetreuer seinem Nachfolger Dominik Schuler. Nach einem Jahr Versammlungspause wurde der Kirchberger für sein langes Engagement im Jungschwingerwesen des Toggenburger Verbandes mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.

Nebst Trummer wurden auch Fredi Kurmann und Johann Roth für die langjährige Tätigkeit auf der Schwägalp geehrt und auch die fünf teilnehmenden Jungschwinger, David Kaiser, Ueli Bleiker, Tobias Schönenberger, Reto Oettli und Loris Bischof, welche am Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag am Start waren, wurden ausgezeichnet.
Pascal Schönenberger

Hans Trummer freut sich über die Ehrenmitgliedschaft (Foto: Pascal Schönenberger)

Tour de „ Schwingerstübli „
Am letzten Samstag im Oktober begaben sich 21 Kameradinnen und Kameraden vom Schwingklub Limpach wieder einmal auf eine Schwingerreise. Mit dem Car ging es zuerst einmal Richtung Emmental, wo im Gasthof Bären in Trubschachen ein Kaffeehalt angesagt war. Im ältesten Bären ist auch zugleich die Eidg. Schwingerstube beheimatet. So konnten die Reiseteilnehmer kurz Einblick in vergangene Zeiten nehmen. Die Fahrt ging weiter nach Entlebuch. Auf der ersten Hochebene Richtung Glaubenberg ist die neue Heimat unseres Schwingerkönigs Matthias Sempach. In seinem neu eingerichteten Schwingerstübli wurden wir von ihm und seiner Frau liebevoll mit einem tollen Zimis bewirtet. Nach guten Gesprächen und einem länger als geplanten Hofrundgang fuhren wir weiter über den Glaubenberg nach Alpnachstad. Es reichte noch ganz knapp auf das reservierte Bähnli und so fuhren wir auf den Pilatus. Für die Meisten war es die erste Fahrt mit der steilsten Zahnradbahn Europas. Mit dem aufkommendem Föhn herrschte noch gute Fernsicht und so bekam noch mancher fast nicht genug. Nach der Talfahrt ging es weiter über den Brünig Richtung Hasliberg. Im Hotel Reuti konnten wir bei unserem Schwingerkameraden Hanspeter Wenger ein feines Nachtessen geniessen. Nach einem abschliessenden Schlummertrunk und ein paar Witzen von Hanspeter verliessen wir das föhnstürmische Oberland und kehrten nach einem gelungenen Tag zurück ins Limpachtal.
Adrian Schär

Am 24. November 2021 konnte Helmut Grutschnig seinen 80. Geburtstag feiern. Zusammen mit zwei Geschwistern wuchs Helmut im St. Galler Rheintal auf.
Helmut Grutschnig arbeitete nach Abschluss der Schulzeit in verschiedenen Betrieben in der Umgebung als geschätzte Arbeitskraft. Nach der Rekrutenschule fand Helmut eine Anstellung als Chauffeur bei der international tätigen Eisenhandlung Locher in Zürich. Anschliessend fuhr er bis zu seiner Pensionierung
während 36 Jahren für die Grossmetzgerei Spiess in Berneck SG. Nebenamtlich betreute er während gut zwei Dutzend Jahren bis Alpsommer 2015 die Tiere auf dem «Montlinger Schwamm» als Alphirte.
Im Jahre 1980 gründete Helmut mit «seiner» Trudi eine Patchworkfamilie.

Zum Schwingen kam Helmut durch die Gebrüder Josef und Albert Langenegger aus Oberriet, welche damals schon einige Erfolge im Schwingen und Ringen aufweisen konnten. Helmut Grutschnig konnte am St.Galler Kantonalen 1966 in St.Gallen erstmals vor die Kranzjungfern treten und diesen Erfolg drei Jahre später wiederholen. Daneben konnte er auch einige Erfolge als Nationalturner beim STV Montlingen feiern. Die unregelmässigen Arbeitszeiten als Chauffeur waren der Grund für den Rücktritt vom Schwingsport. Als Kampfrichter war er aber noch oft auf den Schwingplätzen anzutreffen.
1984 - 1986 stellte sich Helmut Grutschnig dem Rheintal-Oberländer Schwingerverband als Jungschwingerbetreuer zur Verfügung und ab 1987 während fünf Jahren als Mitgliederkassier.
Der Rheintal-Oberländer Schwingerverband verlieh dem Jubilar 1992 die Ehren-mitgliedschaft und im Jahre 2000 wurde er in die Garde der St.Galler Kantonalen Ehrenmitglieder aufgenommen.

