Am 17. Januar 2022 beschlossen die Mitglieder des AV-Büros, des Zentralvorstandes und Erich Mauron, OK Präsident der AV 2022, nach intensiver Analyse der Situation folgendes:

• Um den aktuellen Schutzmassnahmen des BAG gerecht zu werden, soll die AV gemäss heutigen Wissenstand als 2G+ Anlass mit physischer Präsenz durchgeführt werden. Dies erlaubt uns auf die Maske zu verzichten.
• Die Einladungen werden wie vorgesehen demnächst versendet.
• Mitte Februar wird das oben erwähnte Gremium eine weitere Standortbestimmung vornehmen und die Rahmenbedingungen zur AV Durchführung abschliessend festlegen.
• Die Verantwortlichen sind optimistisch, dass die Versammlung des obersten Schwingerparlaments nach zweijährigem Unterbruch und unter Einhaltung der geltenden Schutzmassnahmen wieder mit physischer Präsenz durchgeführt werden kann. Sollte sich die Situation trotzdem verschlechtern, kann von einer Durchführung der AV am Schwarzsee immer noch kurzfristig abgesehen werden.
Rolf Gasser
Leiter der Geschäftsstelle 

Der 7. Eidgenössische Nachwuchsschwingertag findet am 25. August 2024 in Sitten statt. Mit der Unterzeichnung des Pflichtenhefts am Freitag, 21. Januar 2022 in Sion, lancierte das Organisationskomitee, unter dem Präsidium von Nationalrat Philipp Matthias Bregy die Durchführung für den Walliser Schwingerverband offiziell.
«Wir freuen uns sehr, Gastgeber für das wichtigste Nachwuchsschwingfest zu sein», so Philippe Varone Stadtpräsident von Sitten. Er sagt dies stolz und mit einem Blick zurück, ins Jahr 1986, als mit dem Eidgenössischen Schwingfest letztmals ein grosses Schwingfest in der Kantonshauptstadt stattgefunden hat.
Lanciert hat die Idee Philippe Germanier, Präsident des Walliser Schwingerverbandes. «Die Verbindung von Tradition, Sport und Kameradschaft fasziniert mich», so der Initiator. Man wolle dem Nachwuchsschwingen 2024 im Wallis eine Heimat geben und gleichzeitig den Aufschwung des Schwingsports vorantreiben. Verantwortlich hierfür wird ein Organisationskomitee unter der Leitung von Nationalrat Philipp Matthias Bregy sein. Mit dem Oberwalliser Nationalrat hat man eine Persönlichkeit mit nationaler Ausstrahlung gefunden, die bereits grosse Veranstaltungen wie das 26. Kantonale Musikfest 2019 in Naters erfolgreich organisiert habe, so Germanier.
«Wir wollen den 7. Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag zu Sion2024 machen», so der OK-Präsident Philipp Matthias Bregy. Die Nachwuchshoffnungen sollen in Sitten beim «Alten Stand» perfekte Wettkampfbedingungen vorfinden. Daneben soll viel Platz für Gastfreundschaft und Geselligkeit bleiben. Man wolle das Wallis und die Stadt Sitten von der besten Seite zeigen. Und Bregy ergänzt glücklich, dass ihm als Oberwalliser diese ehrenvolle Aufgabe übertragen worden sei, zeige, dass «wir 2024 einen geeinten Kanton Wallis der Schweiz präsentieren wollen».
Aber auch die Verantwortlichen des Eidgenössischen Schwingerverbands blicken zuversichtlich auf den 7. Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag in Sitten. «Die Walliser haben schon oft bewiesen, dass sie phantastische Feste organisieren können», so der Obmann Markus Lauener. Der Zentralvorstand freue sich sehr auf die Zusammenarbeit und die Durchführung.

Rolf Gasser, Leiter der Geschäftsstelle ESV

La 7e Journée Fédérale des Lutteurs Espoirs aura lieu le 25 août 2024 à Sion. Par la signature du cahier des charges le vendredi 21 janvier 2022 à Sion, le comité d'organisation, présidé par le conseiller national Philipp Matthias Bregy, a officiellement lancé l'organisation au nom de l'Association cantonale valaisanne de lutte suisse.
"Nous sommes très heureux d'accueillir la plus importante fête de lutte pour la relève", a déclaré Philippe Varone président de la ville de Sion. Il le dit avec fierté et avec un regard sur le passé, en 1986, année où la capitale cantonale a accueilli pour la dernière fois une grande fête de lutte, la Fête fédérale de lutte suisse.
L'idée a été lancée par Philippe Germanier, président de l'Association cantonale valaisanne de lutte suisse. "Le lien entre la tradition, le sport et la camaraderie me fascine", explique l'initiateur. On veut donner une patrie à la relève de la lutte en Valais en 2024 et en même temps faire avancer l'essor de la lutte sportive. Un comité d'organisation dirigé par le conseiller national Philipp Matthias Bregy en sera responsable. Avec le conseiller national Haut-valaisan, on a trouvé une personnalité au rayonnement national qui a déjà organisé avec succès de grandes manifestations comme la 26e fête cantonale de la musique 2019 à Naters, explique Germanier.
"Nous voulons faire de la 7e Journée Fédérale des Lutteurs Espoirs => Sion2024", explique le président du comité d'organisation Philipp Matthias Bregy. Les jeunes espoirs doivent trouver des conditions de compétition parfaites, près du "Vieux Stand, à Sion ". 

