Klausurtagung
Der Zentralvorstand setzte sich intensiv mit dem ESAF 2022 Pratteln in Baselbiet auseinander. Nochmals darf festgehalten werden, dass das diesjährige ESAF, bezüglich der Attraktivität des Wettkampfes, keine Wünsche offen lies und beste Werbung für den Schwingsport war. Dies manifestiert sich auch in den ersten Auswertungen des nationalen Schnuppertages, der eine Woche nach dem ESAF in der ganzen Schweiz stattgefunden hat. Hier darf festgestellt werden, dass die Teilnehmerzahlen an diejenigen des Jahres 2019 herankommen. Daneben behandelte der ZV Themen wie Revitalisierungsprojekte für den Verband nach den Covid-19-Jahren 2020 und 2021, sowie die Verteilung der ZV-Chargen ab der AV 2023.

Wahl TLJ ab der AV 2023
Der bisherige Technische Leiter Jungschwingen ESV, Res Betschart (NOSV) hat dem ZV schriftlich mitgeteilt, dass er per AV 2023 von seinem Amt zurücktreten wird. Der Aargauer Thomas Notter (42jährig) hat sich für das Amt beworben. Mitglieder des ZV haben den 34 fachen Teilverbandskranzer anlässlich eines Bewerbungsgespräches vom 12.09.2022 befragt. Dabei konnte festgestellt werden, dass Thomas Notter als J&S-Experte, als zertifizierter Nachwuchstrainer mit der Ausbildung in Magglingen, als TLJ des NWSV in den Jahren 2011 – 2017 und damit Mitglied der TKJ des ESV, sowie seit 2017 als TL Nachwuchs des NWSV über das nötige Rüstzeug als zukünftiger TLJ ESV verfügt. Thomas Notter ist beruflich als Bereichsleiter Fuhr- und Maschinenpark bei einer Baufirma mit über 600 Angestellten tätig und hat sich zum eidg. dipl. Betriebswirtschafter HF weitergebildet. Von seinem Arbeitgeber hat Thomas die Bewilligung eingeholt, sich für das anspruchsvolle Amt des TLJ ESV zu bewerben und dies, bei einem positiven Bescheid, antreten zu können. Die Mitglieder des ZV ESV haben Thomas Notter einstimmig zum neuen TLJ ESV ab der AV 2023 gewählt und freuen sich auf die Zusammenarbeit.

Schwingerkönigsvertrag mit Joel Wicki
Seit dem Jahr 2010 unterzeichnen der jeweilige Schwingerkönig und der ESV einen Vertrag, der gegenseitig die Rechte und Pflichten eines aktiven Schwingerkönigs regelt. Der Schwingerkönig 2022, Joel Wicki, hat den ausgestellten Vertrag unterzeichnet.

Vollversammlung ESV vom 5.11.2022 in Magglingen
Die Planung steht und anfangs Oktober wurden alle Ehrenmitglieder, alle Funktionäre des ESV, die Kantonal- und Gauverbandspräsidenten schriftlich zur Vollversammlung eingeladen. Der ZV ESV hofft auf eine rege Beteiligung an der Versammlung mit wichtigen Themen für die zukünftige strategische Ausrichtung des Verbandes.

ENST 2024 Sion vom 25. August
Das OK des Eidgenössischen Nachwuchsschwingertages 2024 in Sion, hat dem ZV die Vorschläge für die Eintrittspreise und die Festkartenpreise für die Schwinger und Betreuer gesendet. Die Mitglieder des ZV ESV haben die Vorschläge einstimmig genehmigt.

Ranglistenprogramm (RP23 / Projektname)
Am Bernisch Kantonalen Nachwuchsschwingertag vom 10.09.2022 in Tavannes und an den Schwingfesten in Neu St. Johann vom 10./11.09.2022 wurde das RP23 eingesetzt und die ersten Praxisversuche verliefen ohne Probleme. In den kommenden Wochen und Monaten wird das RP23 schweizweit durch die Arbeitsgruppe Ranglistenprogramm an die Anwender bis Stufe Klub geschult.

Rolf Gasser
Leiter Geschäftsstelle ESV

Journée stratégique
Le comité central s'est penché de manière intensive sur la FFLS 2022 de Pratteln, Bâle campagne. Une fois de plus, on peut affirmer que la FFLS de cette année a comblé toutes les attentes en ce qui concerne l'attractivité de la compétition et qu'elle a été la meilleure publicité pour la lutte sportive. Cela s’est également ressenti lors des premières évaluations de la journée nationale d'initiation qui a eu lieu dans toute la Suisse une semaine suivant la FFLS. On peut constater ici que le nombre de participants se rapproche de celui de l'année 2019. Par ailleurs, le CC a traité de sujets tels que les projets de revitalisation pour l'association après les années Covid 19 pour les années 2020 et 2021 ainsi que la répartition des charges du CC après l'AD 2023.

