Vor rund 250 Delegierten führte der Präsident Rolf Lussi gekonnt durch die Versammlung, die nach zwei Pandemiejahren wiederum vor Ort stattfinden konnte. So standen neben den ordentlichen Traktanden auch der persönliche Austausch im Vordergrund. Zusammen mit seinen Vorstandskollegen blickte Rolf Lussi zurück auf die Erfolge am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln, den Kranzrekord von Nöldi Forrer mit 151 Kränzen, das NOS der Nachwuchsschwinger in Wilchingen, das Nordostschweizer Schwingfest in Balterswil sowie dem Schwägalp-Schwinget, mit Sieger Samuel Giger. Neben den Eidg. Kranzgewinnern in Pratteln wurden auch die 2022 vom aktiven Schwingsport zurück getretenen Nöldi Forrer (Schwingerkönig 2001, 46 Kranzfestsiege, 151 Kränze, davon 6 Eidg.), Michael Bless (8 Kranzfestsiege, 96 Kränze, davon 4 Eidg.) sowie Beni Notz (1 Kranzfestsieg, 58 Kränze, davon 1 Eidg.) geehrt. Ebenfalls mit einem Präsent und Applaus verabschiedet wurden die 2020 und 2021 zurückgetretenen Eidgenossen Daniel Bösch, Marcel Kuster und Tobias Krähenbühl.

Wahlen, Abstimmungen und kommende Anlässe
Seinen Rücktritt aus dem Vorstand gab Kassier Martin Kurmann bekannt. An seiner Stelle wurde der Präsident des St. Galler Kant. Schwingerverbandes, Reto Bleiker aus Mels gewählt. In seiner Funktion wird er den Techn. Leiter Nachwuchs administrativ unterstützen. Zukünftiger NOSV-Kassier ist das bestehende Vorstandsmitglied Walter Hegner. Michael Schläpfer scheidet turnusgemäss nach drei Jahren als Revisor aus. Als Ersatzrevisor wird der Thurgauer Beni Notz gewählt.

Die von der Statutenkommission erarbeitete Revision wurde von der Versammlung mit einer klaren Zweidrittelmehrheit genehmigt. Neben einigen formellen Aktualisierungen beinhaltete die Revision neue Vorstandschargen sowie die Möglichkeit, ein Sekretariat zu bilden.

Auswärtige Schwingfeste:
- 2023 werden die NOSV-Schwinger an den Bergschwinget Stoos, Rigi und Brünig teilnehmen.
- 8. Mai Baselstädter, Sandgrube Basel:
Werner Schlegel, Marcel Räbsamen, Marco Good
- 25. Juni Bernisch-Kant., Tramlan:
Reto Koch, Martin Hersche
- 2. Juli Innerschweizer, Dagmersellen:
Damian Ott, Samuel Giger
- 16. Juli Fête Romande, Romanel-sur-Lausanne:
Armon Orlik, Roger Rychen
- 3. Aug. Nordwestschweizerisches, Deitingen:
Domenic Schneider, Martin Roth

Nach den sehr erfolgreichen Live-Übertragungen von den Kantonal Schwingfesten 2022 ist auch für 2023 wiederum ein Angebot aus dem NOS-Verbandsgebiet in Vorbereitung, zwischen den einzelnen Organisationskomitee’s und Swiss-Sport TV (Upstream Media). Ausstrahlungskanal werden u.a. "schwingen-live.ch" sowie im "freeTV" der Sender TVO sein.

Fünf neue Ehrenmitglieder
- Willy Breiter (27. April 1965), Neerach
- Thomas Gosswiler (30. Oktober 1968) Mastrils
- Wendelin Gantner (22. Mai 1970) Berschis
- Res Betschart (13. Juli 1971), Bäretswil
- Martin Kurmann (29. August 1974) Gähwil

Weitere Informationen und Bilder zur DV sind unter www.nosv.ch aufzufinden. Die nächste DV findet am 21. Januar 2024 in Bussnang TG statt.
Erwin Büsser

Erfolgreiches Berner Schwingerjahr.
Die Delegiertenversammlung des Bern. Kant. Schwingerverbandes stand ganz im Zeichen von Ehrungen. Sportler wie Funktionäre wurden für ihre Leistungen ausgezeichnet.

Präsident Jakob Aeschbacher durfte im Centre Communal in Péry im Berner Jura 162 Anwesende begrüssen. Die zweite Hälfte Vorstand wurde für zwei weitere Jahre bestätigt : Jungschwinger - TL Rolf Kohler, Medienchef Simon Schmid, Mittelland Jürg Marti und Oberland Samuel Reusser. Im Jahresbericht des Präsidenten wurden vor allem die sportlichen Leistungen der Berner hervorgehoben. Leider musste der Verband auch von fünf verdienten Kameraden Abschied nehmen: Heinrich Hauri, Hans Luginbühl, Max Luder, Hansueli Krähenbühl und Werner Frattini. Am 18. Mai findet in Frauenkappelen der Bern. Kant. Nachwuchsschwingertag und am 25. Juni in Tramelan das Bern. Kant. Schwingfest statt. Die OK Präsidenten der zwei Anlässe berichteten von guten Vorbereitungen und der Ticketverkauf sei eröffnet.

Ehrungen
Für ihre sportlichen Leistungen konnten ausgezeichnet werden: Adrian Scheuner, Schwingklub Thun als bester Jungschwinger, Michael Moser, Schwingklub Zäziwil als bester Nachwuchsschwinger und den Spezialpreis für 17 Festsiege erhielt Joel Zimmermann, Schwingklub Schwarzenburg. Die Eidgenössischen Kranzgewinner von Pratteln testeten die Belastung der Bühne aufs Äusserste. Allen voran wurde Matthias Aeschbacher als Schlussgangteilnehmer in Pratteln und für den Sieg auf dem Weissenstein geehrt.

Ebenfalls die zwei zurückgetretenen Eidgenossen Simon Anderegg, Unterbach und Thomas Inniger, Adelboden erhielten nach einer kurzen Laudatio ein Geschenk. Zu guter Letzt durften die zwei verdienten Funktionäre Johann Günter vom Schwingklub Huttwil, sowie Jean-Philipp Kläy vom Schwingklub Tavannes die Ehrenmitgliedschaft des Bern. Kant. Schwingerverbandes in Empfang nehmen.
Adrian Schär

Die 123. Hauptversammlung des Oberaargauischen Schwingerverbandes konnte das Oberaargauische Schwingfest von 2026 an Niederbipp vergeben werden und Marcel Scheidergger, Huttwil wird zum Ehrenmitglied ernannt.

