Geschätzte Mitglieder
Liebe Schwingerfamilie

Das Schwingerjahr 2021 neigt sich langsam dem Ende entgegen. Ein Schwingerjahr welches unter schwierigen Bedingungen startete, schlussendlich aber doch einigermassen positiv enden wird.
Nach 2020 musste auch die Abgeordnetenversammlung des Eidg. Schwingerverbandes 2021 in Chur erneut abgesagt und in schriftlicher Form durchgeführt werden. Nachdem lange nicht klar war, wer, wann und wie trainieren durfte, waren wir erleichtert, als im Frühjahr jeder wieder ins Sägemehl steigen durfte.
Nach einigen Jungschwingertagen und Klubschwingfesten fand Anfang Juni mit dem Aargauer Kantonalen Schwingfest das erste Kranzfest im 2021 statt. Alle Teilverbandsfeste, sämtliche Bergkranzfeste und bis auf drei Gau- und Kantonalfeste konnten alle Kranzfeste durchgeführt werden.
Wegen fehlender Planungssicherheit und den coronabedingten Auflagen fanden die meisten Schwingfeste dieses Jahr ohne Zuschauer statt.
Am Bernisch Kantonalen Schwingfest in Aarberg mit rund 9000 Zuschauern konnte man dann endlich wieder einmal richtig Schwingerluft schnuppern und unsere viel gelobte Kameradschaft pflegen.
Der Eidg. Nachwuchsschwingertag in Schwarzenburg unter dem Präsidium von Thomas Staub, war in allen Teilen ein erfolgreiches Fest.
Die 150 besten Nachwuchsschwinger boten den anwesenden Zuschauern spannenden Gänge und attraktiven Schwingsport.
Der Saisonhöhepunkt, der Kilchberger Schwinget, konnte bei schönstem Festwetter vor rund 6000 Zuschauern durchgeführt werden.
Die 60 angetretenen Schwinger auf dem Stockengut machten mit ihrer Arbeit im Sägemehl einmal mehr beste Werbung für unseren Schwingsport.
Diejenigen, welche nicht vor Ort sein konnten, wurden mit faszinierenden Bildern von unserem Partner SRF zu Hause vor dem Bildschirm verwöhnt.
Dem OK vom Kilchberger Schwinget danke ich für die tadellose Organisation bestens.
Die Jubiläumsfeier 125 + 1 Jahr vom 6. November in Colombier war ein würdiger Abschluss und weiterer Höhepunkt im Schwingerjahr 2021.

Rund 500 geladene Gäste durften die Gastfreundschaft unserer Kameraden vom OK geniessen und eine gemütliche und würdige Jubiläumsfeier erleben. Danke Patric und seinen Kameraden für die Organisation unserer Feier.
Zum Schluss ist es mir ein grosses Anliegen herzlich zu danken:
Allen Aktiv- und Jungschwingern für ihre grossartigen Leistungen, den Kampfrichtern sowie der Einteilung für ihre nicht immer einfache Arbeit. Allen Festorganisatoren mit den vielen Helfern, den zahlreichen Sponsoren und Gabenspendern für ihre Unterstützung.
Meinen Kameraden im Zentralvorstand danke ich für ihre Unterstützung und die kameradschaftliche Zusammenarbeit in dieser nach wie vor schwierigen Zeit.
Liebe Schwingerfamilie, ich freue mich bereits heute auf hoffentlich viele tolle Begegnungen und hochstehenden Schwingsport im kommenden Jahr.
Euch und euren Familien wünsche ich frohe Festtage und alles Gute im 2022

Euer Obmann
Markus Lauener

Chers membres,
Chère famille de la lutte suisse

L'année de lutte 2021 touche lentement à sa fin. Une année de lutte qui a commencé dans des conditions difficiles, mais qui se terminera finalement sur une touche assez positive.
Après 2020, nous avons également dû nous résoudre à annuler l'assemblée des délégués de l'Association fédérale de lutte suisse 2021 à Coire et l’avons organisée sous forme écrite. Après une longue période de doute à savoir qui, quand et comment s'entraîner, nous avons été soulagés lorsque chacun a pu remonter dans la sciure au printemps.
Après quelques fêtes de lutte pour les jeunes lutteurs et fêtes de lutte de clubs, la première fête à couronnes de l'année 2021 a pu se dérouler au début du mois de juin avec la fête cantonale argovienne. Toutes les fêtes d'associations régionales, toutes les fêtes alpestres à couronnes et, à l'exception de trois fêtes cantonales / régions bernoises, toutes les fêtes à couronnes ont pu être organisées.
En raison du manque de sécurité dans la planification et des contraintes liées à la Covid, la majorité des fêtes de lutte cette année ont été organisées sans spectateurs.
Lors de la fête cantonale bernoise de lutte à Aarberg, qui a attiré près de 9000 spectateurs, nous avons enfin pu respirer l'air de la lutte et entretenir notre camaraderie tant affectionnée.
La journée fédérale des lutteurs espoirs à Schwarzenburg, sous la présidence de Thomas Staub, a été une fête réussie à tous les niveaux.
Les 150 meilleurs lutteurs espoirs ont offert aux spectateurs présents des combats passionnants et un sport de lutte attrayant.
Le point culminant de la saison, la fête du Kilchberg, la fête a pu se dérouler avec la présence du soleil et suivi par environ 6000 spectateurs.