Election du CT des jeunes dès l’AD 2023
L'actuel chef technique des jeunes de l’AFLS, Res Betschart (NOSV), a fait savoir par écrit au CC qu'il quitterait ses fonctions lors de l'AD 2023. L'Argovien Thomas Notter (42 ans) s'est porté candidat à ce poste Les membres du CC ont invité l’ancien lutteur, 34 couronnes à son actif, à un entretien d'embauche le 12 septembre 2022. Il a été constaté lors de cet entretien que Thomas Notter dispose du bagage nécessaire en tant que futur CTJ ALFS ; il est expert J&S, entraîneur espoirs avec la formation de Macolin, a fonctionné en tant que CTJ de la NWS durant les années 2011 à 2017 et a été membre de la CTJ de l'AFLS, et depuis 2017 il est responsable des espoirs de la NWS.

Thomas Notter travaille professionnellement en tant que responsable du secteur du parc de véhicules et de machines dans une entreprise de construction comptant plus de 600 employés et a suivi une formation continue en gestion d'entreprise avec diplôme fédéral ES. Thomas Notter a demandé à son employeur l'autorisation de se porter candidat à la fonction exigeante de CTJ AFLS, et, en cas de réponse positive, de pouvoir l'assumer. Les membres du CC AFLS ont élu à l'unanimité Thomas Notter comme nouveau CTJ AFLS à partir de l'AD 2023 et se réjouissent de cette collaboration.

Contrat Roi de la lutte avec Joel Wicki
Depuis 2010, le roi de la lutte et l'AFLS signent un contrat qui règle les droits et les obligations réciproques d'un roi de la lutte en activité. Le roi de la lutte 2022, Joel Wicki, a signé le contrat établi.

Séance plénière AFLS du 5.11.2022 à Macolin
Le planning est prêt et, début octobre, tous les membres honoraires, tous les fonctionnaires de l’AFLS, les présidents des associations cantonales et des régions bernoises seront invités par écrit à la séance plénière.

Le CC AFLS espère une forte participation à cette assemblée qui abordera des thèmes importants pour l'orientation stratégique future de la fédération.

JFLE 2024 Sion du 25 août 2024
Le CO de la Journée fédérale des lutteurs espoirs 2024 à Sion a envoyé au CC les propositions pour les prix d'entrée et les prix des cartes de fête pour les lutteurs et les accompagnateurs. Les membres du CC de l'AFLS ont approuvé ces propositions à l'unanimité.

Programme de classement (PC23 / Projektname)
Le PC23 a été utilisé lors de la fête cantonale bernoise des lutteurs espoirs du 10.09.2022 à Tavannes et lors des fêtes de lutte à Neu St. Johann des 10 et 11.09.2022 et les premiers tests pratiques se sont déroulés sans aucun problème. Dans les mois à venir, le groupe de travail Programme de classement formera les utilisateurs du PC23 dans toute la Suisse, jusqu'au niveau des clubs.

Rolf Gasser
secrétaire général AFLS

Das seit einigen Jahren definierte Ziel des ESV ist es, eine eigene unabhängige selbst verwaltete moderne Lösung zur Durchführung von Schwingfesten zu erschaffen.
Im Jahr 2018 hat der ZV ESV der Firma Wave-advertising AG Luzern, den Auftrag erteilt, nach der Analyse der verschiedenen bestehenden Ranglistenprogrammen aus allen Landesteilen, ein einheitliches ESV-Ranglistenprogramm zu erstellen. Nachdem aber Ende des Jahres 2020 festgestellt werden musste, dass die Zusammenarbeit mit Wave-advertising AG nicht zielführend ist, wurde dem Ressortleiter IT des ZV ESV, Jakob Aeschbacher, der Auftrag erteilt, sich betreffend ESV Ranglistenprogramm nach einem neuen Partner umzusehen. Nach einem Telefonat im April 2021 und einem ersten Treffen zwischen Jakob Aeschbacher und Mike Kos, Projektleiter bei der Firma Klein Computer System AG, Volketswil ZH hat die Zusammenarbeit zwischen dem ESV und der Firma begonnen. Die Analyse, der vom ESV vorgegebenen Problemstellung hat gezeigt, dass Entwickler im Fachbereich prozessorientierte Programmierung zwingend im Projektteam benötigt werden. Aus diesem Grund wurde eine passende Firma gesucht und mit der Firma INSOR AG, Wallisellen ZH gefunden.

Der ZV ESV hat in der Folge folgende Projektorganisation bestimmt:
Lenkungsausschuss: Jakob Aeschbacher (ESV), Rolf Gasser (ESV)
Projektleitung: Mike Kos (Projektleiter, Klein Computer System AG)
Thierry Walliser (Projektleiter Stv., Klein Computer System AG)
Gregor Favre (Leiter Entwicklung, Insor AG)
Projektgruppe: David Zurfluh (ISV)
Mireille Dufey (SWSV)
Pascal Schönenberger (NOSV)
Reto Zbinden (BKSV)
Stephanie Tschan (NWSV)

Während der Saison 2021 besuchte Mike Kos mit den eigenen vorgesehenen Projektmitarbeitern einige Schwingfeste und hatte Einblicke in die bestehenden Ranglistenprogramme. Die beiden, an den Schwingfesten im Einsatz stehenden Programme von Heller und Blunier, wurden von den Fachspezialisten unter die Lupe genommen.
Im Januar 2022 war der Startschuss für die Entwicklung des neuen eigenständigen Schwingfestprogrammes. Aus den beiden bestehenden Programmen von Martin Blunier und Bruno Heller wurde versucht, das jeweils Optimale herauszufiltern und für das zu entwickelnde ESV Ranglistenprogramm weiter zu verwenden.
Die wichtigen Voraussetzungen, dass inskünftig alle Arbeiten in Zusammenhang mit dem Ranglistenprogramm auf einen Webserver abgewickelt werden, konnte das Blunier-Programm erfüllen und deshalb wurde dessen Basis-Code übernommen.
Demgegenüber war die Benutzer-Oberfläche beim Heller-Programm Bediener-freundlicher.