Oberaargauisches Schwingfest 2026 in Niederbipp
Im Saal des Panorama Restaurant Fritzenfluh, Gemeinde Wyssachen, durfte der Präsident des Oberaargauischen Schwingerverbandes, Simon Herzig, 98 Stimmberechtigte und 18 Gäste begrüssen. Mit ein paar schönen Lieder umrahmt das Jodlerchörli Eriswil die Versammlung. Zügig führte Herzig durch die ordentlichen Geschäfte, die alle gutgeheissen wurden. Für weitere zwei Jahre im Vorstand werden Rolf Rohrbach, übernimmt neu das Amt des Kampfrichterchefs, Simon Röthlisberger als TL Jungschwingen, Patrick Sommer, Schwingklub Burgdorf und Adrian Schär, Medienchef wieder gewählt. Simon Herzig wird ebenfalls für weitere zwei Jahre als Präsident bestätigt. Das Amt des zurücktretenden Sekretärs Marcel Scheidegger übernimmt sein Klubkamerad vom Schwingklub Huttwil, Marcel Walther. Scheidegger wird für sein grosses Engagement im OSV die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Thomas Grüter , OK –Präsident des OSF 2022, sowie Simon Röthlisberger, Florian Weyermann und Remo Schaad für 15-jährige Aktivmitgliedschaft, wird die Freimitgliedschaft verliehen.
Grossrat Beat Bösiger , Niederbipp durfte als designierter OK Präsident die Kandidatur des Oberaargauischen Schwingfestes 2026 in Niederbipp vorstellen. An gleicher Stätte und im ähnlichen Rahmen wie 2017 soll es durchgeführt werden. Mit grossem Applaus stimmte die Versammlung zu.

Oberaargauisches Schwingfest 2023 in Kirchberg
Am Pfingstwochenende vom 27. – 29. Mai des nächsten Jahres wird das Oberaargauische Schwingfest und der Oberaargauische Nachwuchsschwingertag in Kirchberg ausgetragen. OK Präsident Rolf Gasser konnte von sehr guten Vorbereitungen berichten. Der Schwingklub Kirchberg wird an diesem Anlass sein 100 jähriges Bestehen feiern. Der Ticket- Vorverkauf startet am 12.12. 2022 www.osf-2023.ch 

Daniel Tschumi und  Flurin Eymann Sieger Bern. Kant. Nachwuchsschwingertag 2022
Für ihre Kategoriensiege am Bern. Kant. Nachwuchsschwingertag in Tavannes konnten Daniel Tschumi, Wolfisberg (2005) und Flurin Eymann, Huttwil (2006) geehrt werden. Ebenfalls durften die sieben Teilnehmer des Eidg. Schwingfestes in Pratteln  ein Präsent entgegen nehmen.
Adrian Schär

Mit Schwung ins Festjahr
Am 2. Juli 2023, wird in Dagmersellen das 116. Innerschweizerische Schwing- und Älplerfest (ISAF) durchgeführt. Das Organisationskomitee, die Gemeinde Dagmersellen und der Schwingklub Wiggertal freuen sich, am Ehrentag der Innerschweizer Schwinger die Schwingerfamilie im unteren Wiggertal begrüssen zu dürfen. Mit Joel Wicki steigt nicht nur der Titelverteidiger, sondern auch der aktuelle Schwingerkönig zum Wettkampf ins Sägemehl. Gefordert wird der Sörenberger nicht nur von den Innerschweizer Konkurrenten, sondern auch von starken Gästen. Diese sind namentlich noch nicht bekannt.

Auf der Homepage www.isaf2023.ch  kann alles Wissenswerte zum Fest abgerufen werden.
Hans Schnider

Ruhig verlaufene Delegiertenversammlung (DV) des Luzerner Kantonalen Schwingerverbandes (LKSV). Bei den Gesamterneuerungswahlen übergibt Roland Albisser nach sechs Jahren an Eugen Senn. Fünf verdiente Funktionäre können in die Reihe der Ehrenmitglieder aufgenommen werden. Schwingerkönig Joel Wicki darf eine spezielle Ehrung entgegennehmen.

Am 21. Januar 2023 konnte Präsident Roland Albisser im Schweizerischen Paraplegiker Zentrum, Nottwil (SPZ) 184 Delegierte und 34 Gäste zur DV begrüssen. Das Jodlerchörli Heimelig Oberkirch sorgte für die musikalische Umrahmung. In seinem Jahresbericht erinnerte der Präsident an die Höhepunkte des vergangenen Jahres. Aus sportlicher Sicht war der Schwingerkönigstitel von Joel Wicki natürlich das absolute Highlight. Das Luzerner Kantonale Schwingfest konnte in Rothenburg erfolgreich durchgeführt werden.
Ebenfalls Erfreuliches wusste der Technische Leiter Aktive, Stefan Muff, von den Schwingern zu berichten. Auch für ihn war der Schwingerkönigstitel von Joel Wicki herausragend. Die Schwinger leisteten durchwegs hervorragende Arbeit und konnten viele Erfolge erzielen. Insgesamt erkämpften die LKSV-Athleten 124 Kränze, was Rekord bedeutet.

