Per 1. Januar 2024 sind die angepassten Richtlinien für Einladungsbegehren» mit Inkraftsetzung der ZV-Sitzung vom 9. Mai 2023 in Kraft. Die angepassten Richtlinien können unter www.esv.ch/verband/dokumente/ angeschaut und heruntergeladen werden.

Der Zentralvorstand

Au 1er janvier 2024, les "Directives pour les demandes d'invitation" adaptées sont entrée en vigueur suite à l'acceptation par le CC lors de la séance du 9 mai 2023. Les directives adaptées peuvent être consultées et téléchargées sous www.esv.ch/fr/associations/documents/

Le comité central

Ab dem 1. Februar 2024 wird bei Dopingkontrollen von Swiss Sport Integrity der silberne Versiegelungsstreifen nicht mehr eingesetzt. Dies geschieht in Angleichung an die internationale Handhabung und den internationalen Standards.

Bisher wurde bei Urinkontrollen von Swiss Sport Integrity ein zusätzlicher Versiegelungsstreifen für die Kartonbox verwendet, künftig wird auf diesen zusätzlichen Schritt verzichtet. Die Sicherheit und Unversehrtheit der Proben ist durch das spezielle, originalitätssichernde Verschlusssystem der Probebehälter und dem Verschliessen des vorgesehenen Plastikbeutels weiterhin jederzeit gewährleistet.

Besten Dank für die Kenntnisnahme. Bei Fragen oder Unklarheiten stehen wir gerne zur Verfügung.

Stiftung Swiss Sport Integrity

A partir du 1er février 2024 le ruban de scellage argenté ne sera plus utilisé lors des contrôles antidopage de Swiss Sport Integrity. Cette mesure a été prise en harmonisation avec la pratique et les normes internationales.

Jusqu’à présent, lors des contrôles d’urine effectués par Swiss Sport Integrity un ruban de scellage argenté supplémentaire a été utilisé pour fermer l’emballage en carton. Dorénavant, cette étape supplémentaire sera supprimée. La sécurité et l’intégrité des échantillons continuent d’être garanties à tout moment grâce au système de fermeture spécial à effraction évidente des flacons d‘échantillon, ainsi que à la fermeture du sachet en plastique prévu à cet effet.

Merci de bien prendre connaissance de cette information. Si vous avez des questions ou des incertitudes, n’hésitez pas à nous contacter.

Fondation Swiss Sport Integrity

Der Präsident Jakob Aeschbacher konnte im Kirchgemeindesaal in Langnau 155 Stimmberechtigte und 32 Gäste begrüssen. Zum ersten Mal fand die Versammlung in einem neuen Konzept statt. Die DV begann schon um 9.30 Uhr, nicht wie vorher 13.30 Uhr. Dies wurde an der letzten Versammlung in Péry so bestimmt.

Wahlen
Beim Traktandum Wahlen wurden der Präsident Jakob Aeschbacher , der Technische Leiter Roland Gehrig, der Vertreter des Berner Jura Reinhard Jossen, der Vertreter des Emmental Res Zaugg, der Vertreter des Oberaargau Patrick Sommer und der Vertreter des Seeland Beat Kocher für weitere zwei Jahre bestätigt.
Jürg Marti OK Präsident Bern. Kant. Schwingfest 2026 in Bern stellte den Festort mit dem Wankdorfstadion vor. An gleicher Stelle findet vorgängig der Kant. Nachwuchsschwingertag statt. Beide Anlässe wurden von der Versammlung bestätigt.

Festorte 2024
Marcel Walther vom Schwingklub Huttwil berichtet von den guten Vorbereitungen vom Bern. Kant. Nachwuchsschwingertag 14. Juli in Huttwil.

Ebenso berichtet OK Präsident Francesco Rappa, dass sie mit ihrem „Tripel" in Burgdorf ( Oberaargauisches 1. August, Emmentalisches 3. August und Kantonales 11. August) soweit auf Kurs sind und dankt allen für ihre Unterstützung und ihr Mitmachen.

Ehrungen
Jungschwinger des Jahres 2023 wurde Adrian Scheuner vom Schwingklub Thun mit neun Festsiegen und Nachwuchsschwinger des Jahres 2023 wurde Mirco Tschan vom Club de Lutte Tavannes mit sogar zehn Festsiegen.
Roland Gehrig würdigt noch einmal die grossen Taten von Christian Stucki zu dessem Rücktritt, was von der Versammlung mit einer Standing Ovation gewürdigt wurde. Ebenfalls galt der Applaus Fabian Staudenmann zu seiner grossartigen Saison und zumSieger der Jahrespunkteliste des ESV.

Urs Stettler, Biel und Reto Bangerter, Seedorf vom Seeländischen Schwingerverband, sowie Michel Schär, Tavannes vom Bern. Jura. Schwingerverband und Peter Vögeli, Wilderswil vom Oberländischen Schwingerverband durften für ihre grossartigen Einsätze zugunsten des Verbandes, die Ehrenmitgliedschaft des Bern. Kant. Schwingerverbandes in Empfang nehmen.
Adrian Schär

Im tiefverschneiten Thurgau führte Rolf Lussi durch die Versammlung, die erstmals mit einer auf 175 reduzierten Anzahl an Teilnehmern durchgeführt wurde. Neben den ordentlichen Traktanden standen insbesondere der Rückblick auf das vergangene Jahr im Zentrum. Dabei blickte der Technische Leiter, Fridolin Beglinger zurück auf die grossartigen Momente der Saison 2023. Dabei überragte der Sieg von Samuel Giger am Unspunnen-Schwinget in Interlaken alles. Zu den Highlights zählten jedoch auch der reine NOS-Schlussgang von Samuel Giger und Domenic Schneider auf dem Brünig, der Sieg von Mario Schneider auf der Schwägalp, die sechs Siege von Armon Orlik am NOS in Mollis sowie der Tagessieg von Armon am Südwestschweizer. Ihre Aktivlaufbahn beendet haben Stefan Burkhalter (Jg. 1974, 113 Kränze, davon zwei eidg. Kränze, drei Bergkranzfestsiege, zweimal Schwägalp, einmal Stoos sowie ein Kranzfestsieg am Appenzeller Kantonalschwingfest) und Raphael Zwyssig (Jg. 1987, 57 Kränze, davon ein eidg. Kranz, dreimal Kranzfestsieg am Appenzeller Kantonalschwingfest). Zusammen mit Samuel Giger wurden sie für ihre Verdienste mit einem Präsent und grossem Applaus geehrt.