So wurde beschlossen, dass die Weboberfläche überarbeitet, und an Charakteristiken des Heller Programms angepasst wird. Die Projektgruppe wurde in der Folge laufend über die Vorgänge und Schritte informiert und in die Entwicklung mit einbezogen.
Ab Sommer 2022 wurden erste Schwingfeste mit dem neuen ESV-Ranglistenprogramm simuliert und das neue Programm wurde an Schwingfesten vor Ort im Parallelbetrieb getestet. Auf Grund dieser Tests konnte festgestellt werden, dass das Programm in der Praxis brauchbar ist.

Die Projektgruppe und die TV-Administratoren sind im Moment intensiv in einem Testprogramm am «üben». Die einzelnen Schritte vom Schwingfest eröffnen bis zum Druck der Schlussrangliste werden Tests unterzogen, damit laufend weitere Optimierungen gemacht werden können.
Im Dezember 2022 wird die erste produktive Abnahme des RP23 erfolgen um dann im Januar 2023 definitiv zu starten. In jedem Teilverband werden Schulungen von den Projektgruppenmitgliedern des Ranglistenprogramms geplant und durchgeführt.
Die Teil-, Kantonal- und Gauverbände haben die Möglichkeit, Module wie Tablets, Adapter, Stromkabel usw. zu erwerben, mit dem Ziel, an den kommenden Schwingfesten, im Bereich des Rechnungsbüros, mit dem neuen Ranglistenprogramm optimal ausgerüstet zu sein. Es ist auch weiterhin vorgesehen, dass Feste ohne Tablets, wie bisher, durchgeführt werden. Sobald die Medienpräsenz vor Ort gross ist und die Daten schnell übermittelt werden müssen, ist das Arbeiten mit Tablets aber von Vorteil, um die schnelle Datenübertragung gewährleisten zu können. Vorwiegend werden Kranzschwingfeste davon betroffen sein.

Seitens des ZV ESV geht ein grosses Dankeschön an die Projektgruppe Ranglistenprogramm, die Teilverbands-Administratoren und an alle Beteiligten.

Für all ihre Dienste, die sie für den Schwingsport in den letzten Jahren erbracht haben und den Betrieb an Schwingfesten mit ihren Programmen ermöglichten, sprechen wir ein grosses Dankeschön an Bruno Heller und Martin Blunier aus. Sie waren auch in den letzten beiden Jahren sehr offen und bereitwillig, Auskunft zu geben oder Tests durchzuführen. Das wissen wir alle sehr zu schätzen.

Jakob Aeschbacher, RL IT ZV ESV / Nicole Rohner, Geschäftsstelle ESV

Sitzung der Projektgruppe  RP23 mit «rauchenden» Köpfen!

Vor gut 2 Monaten fand im Baselbiet das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest statt und die Toggenburger Schwinger konnten dank einem harten Athletiktraining ihren grössten Triumpf seit Jahren feiern. Mittverantwortlich für diesen Erfolg ist der Athletiktrainier Robin Städler. Bereits in dieser Woche hat er, nach einem Monat Pause, mit den Schwingern das Training wieder aufgenommen.

Sypoba und Gatepress – das Erfolgsmittel
Der Engadiner, Robin Städler, ist einer der bekanntesten Konditions- und Athletiktrainer im Schweizer Sport. Mit Sarah Meier, Jörg Abderhalden, Jonas Hiller, Timo Helbling, Patrick Fischer oder auch mit Swiss Ski und dem Hockeyclub Davos konnte er diverse Erfolge feiern. Nun ist er seit 2019 der Athletikcoach der Toggenburger Schwinger und bereits nach zwei respektive drei Jahren, konnte er mit den Schwingern weitere Erfolge feiern. Damian Ott, Marcel Räbsamen und Werner Schlegel, sowie weitere Toggenburger Athleten trainieren mehrmals wöchentlich in seinem Trainingslokal in Jona SG.
Der Fitnesspionier entwickelte vor rund zwanzig Jahren sein Sypoba Brett, wo er Athleten im Leistungssport trainiert. Dank der Rolle und dem Brett müssen die Sportler, inklusive dem Trainingsgewicht oder einer Hantel, immer in der Balance trainieren. Diese Balance führt dazu, dass die Schwinger sämtliche Muskeln in ihrem Körper aktivieren müssen und auch durch die ständige Balance gefordert werden. Dass Robin Städler innovativ ist, merkt man schnell, wenn man sein Training anschaut. «Ich möchte immer nur das Beste für den Athleten herausholen und neue Trainingsmethoden ausfindig machen» sagt Robin Städler. So entwickelte er in Zusammenarbeit mit seinen Sportlern das neue Trainingsgerät, die Gatepress. Eine Art Metallstab mit einer Feder dazwischen, welche man mit Druck zusammenpresst. Das kleine Trainingsgerät aktiviert wie das Sypoba Brett die kleinsten Muskeln und hat einen enormen Effekt.