Alois Gisler, Technischer Nachwuchs, konnte von vielen guten Resultaten im Nachwuchsbereich erzählen. In diesem Bereich wird in allen Klubs sehr gute Basisarbeit geleistet. Herzlichen Dank an die vielen Trainer und Betreuer im Nachwuchsbereich.
Eugen Senn zum neuen Verbandspräsident gewählt
Die Wahlen brachten im LKSV-Vorstand einige Änderungen. Nach sechs Jahren gab Roland Albisser die Verbandsführung an Eugen Senn vom Schwingklub Oberseetal weiter. Der Technische Leiter TKA, Stefan Muff, wird als Technischer Leiter im Innerschweizerischen Schwingerverband kandidieren und gab deshalb den Rücktritt im LKSV bekannt. An seine Stelle wurde René Hofstetter vom Entlebucher Schwingerverband einstimmig gewählt. Die Kandidaten für die übrigen Ämter wurden alle einstimmig gewählt.
Der OK-Präsident des Luzerner Kantonalen Schwingfestes in Rothenburg, Bruno Odermatt, gab einen kurzen Rückblick auf das denkwürdige Schwingfest.
Der Gemeindepräsident von Nottwil, Walter Steffen, überbrachte die Grüsse der Gemeinde und freut sich, dass am 14. Mai 2023 die besten Schwinger des Kantons in Nottwil um den Siegermuni «Nottu» kämpfen werden.
Das LKSF 2024 wird in Hasle im Entlebuch stattfinden. Nach der Vorstellung des Festortes durch den designierten OK-Präsidenten, Christoph Böbner, erhielt der Entlebucher Schwingerverband den Zuschlag für die Durchführung des Festes. Der Nachwuchsschwingertag wird 2024 in Rothenburg ausgetragen.
Das Innerschweizerische Schwing - und Älplerfest in Dagmersellen steht im neuen Jahr als einer der Höhepunkte im Festkalender. Markus Grüter als Präsident des OK’s konnte den guten Stand der Vorbereitungen bekannt geben. Er rief die Anwesenden auf, wenn möglich das Fest mit dem ÖV zu besuchen.
Fünf neue Ehrenmitglieder und ein Schwingerkönig
Als Höhepunkt und Abschluss der Versammlung konnten verdiente Schwinger, Kampfrichter und Funktionäre für ihre Erfolge und ihren Einsatz für den Schwingsport geehrt. Da die zwei letzten Delegiertenversammlungen nicht physisch durchgeführt werden konnten, wurden diverse Ehrungen nachgeholt. Daniel Odermatt, Martin Wicki, Bruno Odermatt, Christian Steurer und der abtretende Präsident Roland Albisser konnten mit der Ehrenmitgliedschaft des LKSV ausgezeichnet werden.

Der Schwingerkönig Joel Wicki wurde von der Versammlung mit einer «Standing Ovation» besonders geehrt.
Hans Schnider

Schwingerkönig Joel Wicki vor dem Gemälde von Markus Lang (Foto @H. Schnider)

Der Schwyzer kantonale Schwingerverband (SKSV) traf sich in Oberarth zur diesjährigen Delegiertenversammlung.
Pünktlich um 18.30 Uhr wurde im Mehrzweckraum des Schulhauses Allmig ein feines Nachtessen serviert und anschliessend begrüsste Kantonalpräsident Rene Schelbert die 138 anwesenden Versammlungsteilnehmer. Darunter befanden sich die Delegierten der sechs Schwyzer Schwingklubs, kantonale Verdienst- und Ehrenmitglieder, Medienschaffende, sowie Gäste aus Politik und Sport. Der Jodelklub Männertreu Oberarth versüsste als Willkommensgruss schon zum Auftakt die Versammlung mit ihren gelungenen Auftritten.

Endlich wieder Normalität im Schwingsport
In seinem präzisen Jahresbericht streifte Präsident Schelbert nochmals die Aktivitäten des vergangenen Jahres, wobei für ihn das gelungene Schwyzer Kantonale im Muotathal, der kantonale Nachwuchsschwingertag in Wilen b. Wollerau und das ESAF in Pratteln die Höhepunkte waren. Weiter waren für Schelbert der Königstitel von Joel Wicki in Pratteln, das erste Tessiner Kantonale in Cadenazzo und das 100 Jahre Jubiläum des Schwingerverbands am Mythen bemerkenswerte Momente. Im Ausblick auf das kommende Jahr steht für den Präsidenten das Unspunnenfest in Interlaken und das neue Ranglistenprogramm im Fokus. Für die Totenehrung erhob sich die Versammlung im Gedenken an fünf verstorbene Mitglieder von den Sitzen.

Schwyzer Erfolgsbilanz 2022 mit Licht und Schatten
Der technische Leiter Marcel Steinauer berichtete von einem interessanten und arbeitsreichen Jahr. Der härteste Schwyzer Gegner war 2022 die Verletzungshexe, ansonsten wäre die Bilanz wohl noch besser ausgefallen.  An diversen Kranzfesten trumpften Schwyzer Schwinger gross auf. So kam es am Schwyzer zu einem reinen Schwyzer Schlussgang durch Müllestein und Nötzli. Reto Nötzli stand am ISAF in Ennetbürgen im Schlussgang. Mit 17 Schwyzern startete man am ESAF in Pratteln. Dass es nur einen Kranzgewinn für den SKSV (Mike Müllestein) gab, hinterliess einen faden Beigeschmack.
Weiter verkündete der technische Leiter den Rücktritt der beiden Eidgenossen Reto Nötzli (54 Kränze) und Torsten Betschart (23). Die Schwinghosen ebenfalls an den Nagel hängten die Kranzschwinger Philipp Schuler (49 Kränze), Roland Kälin (15), Beat Kenel (8), Markus Effinger (6), Theo Blaser (3), Andreas Gwerder (2) und Daniel Zimmermann (1). Ihnen allen dankte Steinauer für ihren Einsatz für den SKSV.
Jungschwingerleiter Armin Auf der Maur durfte in seinem Rückblick von einem erfolgreichen und intensiven Jahr berichten. Der Schwyzer Nachwuchs eroberte sich an den acht Nachwuchsfesten auf Schwyzer Boden gesamthaft 415 Zweige. Am Innerschweizer Nachwuchsfest gab es zwei Kategoriensiege durch Martin Schönbächler (2007) und Lukas Heinzer (2004), sowie 13 Doppelzweige. 

André Reichmuth (2009) erreichte am meisten Festsiege (9) des ganzen ISV. Die von Verbandskassier, Silvan Betschart, präsentierte Jahresrechnung wäre eigentlich positiv ausgefallen. Da aber vorgängig ein stattlicher Betrag in den Jubiläumsfond eingezahlt wurde, wies sie letztendlich ein Minus aus. Bei den Wahlen ersetzt Hansruedi Ulrich Pascal Betschart als kantonaler Medienchef, derweil Betschart mit dieser Tätigkeit in den Vorstand des ISV wechselt. Als neuer Kantonalfotograf wurde Peter Margelisch bestimmt. Alle anderen zur Wahl stehenden Vorstandsmitglieder, darunter auch Präsident Schelbert wurden einstimmig wiedergewählt.