Les 60 lutteurs qui se sont affrontés sur le Stockengut ont une fois de plus fait la meilleure publicité pour notre sport de lutte grâce à leur travail dans la sciure.
Ceux qui n'ont pas pu se rendre sur place ont été gâtés par les images fascinantes de notre partenaire SRF, chez eux, devant leur écran.
Je remercie le comité d'organisation de la fête du Kilchberg pour son organisation impeccable.
La fête du jubilé 125 + 1 ans du 6 novembre à Colombier a été une clôture digne et un autre point fort de l'année de lutte 2021.
Environ 500 invités ont pu profiter de l'hospitalité de nos camarades du comité d'organisation et apprécier un banquet d'anniversaire agréable et impeccable. Merci à Patrick et à ses camarades pour l'organisation de notre banquet du jubilé.
Pour terminer, il me tient à cœur de remercier chaleureusement tous les participants : Tous les lutteurs actifs et les jeunes lutteurs pour leurs magnifiques performances, les jurés et le bureau de classement pour leur travail pas toujours facile. Tous les organisateurs de fête et les nombreux bénévoles, ainsi que les nombreux sponsors et donateurs pour leur soutien.
Je remercie mes camarades du comité central pour leur soutien et leur collaboration dans un esprit de camaraderie en cette période toujours difficile.
Chère famille de lutteurs, je me réjouis d'ores et déjà de faire de nombreuses rencontres et une lutte suisse de haut niveau au cours de l'année à venir. Je vous souhaite à vous et à vos familles de joyeuses fêtes et le meilleur pour 2022.

Votre Obmann
Markus Lauener

Sport WK’s 2021 / 22
Am Montag, 29. November 2021 hat der erste der vier Spitzensport-WK’s der Schwinger in Magglingen des Winters 21/22 unter der Leitung von Matthias Glarner begonnen. Neu wurden der Nordostschweizer Damian Ott und der Berner Patrick Gobeli in den Fachstab Sport der Armee eingeteilt, was zur Absolvierung der Spitzensport-WK’s in Magglingen berechtigt. Damit sind nun 25 Schwinger im Fachstab Sport der Schweizer Armee eingeteilt.

Genehmigung Pflichtenheft ENST 2024 Sion
Das Pflichtenheft für den ENST vom 25.08.2024 wurde seitens des ZV genehmigt und geht nun in die Vernehmlassung an das OK. Ziel ist es, im Januar 2022 das Pflichtenheft gegenseitig unterzeichnen zu können. Dazu werden nebst dem Obmann Markus Lauener, einige Mitglieder des ZV ESV nach Sion reisen. Das Ziel ist es, am gleichen Tag auch, geführt vom OK unter der Leitung des OKP, Nationalrat Philipp Matthias Bregy und des Präsidenten des Walliser Kantonalen Schwingerverbandes, Philippe Germanier, den Festplatz und die geplante Infrastruktur für den ENST 2024 zu besichtigen .

Gesuche
Die nachfolgenden Gesuche wurden besprochen und gemäss des Reglements Schwinghallenneubau (Beiträge an Um- und Neubauten von Schwinghallen) abgehandelt:
• Schwingklub Gais - Erweiterung Schwinghalle:
- Fr. 2'500.-.
• Schwingklub Trub - Neubau Schwinghalle (Innenausbau wird durch den Schwingklub finanziert):
- Fr. 5'000.-.
• Schwingklub Leukerbad - Erweiterung Schwinghalle:
- Fr. 2'000.-.
• Schwingklub Baden-Brugg - Sanierung Schwinghalle (Gebäude im Besitz des Schwingklubs / u.a. Sanierung Dach und Aussenhülle, Innenausbau)
- Fr. 7'500.-.
Zudem hat der ZV das Gesuch des Schwingclubs Wil SG behandelt:
• Zur Aufrechterhaltung des Metzgereibetriebes in Oberbüren von Daniel Bösch (schwere Erkrankung) wird ein Beitrag von Fr. 5'000.- gesprochen.

Informatik
• Stand Ranglistenprogramm ESV
- Die Programmierung, die Umsetzung und die Testphase des ESV-Ranglistenprogramms wird bis zum Frühjahr 2022 nicht abgeschlossen sein.
- Aus diesem Grund werden in der kommenden Schwingsaison, nebst dem neuen ESV-Ranglistenprogramm, auch noch die beiden bekannten Programme «Heller» und «Blunier» zum Einsatz kommen.
- Jeder Schwingfestveranstalter ist frei in der Wahl des Ranglistenprogramms.
- Ab September 2022 wird die Schulung des neuen Ranglistenprogramms des ESV flächendeckend erfolgen.
• Support Extranet
- Sämtliche Anfragen und Änderungen betreffend Extranet sind an den Verantwortlichen des jeweiligen Teilverbandes zu richten. Dieser wird sich mit der Geschäftsstelle ESV in Verbindung setzen. Wo nötig klärt diese die Anfragen mit dem IT-Partner ab.
- Der ZV ESV dankt dem Webmaster Markus Schweri, Kleindöttingen, für seinen langjährigen und unermüdlichen Einsatz, der nun per Ende Jahr 2021 endet.

AV ESV 2022 vom 19./20 März 2022 in Schwarzsee
Zum Austausch betreffend Stand der Arbeiten zur AV 2022 im Schwarzsee trafen sich die Mitglieder des AV-Büros, unter der Leitung des AV-Präsidenten Markus Birchmeier, mit dem OK-Präsidenten der AV 2022, Erich Mauron und den Mitgliedern des ZV ESV. Dabei konnte festgestellt werden, dass die organisatorischen Arbeiten weit fortgeschritten sind.
Bei den weiteren Planungsarbeiten werden die Entwicklung und die Auflagen der Covid-19-Pandemie eng miteinbezogen. Allfällige weiterführende Massnahmen werden gemeinsam im Gremium Büro AV, OK AV ESV 2022 und ZV gefällt. Ziel ist es, wenn immer möglich, die AV 2022 mit Präsenz der Abgeordneten und übrigen Stimmberechtigten vor Ort durchzuführen.