Zurück im Training
Nach einem Monat Pause stehen die Toggenburger Schwinger mit dem Gatepress wieder auf dem Sypoba Brett bei Robin Städler im Training. «Die letzten drei Jahre waren echt cool mit den Jungs und mit den drei Kränzen am Eidgenössischen Schwingfest, sowie dem Sieg am Kilchberger Schwinget 2021.
Somit eine erneute Bestätigung und ein Erfolg für mein Training» erklärte Städler in seinem Trainingslokal.

Nun freuen sich die Schwinger und der Bündner selbst auf ein spannendes, hartes, aber auch intensives Wintertraining. Denn wie man bekanntlich sagt, «nach der Saison ist vor der Saison» und wer da die Balance verliert, hat es im nächsten Sommer nicht einfach.
Pascal Schönenberger

Der Sieger- Muni heisst Lenkrametti
Auf dem Hof von Samuel Aeberhardt in Vilbringen , Kirchberg machten 450 Besucherinnen und Besucher dem Sieger- Muni des Oberaargauischen Schwingfestes vom Pfingstsamstag 27. Mai 2023 die Aufwartung. Als Munigotte amtet die Parasnowboarderin Romy Tschopp aus Sissach und als Munigötti der, dem Schwingklub Kirchberg angehörige Eidgenössische Kranzschwinger, Remo Käser. Der im Dezember 2020 geborene Swissfleckvieh – Stier aus der Zucht der Familie Hodel in Trub, wurde von den Besitzern Fritz und Samuel Aeberhardt kompetent vorgestellt. Momentan wiegt er knapp 600 Kilogramm und sollte bis Pfingsten noch 300 Kilo zulegen.
Gespendet wird der Muni von den Bergbahnen Lenk. Geschäftsführer der Bergbahnen Lenk, Nicolas Vauclair, lobte in seiner Ansprache die gute Zusammenarbeit mit der seit 25 Jahren bestehenden Partnerschaft mit dem Schwingklub Kirchberg.
Darum wurde aus dem ursprünglichen Namen des Muni Beltrametti, kurzerhand Lenkrametti gemacht.

Der Anlass wurde umrahmt vom Schützenchörli Kirchberg, das sogleich auch neben dem Schwingklub, Hornussern, Leichtathleten, Turnverein und Fussballern als einer der sechs Trägervereine amtet. Insbesondere der Sechsspänner der Firma Feldschlösschen, einer der Hauptsponsoren, konnte die Besucher mit ihrem Auffahren begeistern. Nicht fehlen durften natürlich auch die acht Ehrendamen in ihren Berner Sonntagstrachten, die dann die Kränze an die Schwinger übergeben werden, wie OK Präsident Rolf Gasser betont.
Schnupperschwingen
Vorgängig zur Munitaufe fand an gleicher Stätte, im Rahmen des Eidgenössischen Schnupperschwingertages, ein Schnupperschwingen des Schwingklub Kirchberg statt. Bei leider regnerischem Wetter fanden doch noch ca. 30 Mädchen und Knaben den Weg ins Sägemehl, um sich das erste Mal im Sägemehl mit Schwinghosen zu betätigen. So dass die 100 jährige Geschichte des Schwingklub Kirchberg, die am Pfingstsonntag, 28. Mai 2023 gefeiert wird, erfolgreich weiter geht. Kompetent betreut wurden sie durch Stefan Sempach und Remo Käser, um nur einige zu nennen.
Vorverkauf Tickets
Anlässlich des Koppiger Weihnachtsmarktes in der Badi Koppigen vom 9. – 11. Dezember 2022, wird am Stand des Schwingklubs Kirchberg der Ticket-Vorverkauf offiziell eröffnet. Ab diesem Datum können auch auf der Homepage www.osf-2023.ch Tickets gekauft werden. Schon ab sofort können sich freiwillige Helferinnen- und Helfer melden, entweder persönlich oder via Homepage, um am Pfingstwochenende 2023 tatkräftig mitzuhelfen.
Adrian Schär

Mit einem 2:1 Finalerfolg über die Innerschweizer, sicherten sich die Berner den Turniersieg am Schwinger- Fussballturnier 2022 in Oberarth SZ. Sowohl die Berner wie auch die Innerschweizer gewannen ihre ersten beiden Gruppenspiele. Im Direktduell siegten die Innerschweizer, im Wissen, dass es im Finalspiel nochmals zu Direktvergleich kommt. Trotz Führung der Innerschweizer brachten sie den Sieg nicht über die Runden. Die aufopferungsvoll kämpfenden Berner gleichten erst aus, ehe sie gar in Führung gingen. Diese gaben sie nicht mehr preis. Kapitän Thomas Inniger durfte im Anschluss an das Turnier aus den Händen von Manfred Schneider den Wanderpokal entgegennehmen. Der Anlass 2022 in Oberarth war durch die Vertreter des ISV, mit Beat Kennel an der Spitze, trotz Wetterpech bestens organisiert. Die Südwestschweizer mussten leider eine Woche vor dem Turnier wegen zu wenig Spielern absagten.
Jakob Heer

Die Gewinner: BKSV

Schauplätze im neuen Wimmelbuch «Am Schwingfest» sind sechs Schwingfeste verteilt im ganzen Land: Vom Schwarzsee Schwinget über die Feste Brünig, Rigi und Stoos bis zum Schwägalp Schwinget und dem WEGA-Buebe- Schwingfest in Weinfelden.
Pro verkauftem Wimmelbuch geht jeweils 1 Franken an den Schwinger-Nachwuchs, verteilt über den Eidgenössischen Schwinger Verband.