Wahlen, Abstimmungen und kommende Anlässe
Aus dem Vorstand seinen Rücktritt bekannt gab Roland Ochsner. An seiner Stelle gewählt wurde Barbara Truninger aus Kollbrunn im Tösstal. In ihrem Amt bestätigt wurden Fridolin Beglinger als Technischer Leiter, Daniel Tschanz als Technischer Leiter Nachwuchsschwingen, Erwin Büsser als Medienverantwortlicher sowie Walter Hegner als Kassier. Turnusgemäss scheidet Michael Weder nach drei Jahren als Revisor aus. Als Ersatzrevisor wurde aus dem St. Galler Rheintal David Zimmermann gewählt.

In Meilen ZH findet am 30. Juni 2024 das 128. Nordostschweizer Schwingfest statt, unter der Leitung von OK-Präsident Ueli Schlumpf. Das NOS 2025 findet am 29. Juni in St. Gallen statt mit OK-Präsident Michael Götte. Für 2026 wurde das Fest von der Versammlung nach Güttingen TG an den Schwingerverband Bodensee und Rhein vergeben. Festdatum ist der 28. Juni 2026. Als OK Präsidentin amtet Sandra Stadler. Am 3. August 2024 findet das Nordostschweizer Nachwuchsschwingfest auf dem Ricken SG statt mit OK-Präsident Ivo Reichenbach. Für das Jahr 2025 wurde das NOS Nachwuchsschwingfest an den Schwingklub Domat/Ems vergeben. Festdatum ist der 14. Juni 2025. Marcel Beer führt das OK als Präsident an.

2024 werden die NOSV-Schwinger an den Bergkranzschwingfesten Stoos, Schwarzsee und Weissenstein antreten. Teilnehmer aus den NOSV-Reihen an den Teilverbandsfesten sind:

16. Juni Nordwestschweizerisches, Lausen: Damian Ott, Mario Schneider
7. Juli Innerschweizer, Menzingen ZG: Samir Leuppi, Domenic Schneider
14. Juli Fête Romande, Riaz: Martin Roth, Werner Schlegel
11. Aug. Bernisch-Kantonales, Burgdorf: Samuel Giger, Armon Orlik

Neben dem Jubiläumsschwingfest 125 Jahre ESV in Appenzell, allen Teilverbands- und Bergkranzschwingfesten, werden auch 2024 wieder eine Vielzahl an Kantonalschwingfesten live auf Online-Plattformen oder im TV ausgestrahlt.

Drei neue Ehrenmitglieder
Franz Keller (7. Januar 1961), Braunau TG. Als Aktivschwinger erkämpfte er sich sechs Kränze, am Thurgauer, St. Galler, Bündner-Glarner und Appenzeller. Als Ringer im Sägemehl ergatterte er sich fünf weitere Kränze, davon einen mit eidgenössischer Prägung. Ab 1985 war er als Funktionär im Schwingclub am Ottenberg in Weinfelden tätig.
Barthli Schrofer (30. November 1969) aus Trimmis GR gewann in seiner kurzen Aktivlaufbahn bis zum zwanzigsten Altersjahr drei Kränze, am St. Galler, Glarner-Bündner und Bündner-Glarner. Ab dann startete er direkt seine Funktionärs- und Helferlaufbahn.
Roland Ochsner (20. Januar 1975), Oberhallau. Als Aktivschwinger des Schaffhauser Schwingerverbandes erkämpfte er sich 34 Kränze, davon einen am Basellandschaftlichen Kantonalschwingfest sowie fünf am Nordostschweizer Schwingfest. Von 1995 bis 2007 konnte er sich an fünf Eidg. Schwing- und Älplerfesten, 2002 am EXPO-Schwinget sowie 2006 am Unspunnen-Schwinget messen. Früh startete Roland seine Funktionärslaufbahn.
Die drei vorgeschlagenen Ehrenmitglieder werden mit grossem Applaus in die Gilde der Ehrenmitglieder aufgenommen.

Weitere Informationen und Bilder zur DV unter: www.nosv.ch. Die nächste DV findet am 19. Januar 2025 in Chur GR statt.
Erwin Büsser

Am Samstag, 20. Januar 2024 fand die Delegiertenversammlung des Nordwestschweizerischen Schwingerverbandes (NWSV) im Mühlemattsaal in Lausen statt. Traditionsgemäss wird diese am Austragungsort des Nordwestschweizerischen Schwingfestes abgehalten. Am späten Vormittag besuchte der NWS-Vorstand zusammen mit dem OK nws24 den Austragungsort rund um die Mehrzweckhalle Stutz, wo am 16. Juni 2024 das NWS-Schwingfest ausgetragen wird.
Am späten Nachmittag führte Verbandspräsident Michael Saner speditiv durch die Traktanden der Delegiertenversammlung. Da dieses Jahr kein Wahljahr ist, verlief die Versammlung ohne besondere Vorkommnisse. Der Gemeindepräsident Peter Aerni stellte den Austragungsort Lausen kurz vor und die OK-Präsidentin Sandra Sollberger berichtete über den Stand der Vorbereitungen des Schwingfestes. Die Versammlung wurde durch das Alphorntrio «Mir wei luege» musikalisch begleitet.
Die anwesenden Delegierten, Ehrenmitglieder, Funktionäre und Gäste wurden durch den Schwingklub Liestal mit Speis und Trank verköstigt. Nach dem Ende der Versammlung spendierte das OK nws24 noch einen Schwingerkaffee. Ab Montag, 22. Januar 2024 startet der Ticketverkauf, über die Webseite nws24.ch.
Stefan Bieri

