Hans Pauli, geboren am 26.02.1948, aufgewachsen in Oftringen-Küngoldingen und verheiratet mit Margrit, Familienvater zweier erwachsener Kinder, startete seine berufliche Karriere als Förster. In späteren Jahren hatte er sich dank diverser Weiterbildungen als selbständiger Unternehmer in der Versicherungs- und Immobilienbranche einen guten Namen gemacht. Politisch amtete er als umsichtiger Ortsparteipräsident der SVP, welche er auch im Gemeinderat und später im Grossrat des Kantons Aargau vertrat. Auch im Militär wurden seine Führungsfähigkeiten erkannt und er erreichte den Grad eines Majors.

Seine aktive Zeit als Nationalturner und Schwinger dauerte von 1963 bis 1982. Während dieser Zeit hatte Hans auch beachtliche Erfolge im Ringen. So erkämpfte er sich dreimal den Junioren-Schweizermeistertitel im Schwergewicht. Die schönsten Erfolge im Schwingen waren nebst einem Dutzend Festsiegen an Rangschwinget sicherlich auch der Aargauer Kantonalfestsieg 1967 in Döttingen. Insgesamt 40 Gänge absolvierte Hans an fünf Eidgenössischen Schwingfesten. Gekrönt wurden seine Verdienste im Kurzholz mit dem eidgenössischen Kranz 1980 in St. Gallen.

Bevor der 28-fache Kranzschwinger im Jahre 2002 ehrenvoll, nach Emil Bachmann und Hans Bäni, als drittes Mitglied des Schwingklub Zofingen zum Obmann gewählt wurde, stellte Hans Pauli seine Schaffenskraft während Jahren in den Dienst des Schwingsports. Nebst unzähligen Arbeiten und Funktionen auf allen Stufen sind hier nachstehend die wichtigsten Chargen erwähnt: Technischer Leiter im Schwingklub Zofingen und Umgebung, im aargauischen Kantonalverband und im Nordwestschweizerischen Teilverband. Als Präsident des letztgenannten Verbandes war er gleichzeitig Zentralvorstandsmitglied ESV. Die letzte Station vor dem höchsten administrativen Amt im Schwingsport war usanzgemäss die sechsjährige Präsidentschaft der Abgeordnetenversammlung ESV.

Als versierter Obmann verstand er es ausgezeichnet, mit enormen Fachwissen, viel Fingerspitzengefühl aber auch bestimmten Vorstellungen und fairer Härte die Geschicke des Verbandes erfolgreich zu lenken. In diesen sechs Jahren wurden praktisch alle Reglemente und Richtlinien auf den neuesten Stand gebracht und entsprachen fortan topaktuellen, modernen Führungsstrukturen. Mindestens einmal besuchte Hans während seiner Amtszeit jedes Kantonalteilverbands- und Bergkranzschwingfest. Nicht weniger als fünf eidgenössischen Anlässen stand er vor: im Jahre 2002 dem Exposchwinget und dem Kilchbergerschwinget, dem Unspunnen im Jahre 2006 und zweimal den sehr erfolgreichen eidgenössischen Schwingfesten 2004 in Luzern und 2007 in Aarau.

Über ein halbes Jahrhundert stand Hans dem Schwingsport zur Verfügung. Dank seines unermüdlichen Schaffens zum Wohle unseres schönen Brauchtums wurde er mit allen Ehrenmitgliedschaften ausgezeichnet.
Auch nach seiner Amtszeit als Obmann stellte er sich in den Organisationskomitees verschiedener Anlässe, die der Schwingklub Zofingen und Umgebung organisierte, zur Verfügung: Eidgenössischer Nachwuchsschwingertag 2015 in Aarburg, dem unvergesslichen diesjährigen Aargauer Kantonalschwingfest inmitten der Altstadt Zofingen wie auch als Mitglied der Jubiläumskommission 100 Jahre Schwingklub Zofingen und Umgebung.

Leider verliessen, nach kurzer und schwerer Krankheit, die Kräfte unseren Kameraden für immer und somit musste Hans viel zu früh seinen letzten Gang vor den Schöpfer antreten.
Wir danken ihm für seine immens grossen Arbeiten für unsere Verbände und dem Schwingsport und werden ihn stets in ehrender Erinnerung wahren.
«Hans, du wirst uns allen fehlen».

Wir sprechen der Trauerfamilie unser herzlichstes Beileid aus.