Wir wünschen dem Jubilar weiterhin gute Gesundheit und noch viele Stunden mit seiner Familie und den Schwingerkameraden.
Emil Bürer

St.Galler Kantonaler Schwingerverband
Rheintal-Oberländer Schwingerverband
St.Galler Kantonale und Rheintal-Oberländer
Veteranenvereinigung
Schwingklub Mittelrheintal

Josef Steiner aus Wallbach durfte am 18. August auf 85 Lebensjahre zurück blicken. Seine ersten Gehversuche im Schwingen machte er beim Schwingklub Giswil. Er war knapp über 20 Jahre alt, als es ihn ins Fricktal zog. Hier heiratete er mit 22 Jahren und gründete ein Transportgeschäft. Er frönte auch in seiner neuen Heimat seinem Hobby, dem Schwingen. 1964 durfte er sich am Aargauer Kantonalschwingfest seinen Kranz aufsetzen lassen. Im Vorstand des Schwingklubs Fricktal leistete er als Mitglied, aber auch als Präsident viel Wertvolles für das Schwingen. Während neunzehn Jahren trifft man ihn als „Schryber“ bei den Aargauer Schwingveteranen. 1980 wurde Josef Steiner Ehrenmitglied beim Schwingklub Fricktal und ebenfalls beim Aargauer Schwingerverband. Noch heute trifft man den rüstigen Jubilar an Versammlungen des Schwingklubs Fricktal. Aber auch das Schiessen ist ihm nach wie vor lieb geblieben. "Wenn ich den Kranz nicht mehr regelmässig mache, höre ich auf", meint er dazu mit einem Lachen.
Sepp Steiner nimmt am Weltgeschehen immer noch regen Anteil. Viel Zeit schaut er im Computer, was auf dieser Erde alles geschieht. Der PC ist so etwas wie sein Begleiter geworden. Aber auch die Zeitung ist ihm nach wie vor lieb. Der ehemalige Fuhrhalter fährt nach wie vor selber mit seinem Auto an Versammlungen oder etwa auf einen Ausflug. Die Distanz spielt ihm da keine Rolle. Er fährt nach eigenen Worten halt noch gern. Er ist ganz allgemein dankbar, dass er mit seiner Frau Helen zusammen in seinem Alter noch so viel unternehmen kann.
Der Schwingklub Fricktal und der Aar-gauer Schwingerverband gratulieren Josef Steiner ganz herzlich zu seinem Geburtstag und wünschen ihm auch für die Zukunft beste Gesundheit und viel Freude bei seinen vielen Tätigkeiten.
Hans Zemp

Aargauer Schwingerverband
Schwingklub Fricktal

Der Eidgenössische Schwingerverband gratuliert dem Jubilar herzlich zu seinem Geburtstag, wünscht Ihm alles Gute, beste Gesundheit und frohe Stunden im Kreise der Familie und der Schwingerkollegen.

L'association fédérale de lutte suisse félicite chaleureusement le jubilaire pour son anniversaire et lui souhaite le meilleur, une excellente santé et de joyeux instants en famille et avec ses collègues du monde de la lutte.