Am 24.11.2023 fand in Pratteln die 114. Generalversammlung des Basellandschaftlichen Kantonalen Schwingerverbandes statt.
Der Präsident Patrick Waldner blickte auf das vergangene Verbandsjahr zurück. Matthias Graber, Technischer Leiter der Aktiven, blickte auf eine erfolgreiche Saison mit 3 Neukranzern (Gabriel Nussbaumer, Janis Schick und Til Voggensperger) und dem Schwägalp Kranz von Jonas Odermatt zurück. Der Technische Leiter der Jungschwinger Stefan Von Rotz, lobte die Arbeit mit den Jungschwingern in den Klubs und bedankte sich bei Reto Schmid und PeterHersperger für die grosse Mithilfe in den kantonalen Trainings.
Mutation gab es im Vorstand des BLKSV keine und somit standen keine Wahlen an.
Der BLKSV hat über die Statuten Revision abgestimmt und sie einstimmig angenommen. Vielen Dank an unser Ehrenmitglied Edi Ritter für die grosse Unterstützung. Stefan Aebi wurde als neues Ehrenmitglied gewählt. Er leistete grossartige Arbeit als Medienchef im BLKSV.
Adrian Bruder

Am Samstag, 9. Dezember 2023 fanden sich in der Mehrzweckhalle in Rekingen rund 120 Ehrenmitglieder, Delegierte und Gäste ein. Präsident Lukas Meier eröffnete die Delegiertenversammlung pünktlich um 16.00 Uhr und begrüsste die Anwesenden.

Das OK des 117. Aargauer Kantonalschwingfestes in Bad Zurzach vom 1./2. Juni 2024 stellte sich in einer kurzen Präsentation vor. Durch die der OK-Präsident Markus Birchmeier führte.

Der Technische Leiter Aktive, Willi Schillig sieht positiv auf die Saison 2023 zurück. Die Saison brachte viele Erfolge für die Aktiven. Verletzungsbedingt fielen Andreas Döbeli und Lukas Döbeli fast die ganze Saison aus. Gesamthaft konnten 57 Kränze erschwungen werden.
Speziell hervorgehoben wurde Nick Alpiger mit seinen Siegen am „Solothurner-Kantonalen“ und am „Aargauer-Kantonalen“ sowie seinen 8 gewonnen Kränzen in dieser Saison.
Joel Strebel wurde ebenfalls geehrt für seine Leistung. Er durfte sich sieben Mal mit Eichenlaub krönen lassen und gewann den “Baselstädter-Schwingertag“.
Patrick Räbmatter durfte sich NWS-Sieger nennen. Er bezwang im Schlussgang den Berner Gast Adrian Walter im Bur mit überdrücken am Boden.
Mit sechs gewonnenen Kränzen heisst der Aufsteiger der Saison Tim Roth. Seine erste Schlussgangteilnahme am Aargauer Kantonalen Schwingfest in Möhlin ist allen in bester Erinnerung. Danach folgten ein Bergkranz auf dem Weissenstein und der erste Teilbverbandskranz am NWS in Deitingen.
Als Neukranzer durfte der AKSV dieses Jahr gleich vier Mal jubeln. So durften sich Florian Eisenring, Moritz Buchmann, Tobias Dünner und Dominic Strebel zum ersten Mal von den Ehrendamen das begehrte Eichenlaub aufsetzen lassen.

Der Technische Leiter Jungschwinger, Markus Meyer, ist zufrieden mit den Teilnehmerzahlen im 2023. Er bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit den Klubverantwortlichen. Es war eine wahre Freude den Jungschwingern zuzusehen wie sie zu Werke gingen.

Der SK Kulm und die Gemeinde Menziken hatten sich für die Ausrichtung des Kantonalschwingfestes 2025 beworben und die Delegierten stimmten dieser Bewerbung ohne Gegenstimme zu.

Zum Ehrenmitglied wurde Peter Hasler ernannt. Nach seinem unermüdlichen Einsatz im SK Fricktal, am Eidgenössischen in Pratteln und für seine Leidenschaft den „Gabentempel“ wurde er mit grossem Applaus einstimmig gewählt. Seine Laudatio wurde von David Schreiber, Präsident des SK Fricktal in einem wunderbaren Gedicht vorgetragen.
Sandra Berner

Am 16.12.2023 fand die 116. GV des SVBS in Basel statt. Der Präsident Raymond Stalder blickte auf ein schwingerisch erfolgreiches Nachwuchsschwinger-Jahr zurück.
Im Vorstand gab es einen Wechsel des Technischen Leiter Jungschwinger. Kevin Rodemerk hat sich entschieden aus privaten Gründen zurückzutreten. Mangels Nachfolge übernimmt Raymond Stalder, Präsident sowie Technischer Leiter Aktive, das Amt beim Schwingerverband Basel-Stadt.
Des Weiteren wurden 13 Mitglieder zu Freimitglieder ernannt. Namentlich sind dies: Lilo Borner-Ruflin, Sandro Gächter, Marianne und Peter Glanzmann-Bohni, Branka und Hans Glanzmann-Jlic, Doris Jermann, Werner Knobel, Barbara Muchenberger-Civelli, Beat Ochsner, Alfred Roth, Johann Schober und Markus Strebel-Bischoff.
Sabine Imfeld

Um 20.15 Uhr begrüsste Kantonalpräsident Rene Schelbert die 133 anwesenden Versammlungsteilnehmer. Darunter befanden sich Delegierte der sechs Schwyzer Schwingklubs, kantonale Verdienst- und Ehrenmitglieder, Medienschaffende, sowie Gäste aus Politik und Sport. Mit humorvollen Sprüchen stellte der Freienbacher Gemeindepräsident Daniel Landolt seine Heimat kurz vor und der Jodelklub "Lueg is Land Wollerau" versüsste als Willkommensgruss schon zum Auftakt die Versammlung mit ihren gelungenen Auftritten.