En outre, il doit rester beaucoup de place pour l'hospitalité et la convivialité. On veut montrer le Valais et la ville de Sion sous leur meilleur jour. Et Bregy ajoute avec bonheur qu'en tant que Haut-Valaisan, cette tâche honorifique lui a été confiée, ce qui montre que "nous voulons présenter un canton du Valais uni à la Suisse en 2024".
Mais les responsables de l'Association fédérale de lutte suisse sont également confiants quant à la 7e Journée Fédérale des Lutteurs Espoirs à Sion. "Les Valaisans ont souvent prouvé qu'ils pouvaient organiser des fêtes fantastiques", a déclaré le président Markus Lauener. Le comité central se réjouit beaucoup de la collaboration et de l'organisation.

Rolf Gasser, secrétaire général AFLS

Am  Bündner-Glarner Kantonalen Schwingfest vom 24. Juli 2021 im Sertig wurde die Kranzquote von maximal 18,00% mit 18,58% überschritten. Anlässlich der Sitzung des Zentralvorstandes des Eidgenössischen Schwingerverbandes (ZV ESV) vom 26./27. November 2021 in Schwarzsee wurde die folgende Sanktion wegen des Verstosses gemäss Artikel 44.1 «Überschreitung der Quote» (Statuten des ESV / Ausgabe 2021) beschlossen:
• In Anwendung des Technischen Regulativs Artikel 16b («Kranzquote») und Artikel 19 («Sanktionen bei Widerhandlungen») wurde unbestrittenen festgestellt, dass bei der Vergabe der Anzahl Kränze am Bündner-Glarner Kantonalen Schwingfest vom 24.07.2021 im Sertig gegen die statuarisch festgelegte Kranzquoten-Regelung gemäss Artikel 44.1 verstossen wurde.
• Es handelt sich gemäss Statuten Artikel 43.2 «Verstoss gegen Statuten oder Reglemente» um einen Verstoss.
• Die festgelegte Geldbusse von Fr. 3’000.00 wurde vom ZV ESV als angemessen betrachtet. Bezüglich der Bussenhöhe als Sanktion stützt sich der ZV ESV auf einen Beschluss aus dem Jahre 2017 bei identischem Vergehen an einem Kantonalschwingfest (als ESV-Praxis bestätigt).
• Die Busse ist bezahlt und der ZV-Entscheid ist rechtskräftig. Die Bussgelder verfallen zu Gunsten des Hilfsfonds des Eidgenössischen Schwingerverbandes.
• Sanktionen dieser Art sind gemäss den Statuten Artikel 44.2 im Publikationsorgan zu veröffentlichen.

Zentralvorstand ESV

Die Delegiertenversammlung des ISV hätte am Samstag, 05. Februar 2022 im Loppersaal in Hergiswil NW durchgeführt werden sollen. Aufgrund der epidemiologischen Lage und den damit verbundenen Vorgaben des BAG hat der Vorstand des ISV entschieden, die DV um einen Monat zu verschieben. Sie ist neu auf Samstag, 05. März 2022 an gleicher Stätte angesagt.

Dem Vorstand des ISV ist es ein Anliegen, dass möglichst alle Ehrenmitglieder, Funktionäre, Schwinger und Gäste an der DV teilnehmen können. Nach Möglichkeit sollen keine Kameraden von einer Teilnahme ausgeschlossen werden. Nicht zuletzt soll auch die Pflege der Kameradschaft ermöglicht werden.
Sollte eine physische Durchführung der DV am 05. März 2022 nicht möglich sein, werden die Stimmberechtigten mit den nötigen Unterlagen bedient und die Durchführung erfolgt auf schriftlichem Weg.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und bleiben Sie gesund. 
Guido Bucher

Aus  uns allen bekannten Gründen, musste die Delegiertenversammlung des Zuger Kantonalen Schwingerverbands im letzten Jahr abgesagt werden. Durch die momentan herrschenden Bestimmungen konnte Präsident Reto Arnold am vergangenen Freitag nur 90 Schwingerfreunde, ein Drittel weniger als in den Vorjahren, im Gemeindesaal Walchwil begrüssen.
Rückblick der Aktivschwinger
In den vergangenen zwei Jahren war das Jahr 2020 zum vergessen, da praktisch alle Wettkämpfe abgesagt werden mussten. Nur einige Hallenschwinget sowie der Berchtoldschwinget konnten durchgeführt werden. Beim Letzteren duellierte sich Marco Reichmuth gegen Samuel Giger im Schlussgang. Leider unterlag Marco nach knapp zwei Minuten.
Die ersten Schwingfeste für die U20 Athleten im Frühling 2021 wurden rege genutzt, so konnte Noe van Messel in Ibach und Ruswil als Sieger nach Hause fahren. An vier dieser U20 Anlässen konnten die Zuger Athleten insgesamt 16 Auszeichnungen gewinnen. Ab dem 27. Mai durften wieder alle Athleten in die Hosen steigen. Marco Reichmuth konnte in Root ein Rangfest für sich entscheiden.