Rolf Gasser
Leiter der Geschäftsstelle

CR sportifs d’élite 2021 / 22
Le premier des quatre cours de répétition pour sportifs d'élite de l'hiver 21/22 a débuté le lundi 29 novembre 2021 à Macolin sous la direction de Matthias Glarner. Damian Ott, de l’association du nord-est, et le Bernois Patrick Gobeli ont été nouvellement incorporés dans les sportifs d’élite à l'armée, ce qui leur permet d’effectuer les CR pour sportifs d'élite à Macolin. Cela porte à 25 le nombre de lutteurs incorporés dans le groupe des sportifs d’élite dans l'armée suisse.

Le cahier des charges pour la JFLE 2024 à Sion est approuvé
Le cahier des charges pour l'ENST du 25.08.2024 a été approuvé par le CC et va maintenant être mis en consultation auprès du CO. L'objectif est de pouvoir signer le cahier des charges en janvier 2022. Pour ce faire, quelques membres du CC AFLS se rendront à Sion sous la direction du président Markus Lauener. L'objectif est de visiter le même jour la place de fête et l'infrastructure prévue pour la JFLE 2024, avec le président du CO, le conseiller national Philipp Matthias Bregy et le président de l'Association cantonale valaisanne de lutte suisse, Philippe Germanier.

Demande de soutien
Les demandes de soutien suivantes ont été discutées et traitées conformément au règlement relatif à la construction de nouvelles salles de lutte (soutiens pour la rénovation et la construction de nouveaux locaux de lutte) :
• Schwingklub Gais – Agrandissement du local de lutte :
- Fr. 2'500.-.
• Schwingklub Trub – Nouveau local de lutte (aménagement intérieur financé par le club de lutte) :
- Fr. 5'000.-.
• Schwingklub Leukerbad – Agrandissement du local de lutte :
- Fr. 2'000.-.
• Schwingklub Baden-Brugg – Rénovation du local de lutte (Bâtiment appartenant au club de lutte / entre autres, rénovation du toit et de l'enveloppe extérieure, aménagement intérieur) :
- Fr. 7'500.-.
En plus, le CC a traité la demande du club de lutte Wil SG :
• Pour le maintien de la boucherie à Oberbüren de Daniel Bösch (atteint d’un cancer très grave), une contribution de 5'000 francs est accordée.

Informatique
• Situation du programme de classement AFLS
- La programmation, la mise en œuvre et la phase de test du programme de classement de l'AFLS ne seront pas terminées au printemps 2022.
- C'est pourquoi, en plus du nouveau programme de classement de l'AFLS, les deux programmes connus "Heller" et "Blunier" seront encore utilisés lors de la prochaine saison de lutte.
- Chaque organisateur de fêtes de lutte est libre du choix du programme de classement.
- Dès le mois de septembre 2022, les cours de formation pour le nouveau programme de classement AFLS seront organisés dans toutes les associations.
• Support Extranet
- Toutes les demandes et modifications concernant l'extranet doivent être adressées au responsable de l'association concernée. Celui-ci se mettra en contact avec le secrétariat. Si nécessaire, le secrétariat clarifie les demandes avec le partenaire informatique.
- Le CC de l'AFLS remercie le webmaster Markus Schweri, Kleindöttingen, pour son engagement infatigable pendant de nombreuses années, qui prendra fin à la fin de l'année 2021.

AD AFLS 2022 des 19 et 20 mars 2022 au Lac Noir (FR)
Les membres du bureau de l'AD, sous la direction du président de l'AD Markus Birchmeier, se sont réunis avec le président du comité d'organisation de l'AD 2022, Erich Mauron, et les membres du CC de l'AFLS pour échanger sur l'état des travaux de l'AD 2022 au Lac Noir. Il a pu être constaté à cette occasion que les travaux d'organisation étaient bien avancés.
L'évolution et les contraintes de la pandémie Covid-19 seront étroitement prises en compte dans la suite des travaux de planification. Les éventuelles mesures complémentaires seront prises en commun par le Bureau de l'AD, le CO de l'AD AFLS 2022 et le CC. L'objectif est, dans la mesure du possible, d'organiser l'AD 2022 avec la présence des délégués et des autres votants sur place.

Rolf Gasser,
secrétaire général AFLS

Das letzte Schwingfest «Imperial Valley» der Saison 2021 an der West Coast war gut besucht und bis zum Schluss spannend. Der Teilverbands-Kranzer und San Diego-Sieger, Remo Zosso aus der Schweiz, musste sich am Schluss mit vier gewonnen, einem gestellten und einem verlorenen Gang mit dem dritten Platz zufrieden geben. Andrew Betschart konnte sich zum dritten Mal in dieser Saison als Sieger feiern lassen.

Sieger der sechs Schwingfeste im 2021
Portland: Jakob Schallberger, Ripon
Tacoma: Andrew Betschart. Ripon
Ripon: Andrew Betschart, Ripon
Newark: Steven Widmer, Ripon
San Diego: Remo Zosso, Switzerland
Imperial Valley: Andrew Betschart, Ripon