Jubiläumsjahr bereitete viel Freude
In seinem präzisen Jahresbericht streifte Präsident Schelbert nochmals die Aktivitäten des vergangenen Jahres, wobei für ihn das Schwyzer Kantonale in Küssnacht, der kantonale Nachwuchsschwingertag in Rothenthurm, der Unspunnenschwinget in Interlaken, sowie die würdige 100 Jahre Jubiläumsfeier in Rothenthurm die Höhepunkte waren.  Das neue Ranglistenprogramm RP 23 stand an allen Schwyzer Schwingfesten mehr oder weniger problemlos im Einsatz. Schelbert dankte an dieser Stelle dem Schwyzer Extranet Verantwortlichen Koni Kälin, der oftmals als rettender Engel zum Einsatz kam. Einen grossen Dank sprach Schelbert auch dem Aktuar Ruedi Beeler für seine grosse Arbeit zur erfolgreichen Überarbeitung der Statuten und Pflichtenhefte. Zur Totenehrung erhob sich die Versammlung im Gedenken an zehn Mitglieder von den Sitzen und bei schönen Jodelklängen gedachte man den lieben Verstorbenen.

Ausgeglichene Schwyzer Erfolgsbilanz 2023
Der technische Leiter Marcel Steinauer berichtete von einem ereignisreichen Jahr. 2023 gelang zwar keinem Schwyzer ein Kranzfestsieg, es konnten aber total 58 Kränze (+3), sieben Rangfestsiege (+2) und 203 Auszeichnungen (- 15) errungen werden. Weiter verkündete der technische Leiter den Rücktritt der Kranzschwinger Reto Waser (4 Kränze) Remo Kälin (1) und Lukas Bürgler (1). Ihnen allen dankte Steinauer für ihren langjährigen Einsatz für den SKSV.
Jungschwingerleiter Armin Auf der Maur durfte in seinem Rückblick von einem erfolgreichen und intensiven Jahr berichten. Der Schwyzer Nachwuchs eroberte sich an den neun Nachwuchsfesten auf Schwyzer Boden gesamthaft 29 Kategoriensiege und 497 Zweige (+87). Mit dem ernsten Wunsch, dass sich der Zentralvorstand des ESV bei seinen Entscheidungen doch wieder vermehrt an die Basis jedes einzelnen Klubs erinnern möge, schloss der Auf der Maur seine Ausführungen.

2024 gleich zwei eidgenössische Anlässe
Der SKSV durfte 2023 sein 100-jähriges Bestehen feiern. Die Jubiläumskommission unter der Leitung von Torsten Betschart hat für diesen seltenen Anlass alles gegeben und eine würdige Feier auf die Beine gestellt. Betschart liess das Geschehene nochmals Revue passieren und hob dabei die von Werner Schönbächler geschriebene Jubiläumsschrift auf höchste Stufe.

Nach Betscharts Ausführungen wurden die Weichen fürs neue Jahr gestellt. Für den kantonalen Nachwuchsschwingertag 2024 wurde die Rothenfluh ob Rickenbach als Austragungsort bestätigt. Das 100. Schwyzer Kantonale 2024 in Galgenen ist auf gutem Weg und für das 101. Schwyzer Kantonale 2025 erhielt Einsiedeln von den Delegierten die Zustimmung.
Weiter wurde das Trainings- und Arbeitsprogramm für die kommende Saison bestätigt und die verschiedenen Kampfrichter für die Kranzfeste gewählt, wobei der Kanton Schwyz am Jubiläumsschwinget in Appenzell mit Hansueli Amgwerd und am ENST in Sion mit Toni Grätzer vertreten sein wird.
Für die Schwingfesteinteilungen für die Saison 2024 wurden neben dem technischen Leiter Steinauer auch Kilian Hasler und Dominik Linggi gewählt.
Bei den Ehrungen wurden zuerst die Jubilare geehrt die einen runden Geburtstag feiern durften, wobei Adolf Gwerder mit seinen 85 Lenzen der Älteste war. Als absoluter Höhepunkt wurden für ihr jahrelanges, unermüdliches Schaffen für den Schwingsport fünf verdiente Funktionäre geehrt. Josef Betschart (Seewen), sowie Beat Suter (Sattel) wurden in die Gilde der Verdienstmitglieder und Marcel Steinauer (Willerzell), Gerry Suter (Einsiedeln, Goldau) und Werner Schönbächler (Einsiedeln) in die der Ehrenmitglieder aufgenommen.

Nicht einverstanden mit dem ESV
Offizielle Anträge gab es dieses Jahr keine zu behandeln. Dafür sorgten die neuen, überhasteten Richtlinien und Weisungen nicht nur bei den Schwyzer Funktionären für unverständliches Kopfschütteln. Mit einem teils unüberlegten Vorpreschen seitens des ESV, schoss der ZV klar an der Basis, sprich Schwingklubs und Festorganisatoren vorbei. Vor allem die Weisung, Knaben schon ab sechs Jahren und Mädchen ab sechs bis zehn Jahren an den Jungschwingertagen mitschwingen zu lassen, stiess bei allen auf Unverständnis. Die Kantonalverbände hatten die Möglichkeit zu diesen Weisungen Stellung zu nehmen. Der SKSV nutzte diese Gelegenheit und lieferte dem ESV eine Vernehmlassung mit Begründung zur ablehnenden Haltung ab. Präsident Schelbert erklärte der DV diese Gründe und die Delegierten sahen dies ebenso. Der SKSV unterstützt klar die Bemühungen den Schwinger Bestand zu erhöhen und tut viel dafür. Doch man sollte die Schlange am Kopf packen, nicht am Schwanz, sprich, als erstes müssen die grossen Abgangszahlen im Übertrittsalter gesenkt werden, dies ist das grösste Problem. Sechsjährige Knaben starten zu lassen, welche das Regelwerk nicht richtig kennen und noch nicht allwettertauglich sind, macht wenig Sinn. Fast verwerflich ist der Gedanke Mädchen mitschwingen zu lassen. Damit konkurriert man nur unnötig den eidgenössischen Frauenschwingerinnen Verband, welcher für ihre Athletinnen selber rund zehn Wettkämpfe pro Saison organisiert. Nachdem keine weiteren Wortmeldungen kamen, schloss Präsident Rene Schelbert die DV um 23.00 Uhr.
Hansruedi Ulrich Galgenen

Am 20. Januar 2024 begrüsste Eugen Senn in der Mehrzweckhalle in Hasle 177 Delegierte und 51 Gäste zur Delegiertenversammlung des Luzerner Kantonalen Schwingerverbandes (LKSV). Der Jodlerklub Alpeglöggli Hasle eröffnete mit dem Lied «Chomm zu mier» die Versammlung.