Danach folgten ungewohnterweise die Berg- und Teilverbandsanlässe als erste Kranzfeste. In Ibach gewann Marcel Bieri seinen  fünften Stooskranz in Folge. Am Innerschweizer in Ibach konnten sich Marcel Bieri und Christian Bucher krönen lassen. Am Bergfest auf dem Weissenstein und auf dem Brünig erkämpfte sich Marco Reichmuth gleich zwei Bergkränze. An den folgenden Kantonalen konnten die Zuger Schwinger weitere 13 Kränze erkämpfen. Besonders zu erwähnen sind der Sieg am Zuger Kantonalschwingfest von Marcel Bieri und der erste Kranz von Luca Müller am Luzerner Kantonalen. Mit Verletzungen zu kämpfen haben Pirmin Reichmuth, der die komplette Saison verpasste. Ebenfalls mussten Noe van Messel, Adrian Elsener,  Marcel Bieri und Marco Reichmuth eine Zwangspause einlegen. Die Gesamtbilanz für das Schwingerjahr 2021: 18 erkämpfte Kränze, ein Kantonalfestsieger, zwei Rangfestsieger, ein Neukranzer und 10 Auszeichnungen.
 
Nachwuchs
Im Nachwuchsbereich konnte der Technische Leiter Markus Wiss mit seinen Jungschwinger auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Total konnte man 282 Auszeichnungen und 14 Siege verzeichnen. Die Anzahl der Jungschwinger verminderte sich, wohl auch auf Grund der Pandemie, von 99 auf 86 Jungschwinger.  Zum Saisonhöhepunkt dem Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag in Schwarzenburg  qualifizierten sich sechs Zuger Nachwuchsathleten. Beim Jahrgang 2004 konnte sich Gian Zimmermann mit vier Siegen auf dem guten vierten Rang klassieren und sicherte sich den begehrten Doppelzweig. Der Unterägerer Luca Müller schaffte es sogar in den Schlussgang, wo ihm ein Gestellter zum Kategoriensieg reichte. 

Zahlen, Wahlen und Ehrungen
Die Jahresrechnung, geführt von Thomas Stocklin, schloss mit einem kleinen Gewinn ab. Vom Trägerverein ESAF konnte eine schöne Gewinnbeteiligung verbucht werden. Zweidrittel davon flossen direkt in einen Jungschwingerfond. Zusätzliche Kosten entstanden durch den Gemeinschaftschwingplatz in Baar, auf dem alle Zuger Schwingfeste 2021 durchgeführt wurden, da durch die fehlenden Zuschauer keine Einnahmen generiert werden konnten.Im ordentlichen Wahljahr gab es erfreulicherweise keinen Wechsel im Vorstand zu vermelden. Alle neun Vorstandsmitglieder stellen sich für weitere zwei Jahre zur Verfügung und wurden von der Versammlung einstimmig gewählt. Mit einem kleinen Präsent wurde die Berichterstatterin, die Teilnehmenden des ENST 2021, die Platzwarte des Gemeinschaftsschwingplatzes und die beiden ältesten Versammlungsteilnehmer beschenkt. Nach zwei Wortlauten konnte Reto Arnold die Versammlung nach gut zwei Stunden schliessen.
Tamara Züger

Hoffen auf eine einigermassen normale Schwingfestsaison

Unter strenger Einhaltung der 2 G Regeln konnte am Sonntag, den 16. Januar in der Mehrzweckhalle in Seedorf die Delegiertenversammlung des Berner Kantonalen Schwinger Verbandes durchgeführt werden. Der Präsident Jakob Aeschbacher durfte 126 stimmberechtigte Delegierte begrüssen. In speditiver Art führte der Präsident durch die Versammlung. Dabei machte er der Hoffnung Ausdruck, dass hoffentlich, spätestens mit Beginn der Freiluftsaison Anfang April, der schwingerische Betrieb wieder in normalem Rahmen durchgeführt werden kann. Durch die immer noch unsichere Lage ist es für die OKs sehr schwierig die Planung zu vollziehen. Es braucht ein grosses Verständnis aller Beteiligten, um in der schwierigen Zeit die Schwingfeste zu planen. Darum ist es um so erfreulicher, dass das Berner Teilverbandsfest bis ins Jahr 2025 vergeben werden konnte.

Zwei neue Vorstandsmitglieder
Durch den Rücktritt des Kassiers Christian Hulliger musste dessen Amt neu besetzt werden. An seiner Stelle wurde der neue Präsident des Oberländischen Schwinger Verbandes Samuel Reusser ins höchste Gremium der Berner Schwinger gewählt. Für das Oberaargau nimmt neu Patrick Sommer Einsitz im Vorstand. Unter grossem Applaus wurde Fabian Staudenmann für seinen Co Sieg am Kilchberger Schwinget geehrt. Zusammen mit den übrigen Berner Teilnehmern durfte er ein kleines Präsent in Empfang nehmen. Für den Einzug in den exklusiven Klub der hundertfachen Kranzgewinner wurde Florian Gnägi geehrt. Zum besten Jungschwinger wurde der Thuner Adrian Scheuner mit einem Diplom ausgezeichnet. Als bester Nachwuchsschwinger wurde Michael Moser gewählt. Zusammen mit dem Oberaargauer Daniel Tschumi, Kategoriensieger des Jahrganges 2005 am ENST in Schwarzenburg, wurde der Emmentaler ausgezeichnet.
Fünf neue Ehrenmitglieder
Für ihre grossen Verdienste durften fünf neue Ehrenmitglieder ernannt werden. Neben dem abtretenden Kassier Christian Hulliger sind dies, der Seeländer Jürg Jakob, der Oberaargauer Adrian Schär, der Emmentaler Otto Schneider, sowie der Berner Jurassier Roland Binggeli.