Urs Gwerder

Aus der Stiftung Antidoping Schweiz wird ab 1. Januar 2022 die Stiftung Swiss Sport Integrity, welche nebst Dopingverstössen neu auch Ethikverstösse behandelt. Das dazu notwendige Ethik-Statut wurde anlässlich des 25. Sportparlaments von den Delegierten einstimmig verabschiedet.
Mit der Verabschiedung des Ethik-Statuts des Schweizer Sports anlässlich des 25. Sportparlaments wurde der Grundstein für einen besseren Schutz der Sportlerinnen und Sportler in der Schweiz gelegt. Die Stiftung Antidoping Schweiz wird per 1. Januar 2022 umbenannt und ihre Tätigkeiten unter dem Namen Swiss Sport Integrity weiterführen und ausbauen. Die Stiftung Swiss Sport Integrity wird einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung von Ethikverstössen und Missständen sowie von Doping im Schweizer Sport durch Erstberatung, Untersuchung und Verfolgung von vermuteten Verstössen, Dopingkontrollen und Dopingprävention leisten.
Unabhängig und sicher
Mit Swiss Sport Integrity erhält der Schweizer Sport eine unabhängige und sichere Anlaufstelle, damit Dopingverstösse, Ethikverstösse und Missstände schnellstmöglich aufgedeckt und beseitigt werden. Damit werden die Meldestellen von Swiss Olympic sowie von den nationalen Sportverbänden abgelöst. Die Unabhängigkeit der Stiftung garantiert eine vertrauliche Behandlung und konsequente Aufarbeitung der Meldungen. Die dafür neu geschaffene digitale Plattform, welche ab 1. Januar 2022 verfügbar sein wird, entspricht den höchsten Sicherheitsstandards und erlaubt eine Interaktion mit der meldenden Person auch in anonymer Form.
Eine zentrale Anlaufstelle für alle
Das Meldeportal von Swiss Sport Integrity steht allen Personen offen, die eine Meldung über mögliche Verstösse oder Missstände machen wollen. Durch Erstberatung wird über die Vorgehensmöglichkeiten informiert und gegebenenfalls für eine vertiefte Beratung an eine geeignete Beratungsstelle weitergeleitet. Die eingegangene Meldung wird geprüft und wenn angebracht an die Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet. Bei Zuständigkeit von Swiss Sport Integrity wird eine Untersuchung durchgeführt und ein Schlussbericht zuhanden der Disziplinarkammer des Schweizer Sports (DK) verfasst, welche über mögliche Sanktionen befindet. Diese Sanktionen können beim Internationalen Sportgerichtshof angefochten werden.
Klare Ziele
«Wir werden unsere Kräfte und Ressourcen gezielt einsetzen, um Ethik- sowie Dopingverstösse konsequent aufzuarbeiten und zu verfolgen. Für Swiss Sport Integrity gilt es die Gesundheit sowie das Wohlergehen der Schweizer Sportlerinnen und Sportler und die von der Bevölkerung erwartete Glaubwürdigkeit des Sports zu schützen», bekräftigt Präsident Ueli Kurmann.

La Fondation Antidoping Suisse deviendra, à partir du 1er janvier 2022, la Fondation Swiss Sport Integrity, qui sera non seulement chargée du traitement des cas de dopage, mais aussi des cas de manquement à l’éthique. Les Statuts en matière d’éthique nécessaires ont été adoptés à l’unanimité par les délégués lors du 25e Parlement du sport.
L’adoption des Statuts en matière d’éthique du sport suisse à l’occasion du 25e Parlement du sport a permis de poser la première pierre pour une meilleure protection des sportives et des sportifs en Suisse. La Fondation Antidoping Suisse changera de nom le 1er janvier 2022 et poursuivra et développera ses activités sous le nom de Swiss Sport Integrity. La Fondation Swiss Sport Integrity apportera une contribution essentielle à la lutte contre les manquements à l’éthique et aux abus ainsi qu’aux violations des règles antidopage dans le sport suisse par le biais de consultations de premier recours, d’enquêtes et de poursuites en cas de violation présumée, de contrôles antidopage et de prévention contre le dopage.
Indépendant et sûr
Le sport suisse dispose avec Swiss Sport Integrity d’un centre d’aide indépendant et sûr, chargé de détecter et d’éliminer le plus rapidement possible les infractions aux règles antidopage, les manquements à l’éthique et les abus. Swiss Sport Integrity remplace désormais les centres de signalement de Swiss Olympic ainsi que des fédérations sportives nationales. L’indépendance de la Fondation garantit un traitement confidentiel et une gestion rigoureuse des signalements. La nouvelle plateforme numérique créée à cet effet, qui sera disponible à partir du 1er janvier 2022, répond aux normes de sécurité les plus strictes et permet d'interagir, même sous forme anonyme, avec la personne auteur du signalement.
Un centre d’aide pour tous
Le Portail de signalement de Swiss Sport Integrity est à la disposition de toutes les personnes qui souhaitent signaler d’éventuelles violations ou abus. Une consultation de premier recours permet d’informer sur les possibilités de procédure et, le cas échéant, de diriger les personnes vers un centre de conseil compétent pour un suivi plus approfondi. Le signalement reçu sera examiné et, si nécessaire, transmis aux autorités de poursuite pénale. Si la compétence revient à Swiss Sport Integrity, une enquête sera réalisée et un rapport final sera rédigé à l’attention de la Chambre disciplinaire du sport suisse (CD) qui se prononcera sur d’éventuelles sanctions. Ces sanctions pourront être attaquées auprès du Tribunal arbitral du sport.
Des objectifs clairs
«Nous engagerons nos forces et nos ressources de manière ciblée afin de pouvoir traiter et poursuivre de manière conséquente les manquements à l'éthique et les violations au dopage. Il s'agit pour Swiss Sport Integrity de protéger la santé et le bien-être des sportives et sportifs suisses ainsi que la crédibilité du sport souhaitée par la population», réaffirme le président Ueli Kurmann.

Nach dem virusbedingten Ausfall im vergangenen Jahr konnte in diesem Jahr die kantonale Delegiertenversammlung hocherfreut wieder physisch abgehalten werden. Kantonalpräsident Walter Hegner begrüsste in der Turnhalle Wiel in Müllheim rund 140 Delegierte zu seiner letzten Versammlung als Kapitän des Thurgauer Verbandsschiffs .
Die Technischen Leiter Simon Schild und Daniel Tschanz berichteten erfreulich über das Abschneiden ihrer Schützlinge. Nicht weniger als 9 Kranzfestsiege und etliche Kranz- und Zweiggewinne durfte das Team Thurgau in der vergangenen Saison für sich beanspruchen und feiern.
Unter der Leitung und durch OK Präsident Manuel Strupler wurde den Delegierten der aktuelle Stand der Vorbereitungsarbeiten sowie Hintergrundinformationen zum Fest offenbart. Top motiviert und absolut im Fahrplan, freut sich das Organisationskomitee, bestehend aus dem örtlichen Turnverein und dem Schwingclub am Ottenberg, die grosse Schwingerfamilie am Sonntag, 1. Mai 2022 in Müllheim begrüssen zu dürfen.
Der Eidgenosse Tobias Krähenbühl verkündete nach dem Kilchberger-Schwinget seinen Rücktritt vom aktiven Schwingsport. Mit grosser Dankbarkeit für viele schöne Momente und als Zeichen der Wertschätzung und Kameradschaft, überreichten die Trainingskollegen und Weggefährten dem neuen Sportpensionär zum Abschied der Schwingkarriere ein Glücksschwein.
Der zurückgetretene Kantonalpräsident Walter Hegner wie auch Anton Forster, wurden für ihr grosses Schaffen in die Garde der Ehrenmitglieder aufgenommen.
Neu amtet Josef Notz aus Egnach als Kantonalpräsident und sein jüngerer Bruder Beni Notz als Kassier.
Stefan Hungerbühler