Schwyzer Verband feiert 100 Jahr Jubiläum
Der SKSV darf 2023 sein 100jähriges Bestehen feiern. Die Jubiläumskommission unter der Leitung von Torsten Betschart ist voll an der Arbeit und am 18. November wird in Rothenthurm die Jubiläumsfeier über die Bühne gehen. Dazu hat der langjährige Schwingfest Berichterstatter, Werner Schönbächler, eine Jubiläumsschrift verfasst, die an der Feier präsentiert wird. Für den kantonalen Nachwuchsschwingertag 2023 wurde Rothenthurm als Austragungsort bestätigt. Das 99. Schwyzer Kantonale in Küssnacht ist auf gutem Weg und für das 100. Schwyzer Kantonale 2024 erhielt Galgenen von den Delegierten die Zustimmung.
Für die Schwingfesteinteilungen für die Saison 2023 wurden neben dem technischen Leiter Steinauer auch Kilian Hasler und Dominik Linggi gewählt.
Bei den Ehrungen wurden zuerst die Jubilare geehrt, die einen runden Geburtstag feiern durften, wobei Julius Vogt mit seinen 95 Lenzen der Älteste war. Weiter wurde Mike Müllestein für seinen Kranzfestsieg am Schwyzer und den Kranzgewinn am ESAF in Pratteln geehrt.
Unter grossem Beifall wurden die zwei Eidgenossen, Reto Nötzli und Torsten Betschart, nach erfolgreicher Karriere offiziell verabschiedet. Als absoluter Höhepunkt wurden für ihr jahrelanges, unermüdliches Schaffen für den Schwingsport, sieben verdiente Funktionäre geehrt. Benno Züger wurde in die Gilde der Verdienstmitglieder und Rochus Büeler, Ruedi Beeler, Albert Diethelm, Roman Schibig, Konrad Schorno und Remo Holdener in die der Ehrenmitglieder
aufgenommen.

Weiterhin Schwyzer Verdienstmitglieder
Weiter gab es an der DV zwei Anträge zu behandeln. Die Beschickung an den Schwyzer Kantonalen 2023-2025 wurde blitzschnell gutgeheissen. Mehr Diskussionsstoff gab der zweite Antrag im Rahmen der geplanten Statutenrevision. Dort wurde über eine Abschaffung des Status der Verdienstmitglieder im SKSV entschieden. Nach mehreren Voten für pro und contra, sowie angeregten Diskussionen entschied die Versammlung letztendlich deutlich, dass es im Schwyzer Verband auch weiterhin Verdienstmitglieder geben wird. Danach wurde die, unter der Leitung von Ruedi Beeler bestens ausgearbeitete Statutenrevision, einstimmig gutgeheissen.
Um 23.20 Uhr schloss Präsident René Schelbert die DV und die Anwesenden frönten dem kameradschaftlichen Beisammensein bis in die frühen Morgenstunden.
Hansruedi Ulrich

Zum letzten Mal durfte Verbandspräsident Reto Arnold die Delegiertenversammlung des Zuger Kantonalen Schwingerverbands abhalten. Er konnte 113 Anwesende in der Aula Sternmatt in Baar begrüssen. In der Saison 2022 stand sicherlich das Eidgenössische Schwingfest im Fokus. Gross war auch die Freude, dass Athleten und Zuschauer wieder uneingeschränkt den Schwingsport ausüben und geniessen konnten.

Rückblick der Aktivschwinger
Im vergangenen Jahr gab es viele erfreuliche Ergebnisse für die Zuger Schwinger. Sicherlich stehen der Eidgenössische Kranzgewinn von Pirmin Reichmuth zu oberst in der Erfolgsgeschichte. Aber auch Christian Bucher und Dominik Waser konnten mit jeweils vier Kränzen eine gute Saisonbilanz erzielen. Fabian Durrer konnte etwas überraschend das Ob- und Nidwaldner Kantonale gewinnen und Pirmin Reichmuth zeigte an seinem ersten Fest nach langer Verletzungspause, dass mit ihm zu rechnen ist. Er gewann mit 59.75 Punkte das Aargauer Kantonalschwingfest. Für den Saisonhöhepunkt in Pratteln konnten sich zehn Zuger Athleten qualifizieren. Pirmin Reichmuth konnte am ersten Tag vier und Marcel Bieri drei Siege verbuchen und waren in der Zwischenrangliste weit oben zu finden. Am Sonntag gewann Reichmuth ebenfalls noch zwei Gänge und konnte sich somit seinen dritten Eidgenössischen Kranz in Folge aufsetzen lassen. Marcel Bieri duellierte sich im achten Gang mit dem aufstrebenden Adrian Walther und verlor den entscheidenden Gang um den Kranz.
Die Gesamtbilanz für das Schwingerjahr 2022: 35 erkämpfte Kränze darunter ein ESAF-Kranz und zwei Bergkränze, vier Festsiege und 70 Auszeichnungen an Rangschwingen. Mit Daniel Meier am Basellandschaftlichen Kantonalen, konnte sich auch ein Athlet das erstmal Eichenlaub aufsetzen lassen. Vom aktiven Schwingsport zurückziehen wird sich Christoph Moos vom Zugerberg.

Nachwuchs
Im Nachwuchsbereich konnte der Technische Leiter Markus Wiss mit seinen Jungschwinger auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Total konnte man 238 Auszeichnungen und 13 Siege verzeichnen. Die Anzahl der Jungschwinger verminderte sich weiter von 86 auf 79 Jungschwinger. Am Innerschweizer Nachwuchsschwingertag in Attinghausen holten folgende fünf Zuger den begehrten Doppelzweig: Gian Zimmermann, Mario Köpfli, Nicola Suter, Ramon Wiss und Diego Heimann.

Zahlen, Wahlen und Ehrungen
Die Jahresrechnung, geführt von Thomas Stocklin, schloss mit einem Gewinn ab. Vom Trägerverein ESAF konnte nochmal eine schöne Gewinnbeteiligung verbucht werden. Ein Teil davon floss direkt in einen Jungschwingerfond.