Bereits laufen die Vorbereitungen für das Eidgenössische Schwingfest in Pratteln auf Hochtouren. Dabei haben sich die Berner Schwinger hohe Ziele gesetzt. Nebst der Verteidigung des Schwingerkönig Titels, möchten die Berner Schwinger in Pratteln ebenfalls in der Kranzausbeute obenaus schwingen.
Werner Frattini

Neuwahlen im Vorstand
Die 122. Hauptversammlung des Oberaargauischen Schwingerverbandes konnte wieder einmal physisch durchgeführt werden, Patrick Sommer wird in den BKSV gewählt und Peter Neuenschwander wird zum Ehrenmitglied ernannt.

Im Saal des Gasthof Löwen in Heimiswil durfte der Präsident des Oberaargauischen Schwingerverbandes, Simon Herzig, 68 Stimmberechtigte und 10 Gäste begrüssen. Mit ein paar schönen Lieder umrahmt das Ämmital Chörli Burgdorf die Versammlung. Zügig führte Herzig durch die ordentlichen Geschäfte , die alle gutgeheissen wurden. Für weitere zwei Jahre im Vorstand werden Marcel Scheidegger, Sekretär, Stefan Sempach, TL Aktive, Andre Sommer, Protokollführer und Men Wälti, J+S Coach wieder gewählt. Simon Herzig will berufsbedingt etwas kürzer treten und wird neu im Bern. Kant. Schwingerverband durch den abtretenden Kassier Patrick Sommer ersetzt. Als neuer Kassier in den OSV Vorstand wird das Ehrenmitglied Thomas Marte, Schwingklub Limpach gewählt. Nach zehn Jahren Unterbruch ist der Schwingklub Niederbipp mit Ernst Ischi wieder im Vorstand des OSV präsent. Das Amt des zurücktretenden TL Jungschwingen Peter Neuenschwander führt sein letztes Jahr gewählter Stellvertreter Simon Röthlisberger weiter. Neuenschwander wird für sein grosses Engagement im OSV die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Ueli Fuhrimann, OK –Präsident des OSF 2020/21 in Ursenbach wird die Freimitgliedschaft verliehen.

Oberaargauisches Schwingfest 2022 in St. Urban
Am Pfingstwochenende vom 4. – 6. Juni 2022 wird das Oberaargauische Schwingfest und der Oberaargauische Nachwuchsschwingertag in St. Urban ausgetragen. OK Präsident Thomas Grüter konnte von sehr guten Vorbereitungen berichten. Ende Januar werden sie entscheiden in welcher Form sie das Fest durchführen wollen. Der Ticketvorverkauf beginnt am 1. Februar 2022.

Daniel Tschumi, Sieger Eidg. Nachwuchsschwingertag
Für seinen Kategoriensieg am Eidg. Nachwuchsschwingertag in Schwarzenburg wurde Daniel Tschumi, Wolfisberg, ebenfalls geehrt. Geehrt wurden auch Severin Staub als Neukranzer am Berner Jurassischen Schwingfest und Remo Käser als Festsieger am Südwestschweizerischen Verbandsfest. Leider konnten beide nicht an der HV teilnehmen.
Adrian Schär

Nach einem coronabedingten Ausfall 2020 konnte der Glarner Kantonale Schwingerverband seine Hauptversammlung 2021 wieder im ordentlichen Rahmen abhalten. Als neuer Technischer Leiter wurde Martin Leuzinger, Maseltrangen, gewählt. Das Kantonalschwingfest 2022 findet am Fusse des Wiggis statt.

Es war eine glänzende Saison für Aushängeschild Roger Rychen. An allen Kantonalen im NOS-Verbandsgebiet, an denen er teilnehmen durfte, schwang er im fünften Gang um den Schlussgangeinzug. Am NOS in Mels war er nach fünf Gängen punktgleich mit Matthias Aeschbacher Zweiter. Den Vorzug erhielt jedoch der Berner. Herausragend war auch der Ehrenplatz am Schwägalp Schwinget, wo der Glarner einzig dem amtierenden König Christian Stucki unterlag. Beim Saisonhöhepunkt, dem Kilchberger Schwinget, gelang dem gebürtigen Molliser die beste Platzierung eines Glarner Schwingers seit Zeiten der Gebrüder Jutzeler. Drei Siege, zwei Gestellte und bloss eine Niederlage berechtigen zu Rang sechs. Insgesamt gewannen die Glarner Athleten in diesem Jahr zehn Kränze und zehn Auszeichnungen. Leider fiel Reto Landolt wegen einer Fingerverletzung frühzeitig aus. Patrik Schiesser gewann sein erstes Eichenlaub.