Zu bestellen:
www.dreifach-shop.ch
35.00 CHF / 10% Rabatt-Code: ESV2022
Gültig bis 30.11.2022

Am 23. Oktober konnte Peter Steiger bei bester Gesundheit seinen den 75. Geburtstag feiern.
Peter wuchs als drittjüngstes Kind zusammen mit elf Geschwistern (sechs Schwestern, fünf Brüder) in der Arbeiterfamilie Steiger „im Rietli“ in Oberriet im St.Galler Rheintal auf. Nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit erlernte Peter den Beruf als Maurer. Später wechselte er in die Dienste des Kantons St. Gallen. Dort war er rund 35 Jahre - zuletzt als Gruppenchef des Strassenkreises St.Gallen - tätig, bevor in den wohlverdienten Unruhestand wechselte.
Peter Steiger kam übers Ringen (Ringerstaffel Oberriet) zum Schwingen. Dank Ehrgeiz, grossem Trainingseifer und eisernem Willen stellten sich bald einmal erste Erfolge ein. Diese Erfolge verdankte er zum Teil auch seinen damaligen Trainingspartnern Werner Hug, Karl Steiger sen., Max Kobelt und nicht zuletzt Lothar Herrsche, die von ihm alles forderten. Mit 1,78 Meter Grösse und einem Gewicht von etwas über 82 Kilo war Steiger kein Hüne an Gestalt, eher ein Leichtgewicht unter den Schwingern. Dieses Manko machte er mit seiner Kondition und der Bodenarbeit wett, nebst dem Hochschwung eine Spezialität des Rheintalers. Steiger war ein Draufgänger, äusserst wendig, technisch versiert und strotzte förmlich vor Angriffslust.

Lange Erfolgsliste
Im Ganzen zieren 66 Schwingerkränze sein stolzes Palmarès. Sein erstes Eichenlaub erkämpfte sich Peter Steiger als 19-Jähriger am «eigenen» Kantonalen 1966 in St.Gallen. Insgesamt erschwang sich Steiger 15-mal in Folge bis 1980 den St.Galler Kranz, 1978 gar als Festsieger.
Daneben kann Peter Steiger weitere zwei Dutzend anderer Kantonalfest-Kränze sein Eigen nennen. Viermal konnte er dabei den Platz gar als Sieger verlassen: 1975 am Appenzeller und am Bündner, 1976 am Glarner und 1978 am Thurgauer. Den NOS-Kranz sicherte sich Steiger - erstmals 1969 in Rapperswil - gesamthaft ein ganzes Dutzend Mal in Folge. In Teufen AR konnte er sich 1975 als NOS-Festsieger feiern lassen. Damals besiegte er im Schlussgang Arnold Ehrensberger. Zudem zieren drei weitere Teilverbandskränze (Berner, Innerschweizer und Nordwestschweizer)

und sechs Bergkränze (Brünig, dreimal Rigi und zweimal Stoos) seine Erfolgsliste, dazu kommt der Kranzgewinn am Baselstädtischen 1972.
In den 70er Jahren gewann Steiger mehrmals den Frühjahrsschwinget des Rheintal-Oberländer Schwingerverbandes, dazu 1972 das Rheintal-Oberländer Verbandsfest in Mels und sechsmal den beliebten Gonzenbergschwinget.

Zweimal am Königstitel «geschnuppert»
Seine wohl bedeutendsten Erfolge sind die vier Kränze mit eidgenössischer Prägung. Sein erstes eidgenössisches Laub erschwang sich Steiger 1972 in La-Chaux-de-Fonds, wo er mit sechs gewonnenen und zwei gestellten Gängen Fünfter wurde. Zwei Jahre später legte er in Schwyz nach und belegte den sechsten Rang. Am Eidgenössischen in Basel 1977 stand Steiger nach sieben gewonnenen Gängen gar im Schlussgang, den er gegen seinen NOS-Verbandskameraden Arnold Ehrensberger verlor und damit den dritten Platz belegte. In St.Gallen 1980 belegte Peter Steiger mit ebenfalls sieben gewonnenen Gängen und dem verlorenen siebten Gang gegen den späteren Schwingerkönig Ernst Schläpfer den hervorragenden zweiten Schlussrang.

Erfolge auch als Ringer
Peter Steiger glänzte nicht nur im Sägemehl, er war auch ein ausgezeichneter Ringer und feierte einige sehr grosse Erfolge auch auf der Ringermatte. Dreimal war er Schweizer Meister im Mittelgewicht und achtmal Schweizer Juniorenmeister. Zweimal konnte sich Steiger als Sieger, an den nur alle vier Jahre ausgetragenen Eidgenössischen Ringertagen, ausrufen lassen.