Obwohl kein ordentliches Wahljahr war, stand eine wichtige Neuwahl zur Abstimmung. Reto Arnold gab sein Amt als Präsident nach sechs Jahren ab. Als neuer Präsident wurde einstimmig Wisel Betschart gewählt. Er trat vor 14 Jahren aus dem Vorstand aus und gibt nun 2023 sein Comeback.
Unter dem Traktandum Statutenänderung stellte Franz Bellmont einige Änderungen der aktuellen Statuten vor. Diese wurden einstimmig genehmigt und gehen weiter an den Innerschweizer Schwingerverband. Um einen weiteren Schritt in die Digitalisierung zu gehen, wurde zudem ein Kredit gesprochen um neue Geräte für die Kampfrichter und das Rechnungsbüro zu beschaffen.
Mit einem Präsent wurde die Berichterstatterin, die Teilnehmenden und der Kampfrichter vom ESAF 2022 und die beiden ältesten Versammlungsteilnehmer beschenkt. Am Höhepunkt des Abends konnten vier Männer in die Gilden der Ehrenmitglieder aufgenommen werden. Reto Arnold für seine jahrelang Arbeit auf Klub-, Verbands- und Innerschweizerebene. Ebenfalls ernannt wurden Daniel Suter, Armin Schönmann und Werner Camenzind für ihren jahrzehntelangen Einsatz in verschiedenen Vorständen, Kommissionen und OK’s.
Tamara Züger

Am 04. November 2022 trafen sich die Toggenburger Schwinger zur jährlichen Delegiertenversammlung, um das Verbandsjahr abzuschliessen. Dabei standen zwei Punkte im Mittelpunkt, die Erfolge der Toggenburger Schwinger sowie die Nominierung von Andrea Abderhalden-Hämmerli als neue OK Präsidentin für den Schwägalp Schwinget.

Erfolgreiches Jahr für Urban Götte
Jakob Roth, Präsident des Toggenburger Schwingerverbandes begrüsste 119 Delegierte zur jährlichen Delegiertenversammlung in der Turnhalle in Mosnang. In seinem Jahresrückblick konnte er nochmals das äusserst erfolgreiche Jahr aus Toggenburger Sicht Revue passieren lassen. Für die sportlichen Inhalte an der Versammlung war der Technische Leiter der Toggenburger Schwinger, Urban Götte zuständig. Der 84-fache Kranzschwinger darf auf ein top Jahr zurückschauen. Zusammen mit seinen Schwingern konnte er während der ganzen Saison immer wieder Erfolge feiern. Die drei grössten Höhepunkte aus seiner Sicht waren sicherlich das St. Galler Kantonalschwingfest, der Abschied von Arnold Forrer und das Eidgenössische Schwingfest in Pratteln. Am St. Galler Kantonalschwingfest reiste er mit total 14 Kränzen, davon fünf Neukranzern und mit Werner Schlegel als Festsieger nach Hause. Schlegel seinerseits lieferte mit dem Sieg am Nordwestschweizer Schwingfest gleich noch einen weiteren Kranzfestsieg. Sein Klubkollege und langjähriger Weggefährte Arnold Forrer beendete am Schwägalp Schwinget seine Karriere vor den 15000 Zuschauern. Mit den vier Kränzen in der Saison 2022 erkämpfte er sich ein Total von 151 Kränzen und schrieb Sportgeschichte.
Am Eidgenössischen Schwingfest in Pratteln konnte Götte mit acht Schwingern anreisen. Marcel Räbsamen, Damian Ott und Werner Schlegel waren die erfolgreichsten Schwinger im Baselbiet und reisten, wie einst Urban Götte, mit dem Eichenlaub nach Hause. Dieser Erfolg haben die Schwinger sicherlich auch Götte zu verdanken, welcher den Teamgeist und die Trainings im Toggenburg enorm fördert.

Verabschiedung und Ehrung
Götte konnte neben den vielen Erfolgen auch vier Schwinger verabschieden. Daniel Bösch, Arnold Forrer, Michael Rhyner und Beat Wickli haben ihren Rücktritt vor, während und nach der Pandemie bekannt gegeben. Von den vier Schwingern wurde das Palmarès nochmals vorgelesen und mit viel Applaus wurden sie verabschiedet.
Thomas Bischof wurde durch seine langjährige Funktionsarbeit und unzähligen Stunden in diversen Ämtern in die Garde der Toggenburger Ehrenmitglieder aufgenommen.

Nomination Andrea Abderhalden-Hämmerli
Nebst dem Rückblick und den Ehrungen wurde an der Versammlung der Toggenburger Schwinger auch in die Zukunft geschaut. Einstimmig haben sich die Delegierten entschieden, die Kandidatur von Andrea Abderhalden-Hämmerli für die Nachfolgeregelung für das Präsidium vom Schwägalp Schwinget zu nominieren. Die Ehefrau von Schwingerkönig Jörg Abderhalden wurde von der Findungskommission vorgeschlagen und nun von der Toggenburger Delegiertenversammlung nominiert.
Pascal Schönenberger