Wechsel in der Technischen Kommission
Viel Freude bereitete der Nachwuchs mit insgesamt 80 Zweiggewinnen. Am Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag in Schwarzenburg hatten die beiden Glarner Teilnehmer Patrik Feldmann und Kaspar Laager einen schweren Stand. Thomas Trümpy (Jahrgang 2006) wechselt auf die kommende Saison hin zu den Aktiven über. Nach zwei Jahren demissionierte der Technische Leiter Franz Freuler aus persönlichen Gründen. Als Nachfolger wurde der im Gasterland wohnhafte, gebürtige Molliser Kranzer, Martin Leuzinger, gewählt. Die übrigen Vorstandsmitglieder verbleiben im Amt.

Netstal folgt auf Näfels
Nach mehrmaliger Verschiebung konnten die turnenden Vereine von Mollis ihr Kantonalschwingfest am 27. Juni doch noch abhalten, wenn auch nicht im eigenen Dorf, sondern im Nachbarsdorf Näfels. Aus Kostengründen entschieden sich die Organisatoren das Fest vom ursprünglichen Standort Flugplatz Mollis nach Näfels (wo schon der Kantonale Nachwuchsschwingertag stattfand) zu zügeln. OK-Mitglied Fridolin Beglinger betonte, dass es für alle OK-Mitglieder eine Herkulesaufgabe gewesen sei, letztlich aber alles gut ausging. So schlossen die Molliser ihr Fest, trotz nur wenig zugelassener Zuschauern, mit einem Gewinn ab. Beglinger, vom OK Mollis, überreichte dem nächstfolgenden Organisator, dem Verkehrsverein Netstal, eine Treichel in den Gabentempel.

NOS 2023 steht an
Nebst dem Kantonalanlass am Pfingstmontag sind die weiteren Schwingfeste im Kanton ebenfalls terminiert worden. Es sind dies der Hallenschwinget Niederurnen am 13.2., der Glarner Kantonale Nachwuchsschwingertag an Auffahrt, 26. Mai, in Netstal sowie der Bergschwinget im Klöntal am 2. Juli. Dies sind aber nicht die einzigen Aufgaben, die anstehen.
2023 ist der Glarner Schwingerverband an der Reihe das Nordostschweizerische durchzuführen. Als OK-Präsident amtet Rolf Figi. Als Festgelände ist der Flugplatz Mollis vorgesehen. 2025 folgt das Eidgenössische Schwingfest ebenfalls auf dem Flugplatz Mollis. Hierüber erteilte OKP Jakob Kamm Auskünfte.
Jakob Heer

Am 13. Januar 2022 wurden die Stimmen, die mit dem Zirkulationsverfahren anlässlich der abgesagten DV vom 11. Dezember 2021 in Aarau-Rohr, von 8 Mitgliedern ausgezählt.

Stimmberechtigte: 189, von 147 eingegangenen Stimmzetteln wovon 141 gültige Stimmzettel, ergaben folgende Resultate:
Abstimmungen:
Die Jahresberichte der jeweiligen Resorts, Jahresrechnung, Revisionsbericht, Budget und der Jahresbeitrag wurden mit Ja bestätigt.
Wahlen:
Präsident: Lukas Meier, Techn. Leiter Aktive: Roger Schenk, Willi Schillig, Medienverantwortliche: Pascale Alpiger, Kassiererin: Milena Meyer und Sekretär: Adrian Stump wurden mit einem Ja bestätigt. Neu wurde als Techn. Leiter Jungschwinger Markus Meyer einstimmig gewählt.
Der Festort AG-Kantonales Schwingfest 2023 in Möhlin und der Festort AG-Kant. Nachwuchsschwingertag 2022 in Brunegg wurden mit Ja bestätigt.
Bestätigt wurden auch die Klubvorstandsvertreter, die Kampfrichter der Kat.2 (Kanton), der Kat.3 (NWSV), und der Einteilungskommission des AKSV.
Pascale Alpiger

Der frisch gewählte Techn. Leiter Jungschwingen des Kantons, Markus Meyer eröffnete sein erstes Kantonal-Training. In zwei Gruppen wurde von 09.00 bis 12.00 Uhr intensiv trainiert dafür sorgten für den Schwingerischen Teil: Oliver Hermann und Tobias Widmer. Im Polysportiven Teil: Markus Meyer, Jürg Mahrer und Rolf Treier. 
Fazit von Markus Meyer: «Für mich war das ein gelungener Einstieg in mein Amt, die Jungschwinger waren super motiviert, ich freue mich auf meine bevorstehende Aufgabe.» 
Pascale Alpiger

Foto: Techn. Leiter Jungschwinger Markus Meyer

Seit dem Zuschlag für das grösste Sport- und Volksfest der Schweiz am heuri- gen Fridolinstag sind die Vorbereitungsarbeiten in vollem Gange. Mit Glarner Schabziger als Munipartner kann das OK des ESAF 2025 Glarnerland+ einen weiteren tragenden sowie regional verankerten Partner bekanntgeben.