Delegiertenversammlung St. Galler Kantonaler Schwingerverband in Marbach (SG)
Nach einem Jahr Pause konnten die St. Galler Schwinger doch noch ihr erfolgreiches Jahr an der Delegiertenversammlung in Marbach abschliessen. Die Gemeinde Marbach mit dem OK St. Galler Kantonalschwingfest 2019 begrüsste am vergangenen Sonntag die Schwingerfamilie im Mehrzweckgebäude von Marbach.

Überraschender Erfolg
Die anwesenden Delegierten Schwinger aus allen Regionen vom Kanton St. Gallen durften sich wieder zur jährlichen Delegiertenversammlung treffen. Im Rheintaler Dorf Marbach wurde nochmals auf die kurze, intensive und sehr erfolgreiche Schwingersaison zurückgeschaut. Der Kantonalpräsident und der technische Leiter Martin Glaus konnten mit Stolz die überraschenden und sportlichen Erfolge der St. Galler Schwinger verlesen. Dazu gehört sicherlich der Kilchberger Sieg von Damian Ott und seine zwei Siege am Bergkranzfest auf dem Weissenstein und dem Schwarzsee dazu. Aber nicht nur die Siege vom jungen Toggenburger Schwinger gaben einen Grund zur Freude, sondern auch die Teilnahme von Werner Schlegel, Marcel Räbsamen und Florian Riget (Ersatz) am Saisonhöhepunkt in Kilchberg. Nebst diesen Erfolgen war der Eidgenosse Martin Glaus auch Stolz über die zehn neuen St. Galler Kranzschwinger. «Sie gehören, wie die vier Spitzenschwinger, zum erfolgreichen St. Galler Team, welches sich in diesem Jahr weiterentwickelt hat» erwähnte Martin Glaus vor der Versammlung. Aber auch der Kantonale Jungschwingerleiter, Hans Trummer, konnte seine Jungschwinger für die Leistungen am Eidgenössischen Nachwuchsschwingfest ehren. Für diese guten Leistungen gab es von der Versammlung viel Erfolg und die Freude war auch den Delegierten ins Gesicht geschrieben.

Kaltbrunn übergibt an Wil – Wittenbach folgt im Jahr 2023
Nach den Erfolgen im Sport wurden auch die Anlässe im Kanton St. Gallen verabschiedet und vergeben. Das St. Galler Kantonalschwingfest in Kaltbrunn konnte nach mehreren Verschiebungen doch noch am 1. August 2021 durchgeführt werden. OK Präsident August Scherzinger durfte dem OK St. Galler Kantonalschwingfest in Wil eine Glocke überreichen. Der OK Präsident von Wil, Martin Senn, nahm die Glocke mit Stolz entgegen und teilte mit, dass sie auf Kurs seien und das Schwingfest am 29. Mai 2022 in Wil stattfinden werde.
Ebenfalls wurde der Bewerbung für das St. Galler Kantonalschwingfest 2023 in Wittenbach zugestimmt. Die IG St. Galler Kantonalschwingfest Wittenbach wird den Anlass mit dem Schwingerverband St. Gallen und Umgebung am ersten Juni Wochenende 2023 durchführen.

Ehre für Wildhaber und Metz
Beim schönsten Traktandum, den Ehrungen, konnte Kantonalpräsident Martin Kurmann den Oberländer Rainer Wildhaber sowie Michael Metz vom Stadtverband in die Gilde der Ehrenmitglieder vorschlagen. Rainer Wildhaber seinerseits verabschiedete sich an dieser DV aus dem Kantonalvorstand und übergab sein Amt an den neugewählten Reto Bleiker.
Beide vorgeschlagene Ehrenmitglieder waren als Schwinger sowie als Funktionäre in diversen Ämtern im Club, im Unterverband oder im Kantonalverband tätig. Mit der Ernennung zum Ehrenmitglied des St. Galler Kantonalen Schwingerverbandes wurde ihnen ein grosser Dank für die unermüdliche Arbeit rund um den Nationalsport ausgesprochen.
Pascal Schönenberger

Edi Philipp übernimmt beim Schwingernachwuchs
Die Delegierten des Bündner Schwingerverbandes wählten am Samstag in Chur Edi Philipp zum Technischen Nachwuchsleiter. Sein Vorgänger, Andreas Ritter, ist neues Ehrenmitglied.