Der Schwingklub Flüelen hielt am 5. Januar 2023 seine ordentliche Generalversammlung ab.
Traditionellerweise am Abend vor dem Dreikönigstag, fand in der «Linde» die Generalversammlung des Schwingklubs Flüelen statt. Nach einem feinen Nachtessen blickte Präsident Andy Murer in seinem Jahresbericht auf die Höhepunkte des vergangenen Jahres zurück. Dabei erwähnte er insbesondere die Organisation des Urner Herbstjungschwingets in Flüelen sowie die erfolgreiche Durchführung des Schnuppertags im September.
Der technische Leiter, Michi Briker, strich in seinem Jahresbericht die Erfolge von Andy Murer hervor. So gewann der Turnerschwinger in überragender Manier den Haldibergschwinget 2022, den Kranz am Urner Kantonalen Schwingfest in Erstfeld sowie den Teilverbandskranz am «Innerschweizerischen» in Ennetbürgen. Murer vertrat zudem die Flüeler am «Eidgenössischen». Leider wird der 17-fache Kranzschwinger in der nächsten Saison nicht mehr für Flüelen in die Hosen steigen. Der frischgebackene Familienvater lebt neu in der Heimat seiner Frau im Kanton Wallis. Der erfolgreichste Flüeler Aktive der vergangenen Jahre wird daher in der neuen Saison für den erst 2016 gegründete Schwingklub Oberwallis und somit für den Südwestschweizer Teilverband schwingen. Als Präsident wird er dem Schwingklub Flüelen aber noch sicher ein Jahr erhalten bleiben. Zudem hat sich Michi Briker im Frühjahr 2022 entschieden, seine schwingerische Laufbahn an den Nagel zu hängen. Der Sisiger gewann in seiner Karriere 13 Kränze. Höhepunkte waren der Gewinn des Teilverbandskranzes am ISAF 2019 in Flüelen sowie der Sieg am Baldegg-Schwinget ob Baden im Kanton Aargau.
Gebrüder Lukas und Markus Ziegler sorgen für Aufsehen
Bubenleiter Hannes Briker gab in seinem Jahresbericht zudem die Höhepunkte der vergangenen Saison bei den Jungschwinger wieder. Bei den Wettkämpfen sorgten insbesondere die Gebrüder Lukas und Markus Ziegler für Aufsehen. Praktisch an allen Festen gewannen die beiden eine Auszeichnung. Weitere Auszeichnungen gewannen David Arnold und Bledijon Shaqiri.
Vorstand ist wieder vollzählig
Mehrere Vorstandsmitglieder liessen sich turnusgemäss wiederwählen. Es sind dies: Guido Murer (Vizepräsident), Katja Kempf (Kassierin), Michi Briker (Technischer Leiter) und Remo Murer (Aktuar). Devin Rodriguez übernimmt neu das vakante Amt des Beisitzers. Ebenfalls bestätigt wurde die Medienberichterstatterin Jacqueline Stampfli und die Revisorin Irene Ziegler. Silvan Murer wurde zudem anstelle von Devin Rodriguez als neuer Kampfrichter gewählt. Edith Murer löst nach zehn Jahren Enio Baldini als Rechnungsrevisor ab.
Devin Rodriguez amtete insgesamt während zehn Jahren als Kampfrichter und führte diese nicht immer ganz einfache Aufgabe mit viel Herzblut aus. Dafür ehrte ihn der Schwingklub Flüelen nun mit der verdienten Freimitgliedschaft.
Elias Bricker

Nach einem währschaften Znacht durfte Präsident Reto Kümin 86 Mitglieder begrüssen und die GV eröffnen. Vor dem offiziellen Teil kam der Glarner Walter Hofmann als Gastredner zu Wort. Hofmann, seines Zeichens Geschäftsleiter des ESAF 2025 Glarnerland + freute sich, seinen Schwyzer Kameraden einen Besuch abzustatten. Bekanntlich ist der SKMH als ISV Verein Mitglied des Trägervereins ESAF Glarnerland + und unterstützt ihre Nordostschweizer Kameraden schon seit längerem bei der Durchführung des ESAF 2025. Aktuell ist der SKMH mit dem ehemaligen Galgener Spitzenschwinger Eugen Hasler aktiv im OK vertreten. Mit interessanten Voten informierte Hofmann die Anwesenden über bereits geleistete Arbeiten und die nächstfolgenden Schritte. Nun ist ersichtlich, dass am ESAF 2025 der SKMH den Aufgabenbereich Schwingsport übernehmen wird. Nach Hofmanns Worten übernahm Kümin wieder das Kommando, führte souverän durch die Versammlung und ein Traktandum nach dem Andern wurde abgehandelt.
Auch hielt der Präsident Rückschau aufs verflossene Jahr. In diesem hob er die gelungenen, vom SKMH organisierten Schwingfeste in Pfäffikon, Galgenen, Wilen und Siebnen hervor. Auch das ESAF in Pratteln blieb dem Präsidenten in guter Erinnerung, genauso wie der würdige Abschied von Schwinger Reto Nötzli in Siebnen.

Christoph Holdener und Samuel Diethelm verdiente Ehrenmitglieder
Im Rückblick auf das verflossene Jahr hatten die technischen Leiter Kilian Hasler (Aktive) und Martin Ulrich (Jungschwinger), sowie die Kassiere Samuel Diethelm (Vereinskassier) und Hans Kessler (Herbstschwingertag Siebnen) von einem aussergewöhnlichen Jahr zu berichten. Obwohl sämtliche Schwingfeste gut gelaufen waren, ergab die Jahresrechnung ein Minus. Grund dafür waren die ausserordentlichen grossen Anschaffungen und Ausgaben für Schwinger. Die sportliche Bilanz bei den Aktiven fiel besser aus als im Vorjahr. 12 Kränze, sowie 42 Auszeichnungen konnten errungen werden. Am meisten Kränze holte sich Reto Nötzli mit sechs Exemplaren. Joel Kessler folgte mit drei Kränzen, vor Alex Huber (zwei) und Ueli Hegner mit einem. Am meisten Auszeichnungen (zehn) holte sich Joel Kessler, vor Alex Huber (acht), Ueli Hegner (sieben) und Benjamin Züger mit sechs Stück. Mit Reto Nötzli trat eine langjährige Teamstütze nach sehr erfolgreicher Karriere zurück und hinterlässt ein Loch, dass nur schwer zu stopfen sein wird. Die Jungschwinger schlugen 2022 richtig zu. So gab es 120 Auszeichnungen (vier Festsiege und acht weitere Schlussgänge) zu verzeichnen. Im Wahlgeschäft kam es zu zwei Änderungen. So wurde Samuel Diethelm als Kassier von Florian Hasler abgelöst und Stefan Gemsch wurde neuer Pressechef.