Glarner Schabziger ist das erste und älteste Markenprodukt der Schweiz. Seit 1463 trägt er nach Vorschrift der Glarner Regierung einen Herkunftsstempel. Und damit nicht genug: seit 1570 hat der Kanton Glarus das weltweite Monopol für die Herstellung und Vermarktung dieses würzigen, grünlichen und konisch geformten Urprodukts, seit 2001 wird es gar einzig im Hauptort Glarus hergestellt.
Mit dem Abschluss der Munipartnerschaft für das ESAF 2025 Glarnerland+ ist ein weiterer Schritt in der Geschichte des Glarner Schabzigers gelungen, der stolz macht. Reto Hiestand, Geschäftsleiter Glarner Schabziger, sieht denn auch deutliche Parallelen zwischen seinem Betrieb, dem Anlass und dem Sport: "Der Glarner Schabziger und das Schwingen weisen eine jahrhundertealte Geschichte auf, stehen für ein Stück Schweizer Urtradition und haben ihren Weg erfolgreich in die Moderne gefunden. Wir passen gut zusammen, der Ziger und das ESAF im Glarnerland+."
Die Freude beim OK ist ebenfalls gross. Hansruedi Hauser, Präsident Trägerver- ein: "Wir sind sehr stolz und dankbar, dass mit Glarner Schabziger ein weiterer starker, regional verankerter Partner mit an Bord ist und unser ESAF 2025 Glarnerland+ mit seinen Werten tatkräftig unterstützt."
Der Siegermuni wird ein Original Braunvieh sein und Hörner tragen. Auch die Halter sind bereits bestimmt. Es sind dies die erfahrenen Stierenhalter Bert und Peter Horner aus Ennenda. Peter Horner ist Eidgenössischer Kranzschwinger (ESAF 2016 Estavayer), welcher sich 2017 vom aktiven Schwingsport zurückgezogen hat.

Bild: Reto Hiestand (Mitte) umrahmt von OK-Präsident Jakob Kamm (rechts) und Präsident Trägerverein Hansruedi Hauser (links).

Fritz Lüthi, Busswil bei Heimiswil
75-jährig (09.01.1947)

Samuel Rüfenacht, Hettiswil
75-jährig (15.02.1947)

Christian Widmer («Schriner-Chrigu»), Busswil bei Heimiswil
75-jährig (23.01.1947)

Innerhalb von fünf Wochen feiern mit Fritz Lüthi, Christian Widmer und Samuel Rüfenacht gleich drei Ehrenmitglieder des Schwingklubs Burgdorf bei guter Gesundheit ihren jeweils 75. Geburtstag.

Die drei Jubilare sind ein Paradebeispiel für die verbandsübergreifende Kameradschaft im Schwingklub Burgdorf, der als einziger Klub des Landes Mitglieder aus zwei Verbänden vereint. Derweil Samuel Rüfenacht vonseiten des Oberaargauischen Schwingerverbandes dem Klub angehört, sind Fritz Lüthi und Christian Widmer beide Vertreter des Emmentalischen Schwingerverbandes. Gemeinsam sind sie jedoch alle schlicht und einfach Burgdorfer und halten seit jeher in enger Freundschaft zusammen.

Die drei Stützen des kleinen Schwingklubs an der Emme prägten einen grossen Teil der vergangenen 50 Jahre der Burgdorf Schwinger, deren Klub im 2020, mitten in der Pandemie, das 100-jährige Bestehen feierte. Fritz Lüthi amtete nicht weniger als 16 Jahre als Klubpräsident und übergab 1989 an Nachfolger Samuel Rüfenacht, der den Klub bis 1995 führte. In diese mehr als 20-jährige Präsidialzeit fiel der grösste sportliche Erfolg des Schwingklubs Burgdorf seit den Gebrüdern Roth (vier Königstitel von 1919 bis 1931): 1992 konnte in Olten mit Silvio Rüfenacht, dem Sohn von Samuel, der Schwingerkönig gefeiert werden.

Selber waren Fritz, Christian (genannt «Schriner-Chrigu») und Samuel als Schwinger auch erfolgreich; alle drei erkämpften sich den Berner Kantonalkranz, Fritz Lüthi zudem ein Schwarzsee-Eichenlaub. Besonders hervor taten sie sich aber auf der Funktionärs- und Chrampfer-Ebene. Alle drei nahmen mehrmals Einsitz in OKs von Emmentalischen, Oberaargauischen und auch Bernisch-Kantonalen Schwingfesten und auch beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2013 in Burgdorf gehörten sie, alle drei bereits im Pensionsalter, zum erweiterten Team bei der Betreuung des Gabentempels.

Samuel Rüfenacht war sechs Jahre lang Sekretär im Oberaargauischen Schwingerverband, derweil sich Fritz Lüthi und Christian Widmer bei den Emmentaler Schwingerveteranen engagierten, Chrigu sogar als deren Obmann – von diesem Amt trat er just vor wenigen Wochen zurück.

Alle drei Burgdorfer blicken je auf mehr als 50 Jahre Engagement im Dienste des Schwingsportes zurück, sei es im Klub, immer wenn eine helfende Hand gebraucht wird, oder beim alljährlichen Schwingfest auf der Lueg. Und selbst mit 75 Jahren stehen sie bereit, wenn man sie braucht; so helfen die beiden Emmentaler, Fritz und Chrigu, doch beim anstehenden 125-Jahr-Jubiläum des Emmentalischen Schwingerverbandes im 2023 tatkräftig mit.