Peter Steiger live
Peter Steiger war im und neben dem Sägemehl immer für Überraschungen gut! Nebst Stabellen, Truhen und anderen Ehrengaben schmücken viele Glocken und Treicheln das Zuhause von Peter Steiger. Damit diese klangvollen Ehrengaben nicht nur in seinen vier Wänden hingen, organisierte der nie um originelle Einfälle und Spässe verlegene Steiger nach seinem Rücktritt kurzerhand einen Alpabzug, wobei alle gewonnenen Treicheln und Glocken von Kühen getragen durch seine Heimatgemeinde Oberriet zogen.
Für seine grossen Verdienste zugunsten des Schwingens wurde Peter Steiger 1989 die Ehrenmitgliedschaft im Rheintal-Oberländer Schwingerverband verliehen, 1995 wurde er im St. Galler Kantonalen Schwingerverband und 2001 im NOS-Schwingerverband in die Gilde der Ehrenmitglieder aufgenommen.
1997 Mittelrheintal erhielt Peter die Ehrenmitgliedschaft des 1991 neu gegründeten Schwingklubs Mittelrheintal. Peter Steiger war beim Neubau der klubeigenen Schwinghalle bei den Sportanlagen Kolbenstein in Montlingen 1997 treibende Kraft und ein unermüdlicher «Chrampfer».
Peter, wir wünschen dir für deine Zukunft alles Gute und noch viele frohe Stunden im Kreise der Schwingkameraden.
Emil Bürer

Nordostschweizer Schwingerverband
St.Galler Kantonaler Schwingerverband
Rheintal-Oberländer Schwingerverband
Schwingklub Mittelrheintal
St.Galler Kantonale und
Rheintal-Oberländer Veteranenvereinigung

Wie gewohnt, wurden die Veteranenobmänner der Berner Gauverbände von Erwin Amacher zum Herbst-Höck eingeladen. Am 12. Oktober 2022 trafen sich 14 Mannen in der Schaukäserei Affolteren i.E. Organisator des Anlasses war Hansruedi Sommer, Obmann Emmental. Nach einer kurzen Besichtigung der Anlage konnte der Höck im ersten Stock, unter der alten Bernerfahne von 1925, abgehalten werden. Gemäss Vereinbarung mit dem BKSV übernahmen die Veteranen erstmals die Aufsicht über die alte Fahne, die in Affoltern i.E. ihre neue Heimat gefunden hat. Sie haben die Garantie abgegeben, dass sie über die Fahne wachen und ihr Dasein garantieren wollen. Infolge Rücktritte waren folgende Obmänner neu an der Tagung: Emmental; Hansruedi Sommer, Wasen und Oberland; Albert Aellig, Adelboden. Beide wurden herzlich begrüsst. Zur Auflockerung erzählte der Protokollführer, Daniel Fankhauser, Trub, Anekdoten über die Schwingerkönige vom Trub. Diese Erzählung umfasste das 18.-, 19.- und 20. Jahrhundert. Mit einem währschaften Imbiss wurde der gesellige Höck beendet.
Otto A. Seeholzer

Die Obmannschaft der Baselbieter Schwinger-Veteranen lud zum Veteranenausflug ein.
Ein wunderbarer, sonniger Herbsttag begleitete die reisefreudige Schar den ganzen Tag. Der grosse Reisecar füllte sich nach und nach mit den Ausflugsfreudigen samt Partnerinnen. Nach einer Stunde Fahrt war der Kaffeehalt im altehrwürdigen Bad Gutenburg in Lotzwil fällig und willkommen. Die kurzweilige Weiterfahrt führte uns durch den bernischen Oberaargau und das wunderbare Emmental. Mit der hiesigen Metropole Langnau i.E. war auch schon das erste Reiseziel erreicht worden. Im Währschaften Wirtshaus zum Bären in Truebschachen war Mittagshalt. Der Bärenwirt zauberte ein bekömmliches und reichhaltiges Menü auf den Teller. Es wurde viel gelacht und diskutiert.
Die Zeit verflog schnell und Obmann Matthias Schütz ruft zum Aufbruch und Weiterfahrt auf. Nächste Station war der Fabrikladen der bekannten Firma Kambly in Trubschachen. Eine Gelegenheit - die Daheimgebliebenen - mit einem feinen ‘Mitbringsel’ zu überraschen.
Und wieder ruft der Obmann zur Weiterfahrt auf.
Ein interessanter Tag endete mit wieder aufgefrischten Episoden aus der Aktivzeit, welche sich ‘Auf und Neben’ den Schwingplätzen ereigneten. Leider mussten sich einige Veteranen aus gesundheitlichen Gründen abmelden. Ihnen wünschen wir an dieser Stelle gute Besserung und freuen uns, sie bald wieder im Kreise der Veteranen zu begrüssen.
Willi Grollimund