Herbert Mathys, Altdorf
80-jährig

Josef Bissig, Ennetbürgen
75-jährig

 

Ulrich Röthlisberger, Saicourt
75-jährig

 

Am vergangenen Samstag begrüsste Obmann Markus Burch 60 Personen zur Versammlung der Zuger Kantonalen Schwingerveteranen im Restaurant Degen in Hünenberg. Diese Versammlung findet alle zwei Jahre statt. Nach der Begrüssung und Bestimmung der Stimmenzähler wurde das Protokoll von 2019 genehmigt und verdankt. Unter dem Traktandum vier wurden die Jahresberichte verlesen. Viele Veteranen waren im August 2019 am Eidgenössischen Schwingfest in Zug engagiert. Dieser Anlass bleibt Allen in guter Erinnerung und ein weiterer positiver Aspekt ist, dass es einen schönen Betrag in die Vereinskasse gab. Daher konnte die Kasse, geführt von Werner Betschart, mit einem grossen Gewinn abschliessen. Die meisten der nachfolgenden Anlässe mussten wegen der Pandemie leider verschoben oder abgesagt werden. Bei den Mutationen durften neun Neumitglieder aufgenommen werden und von sieben Veteranen musste man leider für immer Abschied nehmen. Unter dem Traktandum Wahlen, stellten sich alle Mitglieder der Obmannschaft für weitere zwei Jahre zur Verfügung. Neuer Rechnungsrevisor ist Andreas Christen. Bei den Ehrungen wurden drei Mitglieder der Jahrgänge 1940/41 zu Ehrenveteranen ernannt. Ebenfalls ein Präsent erhielten die beiden ältesten Tagungsteilnehmer. Auch die Pressevertreterin und die Kameraden von der Obmannschaft wurden mit einem Präsent geehrt. Im Anschluss an die Tagung durften alle Teilnehmer ein feines Nachtessen geniessen und es gab dabei einige interessante Gespräche über früher und heute.
Tamara Züger

Nach einem Jahr Unterbruch waren alle Teilnehmer froh, wieder an einer Veteranen-Tagung des Emmentalischen Schwingerverbandes teilnehmen zu können. Rund 70 Veteranen waren am Sonntag, 14. November im Restaurant Bären in Sumiswald anwesend. Der Gemeindepräsident Fritz Kohler erwähnte ein paar interessante Zahlen in seiner Rede über die Gemeinde Sumiswald und stellte die Gemeinde kurz vor. Der Vize-Präsident des organisierenden Schwingklubs Sumiswald, Martin Sommer, überbrachte die besten Grüsse und machte vor allem Werbung für das Emmentalische Schwingfest 2022 in Hasle-Rüegsau. Weitere Grussworte überbrachten Marcel Brunner als Präsident des Emmentalischen Schwingerverbandes und der ESV-Veteranenobmann Erwin Amacher.
Das Protokoll der Tagung 2019 wurde vom Schryber Ueli Schlüchter vorgelesen und der Kassier Daniel Fankhauser stellte die Jahresrechnungen der letzten beiden Jahre vor. Der Obmann Christian Widmer führte das letzte Mal gekonnt durch die Versammlung und wurde dann vom Vizeobmann Hansruedi Sommer geehrt und verabschiedet. Er hatte das Amt die letzten sechs Jahre ausgeführt und die Versammlung verdankte dies mit einem kräftigen Applaus. Als neues Mitglied wurde der Oberdiessbacher Urs Eicher gewählt. Als neuer Obmann stellte sich Hansruedi Sommer aus Wasen zur Verfügung und er wurde einstimmig von den Anwesenden gewählt.
Erfreulicherweise wurden gleich elf Teilnehmer als älteste Tagungsteilnehmer nach vorne gebeten. Die Jubilare wurden mit einem Geschenk und viel Applaus geehrt. Zudem konnte der Obmann zwei neue Mitglieder aufnehmen.
Nach dem offiziellen Teil, wurde zum Apéro und gemeinsamen Mittagessen geladen und die Veteranenmusig spielte noch einmal auf.
Barbara Loosli

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Der zweitägige J+S Kurs für angehende EinteilungspräsidentInnen fand am 20./21.11.2021 in Reiden statt.
Unter der Leitung von Stefan Strebel (Technischer Leiter ESV), Res Betschart (Technischer Leiter Jungschwingen ESV) und Fidel Schorno (J+S Verbandscoach ESV) konnten die 13 Teilnehmenden vieles lernen um an den kommenden Schwingfesten ihr Wissen umzusetzen.
Jakob Aeschbacher (Ressortleiter IT ESV) und Peter Ackermann (Vorsitz Kampfrichter Kommission) unterstützten das Leiterteam.

Geschäftsstelle ESV