Der Schwingklub Burgdorf ist stolz auf seine drei Mannen und wünscht ihnen noch viele Jahre Wohlergehen und gute Gesundheit. Sie alle wurden von ihren Gauverbänden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Samuel Rüfenacht (1996) und Fritz Lüthi (2006) durften zudem die Ehrenmitgliedschaft des Bernisch-Kantonalen Schwingerverbandes entgegennehmen.
Patrick Sommer

Bernisch Kantonaler Schwingerverband
Emmentalischer Schwingerverband
Emmentalische Schwingerveteranen-Vereinigung
Oberaargauischer Schwingerverband
Schwingervereinigung Oberaargau SVO
Schwingklub Burgdorf

Am 23. Januar feierte unser Ehrenmitglied Alfred Wüthrich, Burgdorf, seinen 75. Geburtstag. Wir wünschen dir auf deinem weiteren Lebensweg viel Freude und gute Gesundheit.

Emmentalischer Schwingerverband
Schwingklub Trub

Alois Zurfluh, Attinghausen
wurde am 1.4.2021 80-jährig

Rudolf Handschin, Pratteln
wurde am 9.4.2021 75-jährig

Christian Arnold übergab nach acht Jahren das Präsidium des Schwingklubs Flüelen ab. Zudem wurden an der GV sieben Mitglieder speziell geehrt.

Anfang Januar fand im Restaurant Linde in Flüelen die Generalversammlung des Schwingklubs Flüelen statt. Präsident Christian Arnold blickte dabei in seinem Jahresbericht auf die Höhepunkte des vergangenen Jahres zurück. Ein besonderes Highlight waren sicherlich die Feierlichkeiten Ende Oktober zum 100-Jahr-Jubiläum des Schwingklubs in Sisikon. Zudem konnte Andy Murer am Schwyzer Kantonalen Schwingfest in Schachen den Kranz gewinnen. Es war für den Oberstufenlehrer bereits der 15. Kranz. Fabian Bissig gewann hingegen am Schwyzer Kantonalen Schwingfest in Ibach seinen allerersten und langersehnten Kranz. Bei den Jungschwinger sorgen Lukas Ziegler, Valentin Arnold, Markus Ziegler, Mauro Bucheli und David Arnold für regelmässige Auszeichnungen.
Das vergangene Jahr war aber geprägt von der Corona-Pandemie. Trainings und Wettkämpfe konnten teilweise nicht und dann wieder nur unter bestimmten Einschränkungen durchgeführt werden. Für viele Jung- und Aktivschwinger waren die vergangenen beiden Jahre mit den immer sich wieder ändernden Bedingungen und Corona-Massnahmen relativ frustrierend.

Ein Vorstandsmitglied fehlt noch
Auf der Traktandenliste der Generalversammlung standen als Haupttraktandum Wahlen. Präsident Christian Arnold gab nach insgesamt acht Jahren als Präsident seinen Rücktritt bekannt. Er wird nun ersetzt von Andy Murer, der einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt worden ist. Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: Präsident Andy Murer, Vizepräsident Guido Murer, technischer Leiter Michi Briker, Leiter Jungschwingen Hannes Briker, Kassierin Katja Kempf und UKSV-Vertreter Simon Stadler. Das Amt des Beisitzers ist derzeit vakant. Ebenfalls wiedergewählt wurde die Revisorin Irene Ziegler und der Kampfrichter Stefan Briker.

Vier Männer erhalten Ehrenmitgliedschaft
An der Generalversammlung wurden insgesamt vier Personen als Ehrenmitglieder geehrt – allen voran Christian Arnold. Der Flüeler war insgesamt 18 Jahre lang im Vorstand aktiv. Während dieser Zeit amtete er als technischer Leiter, später als Jungschwingerleiter und zuletzt seit 2014 als Präsident. Während dieser Zeit engagierte er sich speziell vor allem im Nachwuchsbereich und war für den Klub die tragende Stütze der vergangenen Jahre. Zudem engagierte er sich in verschiedenen Organisationskomitees, bei mehreren Jungschwingeranlässen auch als OK-Präsident.

Als Ehrenmitglied ausgezeichnet wurde auch Bruno Arnold, der bereits 1982 bis 1987 Vorstandsmitglied war. In den vergangenen vierzig Jahren hat er den Schwingklub Flüelen in verschiedenen Funktionen immer wieder unterstützt – sei es als Presseberichterstatter, als Medienchef diverser Schwingfeste oder als Mitglied der Jubiläumskommission 100 Jahre Schwingklub Flüelen. Weiter geehrt wurde Markus Bricker alias «John Deere», der von 2002 bis 2020 Mitglied des Klubvorstands war und seit 2008 gar als Vizepräsident geamtet hatte. Ebenfalls zum Ehrenmitglied ernannt wurde Marco Gisler. Der langjährige Kampfrichter und Speaker diverser Anlässe unterstützte den Schwingklub bereits in diversen Chargen. 