Nachdem die letztjährige Delegiertenversammlung aufgrund der Pandemie ausfallen musste, freute sich Präsident Benno Patt diesen Samstag umso mehr, dass gut 90 Ehrenmitglieder, Klubvertreter, Schwinger und Funktionäre der Einladung ins Hotel Chur Folge leisteten.
In seiner Präsidialansprache dankte Patt den Klubs, Festorganisatoren und Verbandssponsoren für die stets respekt- und verständnisvolle Zusammenarbeit während der letzten zwei doch schwierigen Jahre. Aus sportlicher Warte wurde nochmals auf die spezielle Saison 2021 zurückgeblickt; am wichtigsten für alle Beteiligten war wohl, dass nach einem Jahr Pause die meisten Feste wieder ausgetragen werden konnten. Mit einer Ausbeute von total 22 Kränzen, muss der Verband unter den gegebenen Umständen zufrieden sein. Die beiden Bergkränze von Armon Orlik, der Teilverbandskranz von Ursin Battaglia, die je vier Kranzgewinne von Christian Biäsch und Sandro Schlegel sowie drei junge Neukranzer stachen heraus. Leider beklagte das Team des Technischen Leiters, Stefan Fausch, gegen Saisonende hin grosses Verletzungspech, die ohnehin schmale Spitze fiel praktisch komplett aus. Ein Wermutstropfen, dass dadurch kein einziger Bündner am Saisonhöhepunkt in Kilchberg teilnehmen konnte.
Mit 99 Zweigen mehrheitlich überzeugen konnten die Bündner Nachwuchsschwinger, die ihre letzte Saison unter der Leitung von Andreas Ritter absolvierten. Für seine grossen Verdienste zu Gunsten des Schwingsports und insbesondere der Nachwuchsförderung verliehen die Anwesenden dem Emser die Ehrenmitgliedschaft.
Als neuer Technischer Leiter des Nachwuchses wählte die Versammlung den früheren Untervazer Spitzenschwinger und vierfachen Eidgenossen Edi Philipp, der schon länger in der Nachwuchsarbeit tätig ist. Auf die Umsetzung des neuen Nachwuchsförderungskonzepts auf allen Ebenen wird in den nächsten Jahren ein Fokus der Verbandsarbeit gelegt.
Sämtliche übrigen sechs Vorstandsmitglieder wurden in ihren bisherigen Chargen bestätigt. Im Weiteren sprach die Versammlung einen Beitrag zu Gunsten der neuen Schwing- und Sporthalle Rüfeli in Untervaz, in welcher bereits ab Januar Trainings stattfinden können.

OK-Präsident Hans Geisseler orientierte die Delegierten über das Bündner-Glarner Kantonalfest vom 12. Juni 2022 in Untervaz. Nach zweimaliger Verschiebung ist die Vorfreude auf ein hoffentlich stimmungsvolles Fest spürbar. Mit dem erstmaligen Hallenschwingen in Untervaz, dem Frühlingsschwingen in Cazis sowie dem Brambrüesch- und Sertig-Schwinget im Sommer ist das nächstjährige Programm auch im Verbandsgebiet reich befrachtet. Im Zentrum der Saisonvorbereitung und -planung steht natürlich schon heute das Eidg. Schwing- und Älplerfest in Pratteln von Ende August.
Patrick Casanova

Le 21 novembre 2021, le club des lutteurs d’Aigle invitait les délégués de l’Association Vaudoise de Lutte Suisse pour leur assemblée annuelle, dans un cadre magnifique à Villars-sur-Ollon.
Martial Sonnay, président cantonal, ouvre l’assemblée en saluant les membres honoraires fédéraux présents, ainsi que tous les délégués ayant fait le déplacement. Il nous fait part de quelques excusés, dont le dernier membre du club d’Yverdon.
68 délégués ont fait le déplacement en ce beau dimanche ensoleillé et malgré les contraintes sanitaires qu’impose le Covid.
Le PV de l’assemblée 2020 faite par correspondance ainsi que tous les points présentés à l’ordre du jours concernant l’année écoulée ont été acceptés à l’unanimité par les délégués. La première fête de lutte pour la saison 2021 sur le sol vaudois a été organisée par le comité cantonal vaudois soutenu par tous les clubs du canton. La compétition pour les moins de 20 ans qui était attendue depuis plus d’une année fut une véritable réussite. Le site d’Oron a ainsi pu être loué pour 4 autres compétitions de lutte.
Clément Dind, chef technique des actifs, nous donne lecture de son rapport de la saison 2021. 13 couronnes ont été remportées par les lutteurs vaudois dont la 40ème de sa carrière pour Mickael Matthey. Aussi, deux lutteurs ont été sélectionnés pour la fête du Kilchberg.
Pour les jeunes lutteurs, Christophe Berthet nous relate la saison. Nos jeunes ont ainsi pu glaner 27 palmes dont Maxime Vauthey qui en gagne 6 et remporte 3 finales. Quatre jeunes vaudois ont été sélectionnés pour la journée fédérale des lutteurs espoirs à Schwarzenburg.
Guy Dufey nous donne lecture de son rapport pour les jurys. Il remercie les 15 jurys vaudois qui ont officié en 2021 et il encourage les lutteurs actifs à participer aux cours de jurys et de pouvoir ainsi juger les fêtes des jeunes.
8 nouveaux membres d’honneurs et honoraires sont nommés pour récompenser le travail effectué pour la lutte dans le canton. Sophie Rogivue, Christophe Loup, Stéphane Berthet, Bob Blanchette, Pascal Koller, Patrick Foulk, Harald Cropt et Sébastien Vauthey sont honorés.
Pour les 20 ans de la fête fédérale en terre vaudoise Nyon 2001, Remy Lambelet, honoraire fédéral et ancien vice-président de la fête, nous rappelle, avec émotion, quelques moments forts de cet événement qui a marqué l’association vaudoise.
La journée se termine par un délicieux repas et de bonnes discussions.
Merci au club d’Aigle pour cette belle journée !!
Anne Cardinaux

Oberländer Schwinger unter neuer Führung
Unter Einhaltung der geltenden Corona Regeln konnte der scheidende Präsident, Christian Hulliger, 199 stimmberechtigte Mitglieder zur diesjährigen Delegiertenversammlung des Oberländischen Schwingerverbandes in der Mehrzweckhalle in Innertkirchen begrüssen. Bereits hat das Vorbereitungstraining, für das im nächsten Jahr stattfindende Eidgenössische Schwingfest in Pratteln, begonnen. Durch die angespannte Lage dürfen die intensiven Trainings nur unter Einhaltung der 3G Regeln absolviert werden.