In seinem Jahresbericht erinnerte Eugen Senn an die Delegiertenversammlungen des ISV in Dagmersellen und der Abgeordnetenversammlung des ESV in Unterägeri.

Der Technische Leiter, René Hofstetter, konnte in seinem ersten Jahresbericht auf viele sportliche Höhepunkte eingehen. Das LKSF in Nottwil und das ISAF in Dagmersellen waren die grössten Feste im Kanton. Schwingerkönig Joel Wicki setzte sich an beiden Festen an die Ranglistenspitze. Auch am Unspunnen-Schwinget konnten sich die Luzerner Schwinger erfolgreich in Szene setzen. Insgesamt erkämpften die Luzerner Schwinger 103 Kränze. Leistungsmässig stachen die fünf Kranzfestsiege von Schwingerkönig Joel Wicki heraus. Selbstredend gewann der Schwingerkönig die Einzelmeisterschaft vor Sven Schurtenberger und Joel Ambühl. Als beste Nichtkranzer durften Patrice Bühler, Kevin Schori und Adrian Egli ein Präsent entgegennehmen.
Ebenfalls erfreuliche Resultate konnte der Technische Leiter Nachwuchs, Alois Gisler, präsentieren. Gisler würdigte die seriöse Nachwuchsarbeit in den Vereinen.

Dank erfreulichen Einnahmen, unter anderem vom LKSF, präsentierte Kassier Beni Fuchs einen sehr positiven Jahresabschluss.
Mit sympathischen Worten stellte Gemeindepräsident Thomas Röösli den Versammlungsort Hasle kurz vor. Der OK-Präsident des 104. Luzerner Kantonalen Schwingfestes, Christoph Böbner, informierte über den Stand der Vorbereitungen für das kommende LKSF. Diese sind auf Kurs und das OK freut sich auf ein gelungenes Fest unter dem Motto «Härzbluet».

Im Traktandum Wahlen wurden unter anderem die Festorte für das LKSF und den Nachwuchsschwingertag (LKNST) bis ins Jahr 2026 vergeben.
2024:
LKNST – Rothenburg – 5. Mai 2024
LKSF – Hasle, 2. Juni 2024
2025:
LKSF – Root, 23.Mai 2025
LKNST – Escholzmatt – 1. Juni2025
2026:
LKNST – Ruswil, 23. Mai 2026
LKSF – Ruswil, 25. Mai 2026

In einem fristgerecht eingereichten Antrag forderte der Schwingklub Wiggertal Gratiseintritte für die Kampfrichter an allen Schwingfesten, ausser den Eidgenössischen Anlässen. Nach einigen Wortmeldungen wurde ein Gegenantrag gutgeheissen, mit dem Ziel, das Anliegen über die Vollversammlung des ESV einzubringen.

Zum Abschluss der Delegiertenversammlung wurden zwei verdiente Funktionäre geehrt. Nach der jeweiligen Laudatio wurden der einheimische Franz Murpf, vom Entlebucher Schwingerverband, und der Daiwiler Ruedi Stadelmann, vom Schwingklub Wiggertal, mit einer «Standing Ovation» zu Ehrenmitgliedern des LKSV ernannt.

Mit einem allseitigen Dank und guten Wünschen schloss Präsident Eugen Senn seine erste Versammlung.
Hans Schnider

An der jährlichen Hauptversammlung am 28. November 2023 schloss die Glarner Schwingerfamilie das vergangene Verbandsjahr ab. Neben Rochaden im Vorstand standen unter anderem der Rückblick auf ein intensives Schwingerjahr sowie die Ernennung zweier Ehrenmitglieder im Zentrum.
Der schwingerische Höhepunkt im Glarnerland bildete zweifelsohne die Organisation des Nordostschweizer Schwingfestes (NOS) welches am 25. Juni auf dem Flugplatzgelände in Mollis bei strahlendem Sommerwetter durchgeführt werden konnte. Die Kranzgewinne durch Reto Landolt und Roger Rychen drückten dem Heimanlass den Stempel auf. Aber auch das Glarner Bündner Kantonalschwingfest Ende Mai setzte eine organisatorische Höchstnote ab. Der Technische Leiter, Martin Leuzinger, konnte von insgesamt 9 Kränzen und 5 Auszeichnungen berichten.
Jedoch konnte nicht nur bei den Aktivschwingern über Erfolge berichtet werden. Auch die 26 Jungschwinger überzeugten. Martin Hager, technischer Leiter Jungschwingen, zählte insgesamt 58 Zweige und 54 Auszeichnungen.

In die Zukunft geblickt
Saisonauftakt für die Glarner Schwinger ist am 25. Februar 2024, dann greifen die Aktivschwinger am Hallenschwinget in Niederurnen zusammen. Zum ersten Mal findet dieser Anlass nicht auf der Ringermatte, sondern im Sägemehl statt. Weitere kantonale Höhepunkte bilden das Glarner Kantonale Nachwuchsschwingfest am Auffahrtsdonnerstag und das Glarner Bündner Kantonalschwingfest am Pfingstmontag. Der Festort für beide Wettkampftage wird Glarus sein.
Mit der Genehmigung der beiden Anträge des Vorstandes können nun eine Gabe für das ESAF 2025 Glarnerland+ und Bodenplatten für den Bodenschutz an Schwinganlässen angeschafft werden. Nach jahrelangem Mitwirken im Kantonalvorstand hatten Kassier Sepp Hämmerli und Aktuar Werner Rhyner ihre Rücktritte angekündigt. Mit Florian Beglinger (Filzbach) und Daniel Luchsinger (Schwanden) konnten die freigewordenen Posten bestens besetzt werden. Hämmerli und Rhyner wurden für ihre Verdienste im Schwingsport von der Versammlung in die Garde der Ehrenmitglieder aufgenommen.
Taria Hösli