Eine überaus grosse Anzahl Schwingerkameraden nahm am Mittwoch, 5. Oktober 2022, in der evangelischen Kirche in Marbach SG Abschied von Ruedi Kobelt, einem guten Freund und Kameraden.
Eine schwere Krankheit, diagnostiziert im Januar 2022, kennzeichnete ihn zusehends, liess ihn aber seinen ihm eigenen Humor und Schalk keineswegs vergessen. Im Frühling kam sogar Entwarnung und die Krankheit schien besiegt. Und trotzdem kam der Tod von Ruedi Kobelt doch völlig überraschend: ein schwerer Schlaganfall liess ihn für immer einschlafen.
Ruedi wuchs zusammen mit sechs Geschwistern (ein Bruder, fünf Schwestern) in der Bauernfamilie Kobelt in Marbach auf. Als Landwirt bewirtschaftete er später zusammen mit «seiner» Trudi den Schwingerhof etwas ausserhalb von Marbach. Ein herber Schlag für die Familie Kobelt bedeutete der Tod des Sohnes Ruedi im Oktober 2011 im Alter von 39 Jahren, der den Hof hätte weiterführen sollen. Von nun an führten seine beiden Töchter Jeanette und Manuela mit Vater Ruedi zusammen den Betrieb weiter. Ein grosser Verlust bedeutete auch der Tod seiner Frau Trudi im Januar 2022.
Ruedi Kobelt kam über das Turnen zum Schwingen. Werner Hug als grosser Förderer der Kobelts scheute weder Zeit noch Mühe und fuhr Sonntag für Sonntag mit ihnen an die Schwingfeste. Ruedi und sein um zwei Jahre älterer Bruder Max, waren nebst den gemeinsamen sportlichen Aktivitäten Nationalturnen, Ringen und Schwingen auch privat fast unzertrennlich.
Mit der Grösse von 179 cm und einem Gewicht von 87 kg entsprach Ruedi keineswegs dem Bild, das man sich damals von einem Schwinger machte. Dieses körperliche Manko machte er durch seine ausgezeichnete Technik, hervorragende Kondition und immer äusserst offensive Schwingweise mehr als nur wett.
Die Kobelts gehörten während der 60er und 70er Jahren mit jeweils fünf Eidgenössischen Kränzen zur landesweit gefürchteten Mannschaft des Rheintal-Oberländer Schwingerverbandes. Ruedi, der «Rheintaler Wirbelwind» wie er unter Schwingern genannt wurde, war über Jahre als Schwinger, Nationalturner und Ringer sehr erfolgreich und auch als Kunstturner konnte er einige Erfolge verbuchen.

Trotz strenger Arbeit als Landwirt trainierte Ruedi Kobelt bis ans Karriere-Ende wöchentlich zweimal im Turnverein, einmal im Ringen und einmal besuchte er den Schwingkeller. Nicht selten kam am Samstag ein Ringermatch dazu und am Sonntag ein Schwingfest. Seine Vielseitigkeit beweisen seine Festsiege, die sich mit je 15 Erfolgen bei Kranzfesten im Schwingen und Nationalturnen sowie 20 Ringersiegen schön gleichmässig verteilen.
Sein erstes Eichenlaub erschwang sich Ruedi Kobelt als 17-Jähriger am St.Galler Kantonalschwingfest 1960 in Uzwil und dies gleich im zweiten Rang. Ein Jahr später erschwang er sich am Eidgenössischen in Zug seinen ersten von fünf Eidgenössischen Schwingerkränzen. Ein Jahr danach sicherte er sich beim Kilchberger Schwinget den Schönschwingerpreis.
Insgesamt erschwang sich Ruedi Kobelt 41 Schwingerkränze, davon fünfmal Eichenlaub mit Eidgenössischer Prägung, zweimal auf dem Ehrenplatz und nie schlechter als im vierten Rang. Besonders in Erinnerung ist sein erster NOS-Sieg 1963 in Domat-Ems, wo er - gerade aus der Rekrutenschule gekommen - mit sechs gewonnen Gängen auch die Festfavoriten Otto Brändli, Karl Meli und im Schlussgang auch den sechsfachen St.Galler Kantonalsieger, Karl Oberholzer, aufs Kreuz legte. Zu seinen herausragenden Siegen gehören nebst dem «eigenen» NOS-Teilverbandsfest (1963 / 1973) sicher auch die Siege am Nordwestschweizerischen (1962) und am Innerschweizerischen Teilverbandsfest (1967). Im Jahre 1968 erlitt Ruedi beim Reckturnen eine schwere Verletzung, die eine 4-jährige Pause nach sich zog. Hätte er nicht diesen schweren Unfall in seinem besten Alter gehabt, sähe seine Erfolgsbilanz noch besser aus. Damit verpasste Kobelt auch das Eidgenössische in Biel 1969. Nach seiner Rückkehr ins Sägemehl 1972 knüpfte er mit drei Siegen an Kranzfesten, darunter auch am Nordostschweizerischen, wieder dort an, wo er vor vier Jahren wegen seines schweren Unfalls hatte aufhören müssen.
Trotz seiner grossen Erfolge auch im Nationalturnen und neun Schweizermeister Titeln in Serie im Ringen - erstmals mit 18 Jahren - sah sich Ruedi Kobelt vor allem als Schwinger. Highlight waren sicherlich auch seine Qualifikation im Ringen für die Olympiade 1964 in Tokio und die Weltmeisterschaft in Sofia, wo er beide Male den hervorragenden 7. Rang erreichte.
Im Rheintal-Oberländer Schwingerverband amtete Ruedi Kobelt vier Jahre als Mitgliederkassier (1974 - 1977) und fünf Jahre als Jungschwingerbetreuer (1978 - 1983).
Der Rheintal-Oberländer Schwingerverband und der St.Galler Kantonale Schwingerverband verliehen Ruedi 1984 die Ehrenmitgliedschaft und 1992 wurde ihm diese Ehre auch im Nordostschweizerischen Schwingerverband zuteil.