Neuer Präsident
Nach einer Amtszeit von 11 Jahren im Vorstand der Oberländer Schwinger hat Christian Hulliger seine Demission eingereicht. An seiner Stelle wurde der Erizer Samuel Reusser einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Mit dem Niedersimmentaler Manfred Wyss und der Haslibergerin Daniela Bütikofer, wurden zwei weitere neue Mitglieder in den Oberländer Vorstand gewählt. Damit ist Daniela Bütikofer die erste Frau, die im obersten Gremium des Oberländischen Schwingerverbandes Einsitz hält.

5 neue Ehrenmitglieder
Neben dem abtretenden Präsidenten Christian Hulliger und dem ebenfalls zurückgetretenen Jürg Fankhauser wurden Michael Tschiemer, Habkern Jürg Stingelin, Schwanden bei Brienz und der Hasliberger Christian Schneider zu neuen Ehrenmitgliedern ernannt. Alle fünf neuen Ehrenmitglieder haben grosse Verdienste rund ums Schwingen und werden ihre grosse Erfahrung auch in Zukunft in den Dienst unseres Nationalsportes einbringen. In der durch das Corona Virus hervorgerufenen unsicheren Zeit, ist es besonders wichtig, dass sich die erfahrenen Männer mit ihrer grossen Erfahrung einsetzten.

Herkulesaufgaben
Im nächsten Jahr findet das Oberländische Schwingfest in Oey statt. Integriert in das Schwingfest wird die 100-jährige Jubiläumsfeier der Schwingersektion Niedersimmental. Bereits eine Woche später wird vom Schwingklub Thun das Bernisch Kantonale Schwingfest in der Stockhorn Arena in Thun durchgeführt. Bereits gegründet ist das Bewerbungskomitee für das Eidgenössische Schwingfest 2028, das in Thun stattfinden sollte. Nationalrat Albert Rösti hat das arbeitsintensive Amt des OK Präsidenten des Bewerbungskomitees übernommen und orientierte die Versammlung über den Stand der Arbeiten. Zu diesem Zweck wurde von der Versammlung ein Kredit von Fr. 20`000.—für die Vorbereitungsarbeiten gesprochen. Gross ist die Hoffnung, dass im kommenden Jahr die Schwingfeste wieder im gewohnten Rahmen durchgeführt werden können. Mit aller Kraft werden die Oberländer Aktivschwinger alles daran setzten um die grossen, in dieser Saison erzielten Erfolge zu wiederholen.
Werner Frattini

Am 6. Dezember 2021, 19.00 Uhr startete der Vorverkauf zum Bernisch Kantonalen Schwingfest 2022 Thun auf www.tipo.ch

In dieser ersten Vorverkaufsphase wird knapp die Hälfte aller 10'000 Tickets in den Vorverkauf gelangen. Die andere Hälfte wird für Sponsoren, Gönner, Gabenspender, Gäste, Ehrenmitglieder und Medienvertreter reserviert. Allenfalls gibt es zu einem späteren Zeitpunkt eine zweite Vorverkaufsphase, wenn nicht alle Kontingente ausgeschöpft werden.

Bereits heute freuen wir uns auf spannende Wettkämpfe in der Stockhornarena Thun! Aufgrund der Selektionen für das Eidgenössische Schwingfest findet das Kantonale bereits im Juli statt. Die gesamte Berner Elite wird sich im Sägemehl messen, ergänzt durch je zwei der «Bösesten» Gäste aus den anderen Teilverbänden.

Wir planen den Anlass mit der vollen Zuschauerzahl durchzuführen. Vorbehalten bleiben allfällige Massnahmen betreffend Schutzkonzept Covid-19, welche zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht definitiv abgeschätzt werden können.

Das OK BKSF 2022 Thun setzt alles daran, den Schwingerfans in Thun ein attraktives und traditionelles Schwingfest zu bieten!

Traditionsgemäss fand am letzten Sonntag im November, nach einem Jahr Pause, die Hauptversammlung des Emmentalischen Schwingerverbandes statt. Die Schwinger wurden durch das Örgeliquartett Äschlenälpler im Gasthof Bären in Süderen und vom Gemeindepräsidenten Martin Stegmann der Gemeinde Wachseldorn herzlich begrüsst.
Bei den traktandierten Geschäften gab es keine Überraschungen und so konnte der Präsident Marcel Brunner, eine kurzweilige und interessante Versammlung abhalten.
Der Kassier Stefan Strub präsentierte eine ausgeglichene Jahresrechnung und verdankte die letzte Zahlung vom ESAF 2013 in Burgdorf.
Der OK Präsident vom Emmentalischen Schwingfest in Kemmeriboden, Martin Zaugg, verglich die Arbeiten im OK mit einem Gang an einem Schwingfest. Seinem interessanten Bericht war zu entnehmen, wie die verschiedenen Szenarien die Vorbereitungen zum Fest geprägt haben und schlussendlich konnte der Gang mit einem gelungenen Fest gewonnen werden. Er bedankte sich für die Flexibilität und die Unterstützung bei den Mitgliedern und dem Verband.
Zur Wiederwahl stellte sich der Präsident Marcel Brunner und wurde mit Applaus bestätigt. Markus Scheidegger vom Schwingklub Siehen, wurde neu in den Vorstand gewählt. Er tritt die Nachfolge des ausscheinenden Hans Siegenthaler an. Ebenfalls für zwei weitere Jahre wurden Isabelle Bähler und Lars Schmid von der Versammlung bestätigt.
Vom aktiven Schwingsport trat der Truber Heinz Habegger zurück und konnte mit seinem 30. Kranzgewinn am diesjährigen Bündner-Glarner Kantonalschwingfest in Davos Sertig, einen schönen Abschied feiern.
Die erfolgreichen Nachwuchsschwinger, Aktivschwinger und Funktionäre wurden mit einem Präsent geehrt und die beiden Technischen Leiter blickten in ihren Jahresberichten auf eine erfolgreiche Saison zurück.
In die Gilde der Ehrenmitglieder wurden Christian Widmer vom Schwingklub Burgdorf, Kurt Geissbühler vom Schwingklub Langnau und Hans Siegenthaler vom Schwingklub Trub aufgenommen. Sie verdienten sich die Ehrenmitgliedschaft durch ihre langjährigen Vorstandstätigkeiten im Klub und im Verband oder der Veteranen Obmannschaft.
Wie geplant, war die Hauptversammlung pünktlich am Mittag fertig und alle Anwesenden konnten das gemeinsame Mittagessen geniessen und zum zweiten Teil übergehen.
Barbara Loosli