Treue Helfer erhalten Freimitgliedschaft
Drei verdiente Mitglieder wurden zudem mit der Freimitgliedschaft beehrt – und zwar das mehrmalige OK-Mitglied Josef Hauser, der treue Helfer Damian «Knüsi» Walker sowie Roland Anhorn, besser bekannt als «Znüni-Roli», der an verschiedensten Anlässen des Klubs immer wieder als Verpflegungs- und Grillchef im Einsatz steht.
Elias Bricker

Leo Kiser war als Aktivschwinger kein Schwergewicht. Trotzdem gelang es ihm, sich mit guter Technik drei Kränze zu erkämpfen. Er durfte an einem Südwestschweizerischen Teilverbandsfest, an einem Ob- und Nidwaldner Kantonalen und an einem Urner Kantonalen vor die Kranzjungfer treten.
Verdienstvoll setzte er sich als Funktionär für den Schwingsport ein. So war er während acht Jahren im Vorstand der Schwingersektion Alpnach, davon sechs Jahre als Präsident und 15 Jahre im Kantonalvorstand der Ob- und Nidwaldner, wobei er zuerst als Aktuar und Sekretär und später als Vizepräsident amtete. Elf Jahre war er auch Vertreter seines Kantonalverbandes im Innerschweizer Schwingerverband (ISV). 1993 präsidierte er die Jubiläumskommission zum 100-jährigen Bestehen des ISV. Über mehrere Jahre wirkte er auch im OK des Brünigschwingets mit.
Leo Kiser war bis ins hohe Alter ein treuer Zuschauer bei den Schwingfesten und ein ebenso treuer Gast bei den diversen Versammlungen. Das Gasthaus Rose in Schoried, wo er während rund drei Jahrzehnten sein eigenes Restaurant führte, war oft Treffpunkt von Schwingern und Schwingerfreunden. Leo war ein redseliger Mensch, sagte, was er dachte und hielt nicht mit Kritik zurück, wenn ihm etwas nicht passte.
Dankbar behalten wir Leo Kiser in Erinnerung und bewahren ihm ein ehrendes Andenken.
Guido Bucher

Innerschweizer Schwingerverband
Ob- und Nidwaldner Kantonaler Schwingerverband
Schwingersektion Alpnach
Kantonale Veteranenvereinigung Ob- und Nidwalden

Erfolge: 28 Kränze (2 NOS Kränze, 1 ISAF Kranz, 1 Bergkranz am Stoos Schwinget, Festsieg: TG kant. Schwingfest 1965)
Funktionär: Präsident TKSV 1978-1984
Technischer Leiter TKSV 1970-1976
Präsident Bodensee & Rhein 1968 – 1979

Schon früh begann er beim Schwingclub Bodensee und Rhein seine erfolgreiche Karriere als Turnerschwinger. Sein erster Höhepunkt war die Teilnahme am ersten Jungschwingertag im Jahre 1954. Ein Jahr später begann er eine Ausbildung zum Landwirt im bernischen Ersigen. Dort trainierte er seine schwingerischen Fähigkeiten. Nach der Lehre kehrte Max zurück nach Sonterswil in den elterlichen Betrieb und auch zum Schwingclub Bodensee und Rhein. Während seiner Aktivzeit erschwang er sich 28 Kränze, ein Höhenpunkt war der Festsieg am Thurgauer kantonalen Schwingfest 1965 in Dussnang. Mit grossem stolz nahm er den SIBIR Kühlschrank als Siegespreis nach Hause. Auch im privaten Leben hatte Max eine glückliche Hand. Er lernte seine Lisi kennen. Sie heirateten am 18.04.1964 und blieben 57 Jahre lang ein Paar. Dieser Ehe entsprangen zwei Kinder. 1965 Sohn Stefan und 1969 Tochter Karin. 
Bis zu seiner Pensionierung war er als Präsident der Käsereigenossenschaft und der Milchproduzenten tätig. Nebst seinen vielen anderen Tätigkeiten stellte er sich auch in den Dienst der Gemeinde und sorgte im Winter für eisfreie Strassen. 
Max hat dem Schwingerverband Bodensee & Rhein, jahrelang die Waldhütte in der Mannenmühle für ihren Klausabend zur Verfügung gestellt. Der Weg war immer mit Kerzen ausgesteckt, und die Hütte wohlig warm. Auch saß Max immer an der Stirnseite des Tisches und hat genüsslich an seiner Tabakpfeiffe gezogen. So wollen wir ihn in Erinnerung behalten.
Hans Notz

Eidgenössischer Schwingerverband
Nordostschweizer Schwingerverband
Thurgauer Kantonaler Schwingerverband
Schwingerverband Bodensee & Rhein

Das Eidgenössische Schwing und Älplerfest Pratteln im Baselbiet 2022 rückt näher und damit verbunden auch die Nachfrage für die begehrten Tickets.
Entsprechend erhalten Sie für Ihre interne Planung folgende Informationen: Ab Mitte März 2022 beginnt der Rechnungsversand, auf Basis Ihrer Ticketbestellung an den Teilverband, direkt an die einzelnen Schwingklubs (Zahlungsziel 30 Tage). Die bezahlten Tickets werden im Juni 2022 an die jeweiligen Teilverbände überbracht und anschliessend weiterverteilt.

La Fête fédérale de lutte suisse et des jeux alpestres de Pratteln, dans le canton de Bâle-Campagne, en 2022, approche à grands pas et la demande pour les billets tant convoités s'en ressent.
Vous recevez donc les informations suivantes pour votre planification interne : dès mi-mars 2022 débutera l'envoi des factures directement aux différents clubs de lutte (délai de paiement : 30 jours), basées sur les commandes de billets via votre association régionale. Les billets payés seront transmis aux associations régionales respectives en juin 2022 et ensuite redistribués.