Wir sprechen der Familie Kobelt unser herzliches Beileid aus und wünschen Ihnen viel Kraft und Mut für die Zukunft! Lieber Ruedi, wir vermissen dich, mögest du ruhen in Frieden.
Emil Bürer

Nordostschweizer Schwingerverband
St.Galler Kantonaler Schwingerverband
Rheintal-Oberländer Schwingerverband
Kantonale und Rheintal-Oberländer
Veteranenvereinigung

Am 25. Juni 2022 mussten wir in der Pfarrkirche in Plaffeien Abschied nehmen von unserem Schwingerkameraden Josef Bielmann.
Josi wurde am 3. September 1956 als drittes von acht Kinder von Cecile und Josef Bielmann in Rechthalten geboren. Als der Vater 1969 tödlich verunglückte, übernahm er zusammen mit seiner Mutter viel Verantwortung bei der Erziehung der fünf jüngeren Geschwister.
Nach der Sekundarschule in Tafers absolvierte er die Lehre als Konstruktionsschlosser. Ein abwechslungsreiches Berufsleben hat ihn mit vielen Leuten bekannt gemacht. Die letzten Jahre seines Berufslebens verbrachte er als selbstständiger Handelsvertreter.
Aus erster Ehe wurde er Vater von Manuela und Dominik.
Mit seiner Lebenspartnerin Anita Neuhaus lebte er seit vielen Jahren in Brünisried.
Schon früh war er aktiv im Schwingklub Sense und später auch in der Ringerstaffel Sense. Hochschwung, Hüfter und seine ausgezeichnete Bodentechnik zeichneten ihn aus. 14 Kränze (1 E / 2 Schwarzsee / 1 ISV / 4 SWS / 5 FR und 1 VS) zieren sein Palmares, darunter sticht als absoluter Höhepunkt das eidgenössische Eichenlaub vom ESAF 83 in Langenthal heraus.
Die Leidenschaft zum Schwingsport hat ihn nie losgelassen, so war er in den OK's Südwestschweizer Jungschwingertag 1977 und beim Freiburger Kantonalschwingfest 1979. Im Vorstand des Schwingklubs Sense war er von 1975 - 1988 als Beisitzer, Sekretär und Vizepräsident tätig. Auch beim ESAF 2016 Estavayer war Josi im erweiterten OK tätig.
Im Eidgenössischen Schwingerverband übernahm Josi ab 2019 als Mitglied in der Antidopingkommission Einsitz.
Josi hatte immer einen Witz auf Lager und die Kameradschaftpflege lag ihm sehr am Herzen. Er war ausser dem Schwingen und Ringen auch Mitglied mehrerer anderen Vereine. So in der KAB Alterswil, als Vizekommandant im Sensler Harscht, als Vorstandsmitglied in der Schützengesellschaft Alterswil. Josi wurde für seine Verdienste vom Schwingklub Sense und von der Ringerstaffel Sense zum Ehrenmitglied ernannt.

Am Freitag 13. Mai 2022 wurde in der Wirbelsäule ein Tumor diagnostiziert. Nach der notwendigen Operation erholte er sich rasch und war voller Hoffnung. Doch nur zwei Wochen später wurden bei ihm weitere aggressive und inoperable Ableger entdeckt. Die folgende Chemotherapie blieb leider erfolglos. Am 22. Juni 2022 hat Josi dem Kampf gegen den Krebs verloren.
Josi, du fehlst uns allen, ruhe ich Frieden.
Erich Mauron

Eidgenössischer Schwingerverband
Schwingklub Sense

Am 25. November 2022 ist es endlich wieder so weit: nach zweijähriger Pause wird der Sporthilfe Super10Kampf erneut zum Leben erweckt. Er ist der abwechslungsreichste, spektakulärste und wohl auch der witzigste Sportwettkampf der Schweiz und ein wahrer Kultevent. Bereits zum 42. Mal bietet der Sporthilfe Super10Kampf seinen Zuschauer*innen ein unvergessliches Erlebnis. Und das Wichtigste: Der gesamte Ertrag aus der Veranstaltung fliesst vollumfänglich in die Förderung Schweizer Athlet*innen vom nationalen Talent bis an die Weltspitze.

Mit dabei sind der  neue Schwingerkönig Joel Wicki, Giulia Steingruber, Nina Christen, Dario Cologna, Didier Cuche, Nino Schurter und viele weitere Sportstars. Moderiert wird der diesjährige Sporthilfe Super10Kampf von Ex-Skirennfahrerin Tina Weirather und Stefan Büsser. Erstmalig wird Schwingerkönig Jörg Abderhalden als Kampfrichter in die Arena steigen.

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Gemeinsam bringen wir die Halle zum Beben!

Der Eidgenössische Schwingerverband gratuliert den Jubilaren herzlich zu ihrem Geburtstag, wünscht ihnen alles Gute, beste Gesundheit und frohe Stunden im Kreise der Familie und der Schwingerkollegen.

Hermann Noser, Glarus
90-jährig

Hans Aeschbacher, Reutigen
80-jährig

Hansueli Streit, Kappelen
75-jährig