An der 115. Hauptversammlung des Seeländischen Schwingerverbandes vom Samstag, 27. November 2021 wurde auf die spezielle Saison 2021 zurückgeblickt, einige Vorstandsmitglieder wiedergewählt, zwei künftige Austragungsorte festgelegt und drei Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt. 
Der Präsident Beat Kocher begrüsste die rund 70 Anwesenden im Restaurant Bahnhof in Brügg. Er wurde später mit einigen anderen Vorstandskammeraden von der Versammlung einstimmig wiedergewählt. Auch die Festorte wurden einstimmig angenommen. Im kommenden Frühling wird in Oberwil das Seeländische Schwingfest ausgetragen. Weiter wurden Lyss für 2023 und Täuffelen für 2024 als Austragungsorte gewählt. 

Der Technische Leiter, Christian Lanz, fasste in seinem ausführlichen Jahresbericht die Schwingfeste der Aktiven zusammen. Nach der speziellen Vorbereitung durch Online-Trainings oder Leistungsgruppen wurde im Juli endlich um Kränze geschwungen. Mit Damian Gnägi konnte am Oberländischen ein Neukranzer gefeiert werden. Auch Matthieu Burger zeigte eine solide Leistung und gewann drei Kränze. Die Verletzung von Christian Stucki war ein herber Rückschlag für das Team Seeland. So mussten Dominik Roth und Florian Gnägi am Kilchberger Schwinget unsere Farben vertreten, was sie mit Bravour machten. Dominik Roth wurde als Seeländer des Jahres ausgezeichnet und Damian Gnägi erhielt die Fleiss-Auszeichnung. Unsere Jungschwinger erkämpften in der vergangenen Saison insgesamt 74 Zweige. Am Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag in Schwarzenburg fehlte leider etwas Glück und das Team Seeland musste ohne Doppelzweig nach Hause reisen. Christian Rüegg wurde zum Aufsteiger des Jahres ausgezeichnet. Schliesslich wurden mit Beat Aeschbacher, Christoph Allenbach und Thomas Gnägi drei Herren in die Kreise der Ehrenmitglieder aufgenommen. Alle drei waren in den vergangenen Jahrzehnten als Funktionäre und OK-Mitglieder für den Schwingsport im Einsatz. Beat Aeschbacher wird sogar neu das Amt des Kampfrichter-Chefs übernehmen.
Bettina Gnägi

Am 15. Dezember 2021 feierte Paul bei guter Gesundheit seinen 90. Geburtstag.
Seine schwingerischen Anfänge machte er in Grenchen. Als Turnerschwinger erschwang er insgesamt 21 Kränze. Dreimal nahm er an einem EASF teil: 1953 Winterthur, 1956 Thun und 1961 in Zug. Sein grösster Erfolg ist die Schlussgangteilnahme am Solothurner Kant. Schwingfest 1961 in Grenchen gegen Schwingerkönig Eugen Holzherr.
Im Ringen erreichte Paul 13 Meistertitel und 62 Kränze, davon drei Eidgenössiche. Zudem nahm er an drei Weltmeisterschaften teil.
Als Funktionär amtete Paul im Vorstand Schwingklub Grenchen (1950 – 1978) sowie im Vorstand Unterverband Solothurn und Umgebung (1951 – 1971). Während zehn Jahren war er Kant. Jungschwingerleiter. Auch im Vorstand des Zentral Schweizerischen Ringer-Verband war er viele Jahre tätig.
Während 40 Jahren war Paul an Kantonalen und Eidgenössichen Anlässen als Kampfrichter im Einsatz. Zum Abschluss seiner Funktionärs-Laufbahn bekleidete Paul noch das Amt des Säkelmeisters der Solothurner sowie Seeländer Schwingerveteranen.
Paul erreichte die Ehrenmitgliedschaften des NWSV, des Sol. Kant. Schwingerverbands, ENTV, SKNV, BKNV, Schwingklubs Grenchen, Unterverbands Solothurn, Schwingklubs Unteres Seeland, Seeländischer Schwingerverbands und des ZRV für seinen grossen Einsatz und seine zahlreichen Tätigkeiten rund ums Schwingen, Ringen und Nationalturnen.
Wir gratulieren Paul recht herzlich und wünschen Ihm alles Gute.
Jürg Sperisen

Nordwestschweizerischer Schwingerverband
Solothurner Kantonaler Schwingerverband
Seeländischer Schwingerverband
Schwingklub Grenchen, Solothurn, Unteres Seeland

Weihnachtszauber
Nimm das Funkeln wahr.
In den Kinderaugen und den Eiskristallen.
Schau nur, wie die Sonne durch die Scheibe scheint.
Kraft, Wärme, Zuversicht.
Egal was ist. Oder war.
Ein neues Jahr beginnt.

Magie de Noël
Perçois l'étincelle.
Dans les yeux des enfants et dans les cristaux de glace.
Regarde comme le soleil brille à travers la vitre.
Force, chaleur, confiance.
Peu importe ce qui est. Ou ce qui a été.
Une nouvelle année commence.