Am letzten Samstag fand im Restaurant Kastanienbaum in Strengelbach die 104. GV des Schwingklubs Zofingen statt. Präsident Martin Anderegg (Zofingen) konnte 45 Personen, 12 mehr als im Vorjahr, zur diesjährigen Generalversammlung begrüssen. In einer speditiv abgehaltenen Sitzung konnten die statuarischen Punkte problemlos abgearbeitet werden. Dank dem Niklaus Thut Schwinget, welches erstmals in Holziken durchgeführt wurde, konnte Kassier Rolf Andres einen besonders positiven Jahresabschluss vermelden.
Ein grosses Dankeschön geht an Aktuar Simon Arnold für sein Schaffen als Vorstandsmitglied, Kampfrichter und zweifacher Kranzschwinger. Er tritt nach 21 Jahren Vorstandstätigkeit ab und übergibt sein Amt an Anne Kaspar weiter.
Sechs neue Aktivschwinger im SKZ
Die Jungschwinger Jannik Morf, Leon Steffen, Mario Kunz, David Gerber, Nicola Häfliger und Simon Amrhyn werden als neue Aktivmitglieder im Verein aufgenommen. Der Wanderpreis für den «trainingsfleissigsten Schwinger» der Aktiven wurde an Robin Lehmann vergeben. Die Trainingsbesuche der Jungschwinger wird an der Schwingerweihnacht am 13. Dezember im Schützenhaus in Zofingen vergeben.
Festsieger am Nordwestschweizer Schwingfest (NWS)
Besonders stolz ist der Schwingklub Zofingen auf die beiden Aktivschwinger Patrick Räbmatter und Aaron Rüegger die 2023 einige Schwingfeste erfolgreich absolvierten.
Im August konnte Patrick Räbmatter am 115. Nordwestschweizer Schwingfest in Deitingen das Fest für sich entscheiden. Er holte ihn nach 22 Jahren wieder nach Zofingen. Im sehr starken Teilnehmerfeld hat er sich bravourös durchgesetzt. Der SKZ ist besonders Stolz einen so starken Schwinger im Klub zu haben.
Datenschutz, Online- und Social Media
Das neue Datenschutzgesetz ist auch im SKZ ein Thema und bedingt eine Statutenänderung. Dafür wird eine Statutenkommission, bestehend aus Rolf Andres, Patrick Räbmatter und Martin Anderegg, einberufen um die Änderungen zu erarbeiten.
Um aktueller informieren zu können, hat der SKZ für alle Interessierten eine Whats App Community erstellt. Wer gerne beitreten möchte, findet auf der Website www.sk-zofingen.ch eine ausführliche Anleitung. Ebenfalls ist der Schwingklub auf Facebook und Instagram aktiv und freut sich über neue Follower.
Jacqueline Gut

Bigler und Althaus neue Ehrenmitglieder
Zur 60. Hauptversammlung des Schwingklub Limpachs durfte Präsident Adrian Schär 14 Kameraden im Gasthof Kreuz in Grafenried begrüssen. Neben dem obligatorischen statutarischen Teil , durfte der Technische Leiter Christof Althaus den Jungschwingern ein Präsent übergeben. Hervorzuheben ist der erste Zweiggewinn von Felix Spielmann, Messen anlässlich des Jungschwingertages an der Lenk.
Peter Bigler, Sekretär und Christof Althaus, Technischer Leiter, werden für ihre über zwanzigjährige Vorstandstätigkeit in die Gilde der Ehrenmitglieder aufgenommen, bleiben aber dem Vorstand erhalten. Um anlässlich der 125 Jahr Jubiläums-Chronik des Oberaargauischen Schwingerverbandes ein gemeinsames Klubfoto zu machen, wird im Juli ein Brätliabend abgehalten.
Adrian Schär

Ende Oktober konnte der Schwingklub Limpach wieder einmal eine Klubreise durchführen. 22 Klubmitglieder von Jung bis Alt reisten mit dem Car Richtung Oberland. Nach einem Kaffeehalt an der Aare in Münsingen , kam man vor dem Mittag in Ballenberg West an. Nach einem zweistündigen Rundgang und einem Besuch im Museum "die Hosen der Bösen" gab es im "alten Bären" von Rapperswil, ein kleines Zimis. Die Hälfte der Teilnehmer liess sich anschliessend die Besichtigung des Traufferhotels und dessen Erlebniswelt nicht entgehen. Die andere Hälfte zog es vor, bei Dauerregen gleich sitzen zu bleiben und von alten Zeiten zu berichten. Im späteren Nachmittag führte uns Chauffeur Ueli elegant über den Brünig Richtung Luzerner Hinterland durch den Oberaargau nach Madiswil zum Nachtessen. Nach einem ausgiebigen Mahl kam man dann kurz vor Mitternacht in Messen an. Barbara und Christof Althaus einen herzlichen Dank für die Organisation.
Adrian Schär

Die erste Delegiertenversammlung des Vereins Schwägalp-Schwinget unter der neuen Führung fand am vergangenen Freitag auf der Schwägalp statt. Reto Fuster, der nach 14 Jahren als Festwirt zurücktrat, bleibt dem Verein als Präsident des grössten Bergkranzfestes weiterhin treu.

Erfolgreiches Jahr
Der Verein Schwägalp-Schwinget konnte das vergangene Jahr unter der neuen Leitung von Reto Fuster als Vereinspräsident und Andrea Abderhalden-Häm- merli als OK-Präsidentin, als erfolgreiches Jahr abschliessen. Begünstigt durch das schöne Wetter im August 2023 erlebten die 12‘800 Zuschauer erstklassigen Schwingsport vor einer eindrucksvollen Kulisse. Verschiedene Optimierungen trugen ebenfalls zum Erfolg des Festes bei. Fuster bedankte sich an der Delegiertenversammlung bei sämtlichen OK-Mitgliedern sowie Helferinnen und Helfern, welche mit Herzblut das Fest auf der Wasserscheide zwischen Toggenburg und Appenzell auf die Beine stellen.