Bei Mutationen konnten fünf Mitglieder in den Verein aufgenommen werden, sie alle wurden von Präsident Kümin mit den Klubstatuten beschenkt.
Bei den Ehrungen wurden 12 Aktive für fleissigen Trainingsbesuch mit einem Zinnbecher geehrt. Am meisten trainierte Benjamin Züger (73), vor Joel Kessler (72) und This Bamert mit 69 Einheiten. Freimitglieder wurden Roman Ulrich 1, Michael Dobler und Bruno Nötzli. Stefan Holdener wurde als Klubveteran ernannt und als absoluter Höhepunkt wurden Samuel Diethelm und Christoph Holdener für ihren jahrelangen, unermüdlichen Einsatz für den SKMH die verdiente Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Kritischer Blick aufs ESAF 2034
Weiter hiess es die Weichen zu stellen für die Saison 2023. So wurden die Kampfrichter für die verschiedenen Kranzfeste gewählt. Peter Diethelm steht zur kantonalen Wahl als Platzkampfrichter für den Unspunnenschwinget 2023. Weiter wurde das Arbeitsprogramm unserer Klubanlässe bestimmt. 2023 wird der Frühjahrsschwinget Pfäffikon am Ostermontag 10.4., der Jungschwingertag Galgenen am Pfingstmontag 29.5., der Innerschweizer Nachwuchsschwingertag Siebnen am 23.9.und der Herbstschwingertag Siebnen am 24.9. stattfinden. Für das 100. Schwyzer kantonale Jubiläumsschwingfest 2024 steht der Festort Galgenen zur Wahl.
Im weiteren Ausblick standen zwei Eidgenössische Schwingfeste im Blick- und Brennpunkt. Eugen Hasler informierte die Versammlung in kurzen Worten nochmals übers ESAF 2025 Glarnerland +. Doch auch schon im Fokus stand an der GV das ESAF 2034. Dieses würde turnusgemäss im Kanton Schwyz stattfinden. Das bisher einzige ESAF in unserem Kanton fand 1974 in Schwyz statt. Die meisten Schwyzer Klubs verzichten, wegen mangelnder Kapazitäten, auf einen solchen Anlass und der letzte Organisator, der Mythenverband lässt dem SKMH den Vorrang. So wurde den Mitgliedern unter den Ausführungen von Reto Kümin eine erste Machbarkeitsstudie, mit fünf möglichen verschiedenen Standorten in der March präsentiert. Eine Zeitlang wurde es still im Saal, aufgrund der bevorstehenden Aufgaben. In den anschliessenden Diskussionen war ein klarer Tenor ersichtlich. Tief im Innern spürten die Meisten, dass dies eine einmalige Chance ist ein ESAF in die March zu holen. Aber der Respekt vor einer solchen Mammutaufgabe war im ersten Moment schlichtweg erdrückend. Und das Minus welches das ESAF Pratteln 2022 erst Tage zuvor bekannt gab, hob den ersten Stimmungsbarometer auch nicht gerade an. Dennoch beschloss die Versammlung einstimmig, an dieser Angelegenheit weiterhin dranzubleiben und genauere Abklärungen zu tätigen.
Hansruedi Ulrich

Am 19. Januar 2022 trafen wir uns zur ersten Sitzung beim ehemaligen Spitzen- Schwinger (David Anderegg), wo wir unsere Geschäfte abwickeln konnten.
Nach der (Covid 19) Pause trafen wir uns am 19.März 2022 am Schwarzsee zum jährlichen Jahresrapport, wo wir 61 Personen begrüssen konnten. Leider fehlten die Ostschweizer Veteranen infolge langem Anreiseweg.
Erfreulich ist auch das Interesse an den Veteranen-Vereinigungen, wo ein leichter Zuwachs der Veteranen zu verzeichnen ist.
Auch unsere Sommersitzung in der Nordwestschweiz war ein Erfolg, konnten wir doch mit unseren Frauen und den Ehemaligen einen schönen kameradschaftlichen Tag geniessen. Organisator nach zweijährigem Unterbruch war Walter Oeschger.
Jetzt freuen wir uns auf die Eidg. Veteranen-Tagung vom 22. Oktober 2023, wo ihr alle herzlich eingeladen seid. Der Höhepunkt der Tagung dürfte sicher die Wahl von drei neuen Eidg. Obmann-schafts Mitgliedern sein.
Erwin Amacher

Vom 27. – 29.12.2022, fanden sich 82 Nachwuchsschwinger mit den Jahrgängen 2007/2008/2009 in der Sportanlage Schlossfeld Willisau ein. Die Schwinger wurden durch die Vertreter der ISV TK Nachwuchs empfangen und erste wichtige Infos wurden abgegeben. Nachfolgend wurden die Zimmer bezogen und hungrig zu einem feinen Mittagessen verschoben. In der Schwinghalle galt am Nachmittag das Thema dem Bodenschwingen. Unter der fachlichen Leitung von Auf der Maur Armin lernten sie wie wichtig es ist, seinen Gegner immer unter Belastung zu halten. In der Turnhalle wurden erste Einheiten in der Kondition und Koordination mit Imhof Andi abgehalten. Am Abend kam Schweizer Jules, ISV Kampfrichterausbilder, nach Willisau und brachte den Schwingern den neuen Kampfrichterfilm und das technische Regulativ näher. Der zweite Tag wurde in der Schwinghalle von Schwingerkönig Wicki Joel gestaltet. Er brachte den Schwingern seine Schwingzüge und Vorbereitungsarbeit näher. Mit Bieri Elias wurde die Kondition weiter gestärkt, und die Koordination verbessert. Der Tag wurde mit einem spätabendlichen Hallenbadbesuch abgeschlossen. Der letzte Tag wurde von den Mitgliedern der TK Nachwuchs gestaltet. Im Sägemehl wurden die Züge von Joel und Armin nochmals repetiert und ausgeführt. In der Turnhalle wurden verschiedene Gruppenübungen durchgeführt. Nach dem Mittagessen war aufräumen angesagt. Anschliessend machten sich alle müde, aber zufrieden auf den Heimweg.
Christian Durscher

Schwingen – eine lebendige Tradition
Ab 16. April 2023 im Freilichtmuseum Ballenberg
Die stärksten Hosen der Schweiz?! Das sind im weltweiten Vergleich mit anderen Ringkampf-Arten die Schwingerhosen! Sie sind das Alleinstellungsmerkmal und Symbol-Objekt des Schwingsports.
2019 erhielt das Freilichtmuseum Ballenberg als Schenkung des ehemaligen «Schwingermuseums Winterthur» den Nachlass von Karl Meli und Irene Bodenmann-Meli. Diese grosse Sammlung an Ehrengaben und weiteren Erinnerungsstücken aus der langen Karriere des zweifachen Schwingerkönigs Meli, seiner kranzschwingenden Tochter sowie von anderen ehemaligen Schwingern gibt den Anlass, für die Saison 2023 und 2024 eine Sonderausstellung rund ums Schwingen zu realisieren.
Ohne den Hosengriff geht beim Schwingen gar nichts. Wie viel hält die Hose aus? Warum zerreisst sie nicht beim Hoselupf? Und wer ist alles beteiligt, bis man an einem Schwingfest in die Hosen steigt?
Anhand der Hose und vielen unterschiedlichen Objekten aus der umfangreichen Sammlung werden Geschichten vom Schwingen in früheren und heutigen Zeiten erzählt. Über die Hose entstehen Querverbindungen zu historischen Lebens- und Alltagswelten der Schweiz und zu ganz verschiedenen Handwerken: Vom Zwilchstoff und Leder über das Sägemehl und den Gabentempel, den Kunsthandwerken für die Ehrengaben, Musik, Festen und gelebten Traditionen bis hin zu unterschiedlichen Stimmen aus dem heutigen Schwingsport und internationalen Vergleichen.