Neuer Festwirt
Nach einem Jahr im Doppelmandat für den Schwägalp-Schwinget gibt der ge- lernte Metzger Reto Fuster das Amt des Festwirts an Florian Eisenhut aus Büh- ler AR weiter. Fuster, der das Amt 14 Jahre lang innehatte, bleibt dem Bergfest als Vereinspräsident erhalten und wird seine Erfahrungen in beratender Funk-tion weitergeben. Ebenfalls neu im Ressort Festwirtschaft ist Bettina Mösli aus Brülisau. Sie hat bereits am vergangenen Schwägalp-Schwinget interimistisch im OK mitgewirkt.

Wechsel im Medienbereich
Auch im Medienbereich gab es einen Wechsel: Medienchef Karl Metzger, der fünf Jahre im OK Schwägalp-Schwinget mitwirkte, trat per DV 2024 zurück. Die Verantwortung für das Medienressort wird nun von den bestehenden OK-Mit- gliedern Barbara Koster und Pascal Schönenberger übernommen.

Optimierungen für die Zukunft
Der Verein und das OK des Schwägalp Schwinget streben weiterhin Optimie- rungen an, um das Fest auch zukünftig zu einem Höhepunkt für Zuschauer und Schwinger zu machen. Mit der Delegiertenversammlung vom vergangenen Freitag wurde das Jahr 2023 abgeschlossen und das neue Vereinsjahr 2024 gestartet. Ein Highlight im Kalender 2024 wird das Aufeinandertreffen der Berner und Südwestschweizer Schwinger am 18. August auf der Schwägalp sein.
Barbara Koster, Pascal Schönenberger

Das Lehrbuch enthält über 120 Schwünge in Bild und Text ). Mittels QR-Code können die Filmsequenzen online angeschaut werden.
Das Lehrbuch Schwingen ist in deutscher und französischer Sprache erhältlich.
Preis: CHF 10.00 zuzüglich MwSt, Porto und Verpackung.

Bestellungen unter:
www.esv.ch/schwingen/literatur/schwinger-lehrbuch/oder
Druckerei Haller + Jenzer AG
Buchmattstrasse 11
3401 Burgdorf
Telefon 034 420 13 13

Auf insgesamt 136 Seiten wird auf die vergangene Schwingsaison 2023 zurückgeschaut – dieser umfassende Rückblick ist mit vielen Farbbildern reich illustriert. Einerseits beinhaltet das Jahrbuch sämtliche Kranzschwingfeste der Saison (Rangliste/Notenblätter), anderseits stellen der ausführliche Rückblick auf den Unspunnen-Schwinget in Interlaken sowie der allgemeine Saisonrückblick 2023 besondere Schwerpunkte dar. Sämtliche Festsieger 2023 sowie die in letzter Zeit zurückgetretenen eidgenössischen Kranzschwinger werden in einer Bildgalerie porträtiert. Auf einer Doppelseite wird mit Ranglisten und Farbbildern auf die Eidgenössischen Nationalturntage 2023 zurückgeblickt.

Das Jahrbuch SCHWINGEN 2023 (Format 24 X 24 cm) kann zum Preis von Fr. 29.–
(exkl. Fr. 7.– Versandkosten) oder im Kombipaket zusammen mit dem Schwinger-Kalender 2024 zum Spezialpreis von Fr. 49.– (statt Fr. 54.–, exkl. Fr. 7.– Versandkosten) bestellt werden bei
Werd & Weber Verlag AG, Gwattstrasse 144, 3645 Thun/Gwatt, www.weberverlag.ch , [email protected], www.schlussgangshop.ch

Am 3. Dezember startete anlässlich des Adventsmarktes in Burgdorf der Ticketvorverkauf für die Schwingfeste Burgdorf 2024.
Bereits um 10 Uhr trafen sich einige Besuchende auf dem Burgdorfer Bahnhofplatz zur Enthüllung der Tissot-Countdownclock. Nach einer Ansprache von OK-Präsident Francesco Rappa sowie Tissot-Vertreter Romualdo Cerioni war es soweit – die Tissot-Countdownclock wurde enthüllt. Diese zeigt in den nächsten Monaten, Wochen, Tagen und Stunden, wie lange es bis zum Grossanlass des Sommers 2024 noch dauert.  Ein Novum im Schwingsport – drei Schwingfeste innerhalb von zehn Tagen an einem Ort. Da der Schwingklub Burgdorf zwei Verbänden – nämlich dem Emmentalischen und Oberaargauischen Schwingverband angehört, hat er für beide Verbände Schwingfeste auszutragen. Um Synergien zu nutzen, Ressourcen zu sparen und Ökologie zu schonen, haben sich die Verantwortlichen entschieden, alle drei Feste im gleichen Jahr durchzuführen. Die Schwingfeste 2024 sind also eine einmalige Gelegenheit, die Vielfalt und die Tradition des Schwingsports in Burgdorf zu erleben.
Zurück in der Oberstadt am Adventsmarkt warteten vor dem offiziellen Verkaufsstart um 11 Uhr zahlreiche Schwingfans. Am Mittag – nach einer Stunde offenem Vorverkauf – waren bereits über 1‘000 Tickets verkauft. 
Wer beim Spektakel nächsten Sommer dabei sein will, kann über Ticketcorner Triple-Tickets, das bedeutet Tickets für alle drei Schwingfeste zusammen, kaufen. Duo-Tickets für zwei Schwingfeste sind ab 1. Februar und Einzeltickets ab 1. April 2024 erhältlich.
Mirjam Kalbermatten

Vom 5. bis 7. Juli 2024 wird das Klosterdorf Menzingen zum Schauplatz des 117. Innerschweizer Schwing- und Älplerfests. Die Zuger Kantonalbank unterstützt diesen traditionellen Anlass als Hauptsponsorin. Am Festwochenende werden rund 400 Mitwirkende und mehr als 10’000 Besucherinnen und Besucher erwartet.
Dieses traditionsreiche Fest findet vom 5. bis 7. Juli 2024 in Menzingen unter dem Motto «Schwinge mit Ussicht» statt. Erwartet werden am Samstag rund 150 Frauen und Mädchen beim Frauenschwingen. Der Sonntag verspricht mit etwa 50 Steinstössern, die das Publikum mit einem spannenden Wettkampf erfreuen werden, und 200 Schwingern, die im Sägemehl um den begehrten Innerschweizer Kranz kämpfen, ein Tag voller Action zu werden.

Spass für Jung und Alt
Beim Innerschweizer Schwing­ und Älplerfest 2024 wird aber nicht nur der sportliche Wettkampf im Vordergrund stehen, sondern auch das gemeinschaftliche Beisammensein grossgeschrieben.  Schon ab Freitagabend können sich die Besucherinnen und Besucher auf ein kleines, aber feines Rahmenprogramm freuen. Über das gesamte Wochenen­ de hinweg werden im Gabentempel die wertvollen Preise und schönen Erinnerungsstücke präsentiert. Zudem wird das Schwingfest am Samstag durch einen akrobatischen Akt mit Fallschirmspringern der Schweizer Armee eröffnet.

Zuger Kantonalbank Arena im Zentrum des Geschehens
«Es ist uns eine Ehre, beim ISAF 2024 als Hauptsponsorin mitzuwirken und einen Beitrag zu einem lebendigen und unvergesslichen Erlebnis für alle Besuchenden zu leisten. Insbesondere das Mädchen­ und Frauenschwingen am Samstag ist uns als Unternehmen, das sich für die Gleichstellung der Geschlechter im Sport engagiert, eine Herzensangelegenheit», so Hanspeter Rhyner, CEO der Zuger Kantonalbank.
Peter Hegglin, OK­Präsident des ISAF 2024 in Menzingen, zeigt sich ebenfalls sehr erfreut über die Partnerschaft:
«Es erfüllt uns mit Freude und Dankbarkeit, mit der Zuger Kantonalbank eine engagierte und lokal verwurzelte Hauptsponsorin an unserer Seite zu haben. Sie repräsentiert unter anderem Fairness, Respekt und Wertschätzung, Werte, die auch für das Innerschweizer Schwing­ und Älplerfest von Bedeutung sind.»
Joëlle Guldin

Der eingefleischte Jodler- und Schwingerfreund Viktor Biffiger, Langenthal, darf bei guter Gesundheit am 25.Januar seinen 85. Geburtstag feiern. Wenn Viktor das Haus verlässt, dann darf eines nicht fehlen, sein Markenzeichen, der Hut!
Viktor Biffiger verfolgt auch mit fortgeschrittenem Alter, die Schwingerszene rege und ist regelmässig an Schwingfesten anzutreffen. Vor allem auf „seinen“ Schwingklub Langenthal ist er besonders stolz. Die 23 Jahre Vorstandstätigkeiten, davon 10 Jahre als Vice Präsidenten, haben Viktor geprägt und er schwärmt auch heute immer wieder von den Schwingertugenden, wie Respekt, Fleiss und Lebenschule. Wenn er angefragt wurde, half Viktor immer mit, sei es im Klub, als OK Mitglied an verschiedenen Festen, sowie Mitinitiator des ESAF 1983 in Langenthal. Während 12 Jahren als Sponsoring Verantwortlicher. Im OSV führte er mit seinen Kameraden, während 10 Jahren, die Veteranen Obmannschaft. Zusätzlich war er Mitglied der Schriftenkommission zur 100 Jahr Chronik des Oberaargauischen Schwingerverbandes.
Obwohl Viktor selber nie geschwungen hat, ist Viktor stets bekannt und gerne gesehen, denn um einen guten Witz ist er nie verlegen. Viktor unternimmt gerne Spaziergänge und erfreut sich seiner Gesundheit und ist rundherum zufrieden.
Lieber Viktor, für deine Jahrelange Arbeit für unseren Nationalsport bedanken wir uns ganz herzlich und gratulieren dir zu deinem 85. Wiegefest.

Oberaargausicher Schwingerverband
Schwingklub Langenthal

Am 7. Januar feierte unser Ehrenmitglied Daniel Gerber, Bigenthal, seinen 75. Geburtstag. Wir wünschen dir auf deinem weiteren Lebensweg viel Freude und gute Gesundheit.

Emmentalischer Schwingerverband
Schwingerveteranen Emmental
Schwingklub Sumiswald

Hans Neukomm, Hallau
75-jährig

Am 21. Januar 2024 feierte unser Ehrenmitglied Robert Zimmerli aus Unterkulm seinen 75. Geburtstag. Wir gratulieren ihm herzlich zu diesem Jubiläum.
Robert Zimmerli hat sich während vieler Jahrzehnte für den Schwingsport und den Schwingklub Zofingen und Umgebung engagiert. Während 11 Jahren, von 1985 bis 1992, war er als Vize-Präsident im Vorstand des Schwingklubs und anschliessend 2 Jahre als Aktuar und 4 Jahre Medienchef.
Weitere wichtige Ämter hatte er in der Zeitungskommission des NWS inne.
Die höchste Auszeichnung durfte Robert Zimmerli 2003 als Ehrenmitglied des ESV entgegennehmen.
Robert Zimmerli wurden für seine unermüdlichen Einsätze folgende Ehrenmitgliedschaften erteilt:
• 1992 Schwingklub Zofingen und Umgebung
• 1997 Aargauer Kantonale Schwingerverband (4 Jahre als Medienchef)
• 2002 Nordwestschweizer Schwingerverband (8 Jahre als Medienchef)
• 2003 Eidgenössischer Schwingerverband
• 2014 Schwingklub Kreis Kulm
Auch die Reise an das 4. Kampfsport-Festival in Chungju (Südkorea) mit einer zwölfköpfigen Delegation des Eidgenössischen Schwingerverbandes im Oktober 2001 möchte Zimmerli Robert nicht missen. Besonders ist ihm auch das «Daniel Rytz-Benefiz-Schwinget» im August 1997 in Oberkulm in Erinnerung geblieben. Als Mann der ersten Stunde im OK half er diesen wichtigen Anlass zur solidarischen und moralischen Unterstützung des beim Schwingen verunfallten Nordwestschweizers zu realisieren.
Wir wünschen Robert für die Zukunft alles Gute, gute Gesundheit und weiterhin viel Freude am Schwingsport.

Eidgenössischer Schwingerverband
Aargauer Kantonaler Schwingerverband
Nordwestschweizer Schwingerverband
Schwingklub Zofingen und Umgebung