Eine Ausstellung für Schwingerfreunde ebenso wie für Themen-Neulinge, die neugierig sind auf die kulturelle Bedeutung und traditionelle Verankerung des Schwingens.
Im Jahr 2023 ist die Sonderausstellung in ein aktives und lebendiges Rahmenprogramm zu unterschiedlichen Schweizer Spielen und Sportarten eingebettet. Und im Theaterstück mit Beat Schlatter steigt auch das Landschaftstheater Ballenberg in die Hosen.

Aufruf:
Für die Ausstellung und Mitmach-Aktivitäten suchen wir noch gebrauchte Schwinghosen. Auch alte und schon zerrissene Hosen können wir sehr gut gebrauchen.
Mustert Euer Schwingclub gerade aus? Dann schreibt uns gerne per mail an: [email protected]
Mirjam Koring

Am 30. Dezember 2022 mussten wir in der reformierten Kirche in Salez SG Abschied nehmen von unserem Schwingerkameraden Hugo Ammann. Hugo Ammann verstarb kurz vor Weihnachten im 93. Lebensjahr.
Hugo kam als junger Bursche im örtlichen Turnverein, unter den Fittichen des bekannten Nationalturners und Kranzschwingers Ernst Berger (Sennwald), übers Turnen und Nationalturnen zum Schwingen. Sein erstes Eichenlaub im Sägemehl erschwang sich Hugo Ammann 1951 am Schaffhauser Kantonalfest in Buchthalen. Es folgten weitere Kranzgewinne wiederum am Schaffhauser (1952) in Thayngen und am Bündner Kantonalen (1955) in Küblis. Seine wohl grössten Erfolge erreichte der Verstorbene aber im Nationalturnen, wo er in den 60-iger Jahren zweimal kranzgeschmückt von Eidgenössischen Nationalturntagen heimkehrte.
Im Anschluss an seine Zeit als Aktiver stellte sich Hugo Ammann dem Schwingsport weiterhin zur Verfügung. So amtete er jeweils über ein Dutzend Jahre als Kassier im Rheintal-Oberländer Schwingerverband (1967 -1979) und in gleicher Funktion auch im Kantonalverband (1968 - 1979).
Hugo Ammann war Zeit seines Lebens sehr mit dem Schwingen verbunden und - wenn immer irgendwie möglich - ein regelmässiger und kundiger Besucher von Schwingfesten. Auch die Besuche von Versammlungen und Veteranentagungen waren für ihn eine Selbstverständlichkeit.
Der Rheintal-Oberländer Schwingerverband verlieh Hugo Ammann 1979 die Ehrenmitgliedschaft, im gleichen Jahr wurde er auch in die Garde der St. Galler Kantonalen Ehrenmitglieder aufgenommen. Der Nordostschweizer Schwingerverband würdigte Hugos Verdienste 1993 ebenso mit der Ehrenmitgliedschaft
Wir sprechen der Familie Ammann unser herzlichstes Beileid aus und wünschen ihr viel Kraft für die Zukunft.
Emil Bürer

Nordostschweizer Schwingerverband
St.Galler Kantonaler Schwingerverband
Rheintal-Oberländer Schwingerverband
St. Galler Kantonale und Rheintal-Oberländer
Veteranenvereinigung

Festwirtschaft ab 10.00 Uhr / Anschwingen 11.00 Uhr
Am zweiten Samstag im Februar, führt der Schwingklub Kirchberg seinen traditionellen Hallenschwinget durch und eröffnet damit die Berner Schwingsaison.
Auch für die Organisatoren ist das der Startschuss ins Jubiläumsjahr.
Gästeschwinger aus Binningen und Kerzers
Im Rahmen des Oberaargauer Lueg - Cup 2023 gilt es sich schon beim Startschuss in Kirchberg günstig zu positionieren. Neben den grosszügigen Preisen die Ende Saison für die bestplatzierten Schwingklubs bereit liegen, geht es hierbei auch um ein gesundes sportliches Wetteifern in einer, für den Schwingsport untypischen Mannschaftswertung, wo die besten vier Schwinger pro Klub gewertet werden.
Der Schwingklub Kirchberg freut sich auf die Durchführung, welche für die teilnehmenden Aktiven eine ausgezeichnete Gelegenheit ist, den momentanen Formstand für die kommende Saison zu testen. Wie für den Lokalmatador Remo Käser, ist dies auch für die Neueidgenossen Adrian Odermatt und Lars Voggensberger vom Gastklub Binningen der Start in eine interessante Schwing-Saison. Für die Gästeschwinger des Schwingklubs Binningen ist es auch ein erstes Aufeinandertreffen mit den Oberaargauern. Sind sie doch, wie auch der Schwingerverband Entlebuch, mit je vier Schwinger am Pfingstsamstag 27. Mai als Gastklubs am Oberaargauischen Schwingfest in Kirchberg eingeladen (Tickets: www.eventfrog.ch).
Adrian Schär

Am 19. Januar 2023 konnte unser Ehrenmitglied Ueli Zbinden seinen 80. Geburtstag feiern. Im Jahr 1983 wurde er für seine geleistete Arbeit zum Ehrenmitglied des Schwingklub Huttwil ernannt.
Wir wünschen Ueli für die Zukunft alles gute und gute Gesundheit.

Oberaargauischer Schwingerverband
Schwingklub Huttwil
Oberaargauische Veteranenvereinigung

Peter Hoff, Rümlang
75-jährig

Paul Schelbert, Muotathal
75-jährig