Daniel Dreier,
Präsident NWSV

Eidgenössischer Schwingerverband
Nordwestschweizerischer Schwingerverband
Aargauer Kantonaler Schwingerverband
Schwingklub Zofingen und Umgebung
Aargauer Schwingerveteranenvereinigung

An der Delegiertenversammlung des Bernisch-Kantonalen Schwingerverbandes konnte der abtretende Präsident Adrian Affolter wiederum auf ein sehr erfolgreiches Schwingerjahr zurückblicken. Mit der Verteidigung des Schwingerkönigstitels durch Christian Stucki und den 15 Kranzgewinnen in Zug wurden die Erwartungen mehr als erreicht. Dass Christian Stucki gleich noch zum «Sportler des Jahres» gewählt wurde, ist einmalige und beste Werbung für den Schwingsport. Die anwesenden Kranzgewinner vom ESAF 2019 in Zug wurden mit einem kleinen Präsent geehrt. Mit einem Diplom wurde Lars Zaugg, Aeschau, als bester Nachwuchsschwinger und Michael Moser, Arni, als bester Jungschwinger des BKSV ausgezeichnet. Unter grossem Applaus wurde Matthias Glarner, Schwingerkönig von 2016, vom aktiven Schwingsport verabschiedet.

Neuer Präsident und neuer technischer Leiter
Grosse Rochaden wurden im Vorstand des kantonalen Schwingerverbandes vorgenommen. Zum neuen Präsidenten wurde der Emmentaler Jakob Aeschbacher gewählt. Das wichtige Amt des technischen Leiters wird neu vom Oberländer Roland Gehrig besetzt. Neu in den Vorstand gewählt wurden der Emmentaler Res Zaugg und der Oberaargauer Simon Herzig. Bereits Ende August steht mit dem Jubiläumsschwingfest «125 Jahre Eidgenössischer Schwingerverband» in Appenzell ein weiter Eidgenössischer Anlass auf dem Programm. Roland Gehrig will mit seinem Trainerstab bestehend aus Jörg Käser, Simon Jampen und Beat Salzmann alles daran setzen, um die Vorherrschaft der Berner Schwinger erneut zu bestätigen.

Sieben neue Ehrenmitglieder
Für ihre grossen Verdienste konnten die abtretenden Vorstandsmitglieder Adrian Affolter (Wichtrach), Peter Schmutz (Heimenhausen), Res Gobeli (Boltigen), Urs Matter (Rubigen), Daniel Dietrich (Aeschi), Beat Zaugg (Grünenmatt) und Urs Eicher (Oberdiessbach) die Ehrenmitgliedschaft BKSV in Empfang nehmen. Einstimmig wurde die Nomination von Markus Lauener (Bönigen) zum Vorschlag als Obmann ESV an der AV 2020 vom 14./15. März 2020 in Pratteln angenommen wie auch diejenige von Ueli Schneider (Frutigen) als zukünftiger Sekretär AV Büro.

Werner Frattini

Die Liste der verbotenen Substanzen und Methoden (Dopingliste) wird in der Regel jährlich von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) veröffentlicht und tritt jeweils am 1. Januar in Kraft. Die Dopingliste ist einer der sechs internationalen Standards, die zwingend von allen Unterzeichnern des WADA-Programms umgesetzt werden müssen. Es ist die Aufgabe aller Sporttreibenden, sich über die gültige Dopingliste und speziellen Regelungen ihres Verbandes zu informieren.

Antidoping Schweiz gibt jährlich eine übersetzte Dopingliste heraus. Diese kann in gedruckter Form kostenlos bei Antidoping Schweiz bezogen werden. Ergänzend zur Dopingliste existiert eine weitere Liste mit in der Schweiz erhältlichen rezeptfreien erlaubten Arzneimitteln zur Behandlung banaler Erkrankungen. Um unbeabsichtigte Dopingverstösse mit Medikamenten zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Medikamentenabfrage Global DRO zu konsultieren.

Neu ab 2020: Änderungen der Dopingliste
Die Dopingliste 2020 tritt per 1. Januar 2020 in Kraft und löst zeitgleich alle bisherigen Listen ab.
Für die Dopingliste 2020 wurden von der Welt Anti-Doping Agentur (WADA) mehrheitlich formale Anpassungen vorgenommen und Beispiele verbotener Substanzen oder deren Synonyme ergänzt. Alle diese neu aufgeführten Substanzen, waren im Sinne von «ähnlicher chemischer Struktur» bzw. «ähnlicher biologischer Wirkung» bereits zuvor verboten. Eine umfassende Aufführung aller Änderungen wird von der WADA zur Verfügung gestellt.

Für die Praxis heisst das: Die Anpassungen haben keine Auswirkungen auf den Doping-Status von in der Schweiz erhältlichen Medikamenten.
Einer der Abschnitte, welcher für die Dopingliste 2020 formal angepasst wurde, ist die Klasse der im Wettkampf verbotenen Cannabinoide. Die Änderung hat allerdings keine Auswirkung auf deren Doping-Status, d.h. alle natürlichen und synthetischen Cannabinoide bleiben verboten. Ausgenommen davon ist weiterhin lediglich die reine Substanz Cannabidiol (CBD).
Dies bedeutet allerdings nicht, dass Athletinnen und Athleten bedenkenlos CBD-Produkte konsumieren können, denn CBD-Produkte enthalten auch einen gewissen Anteil des im Wettkampf verbotenen Tetrahydrocannabinol (THC). Daher warnt Antidoping Schweiz vor dem Konsum von CBD-Produkten.

Als langjährige Partnerin des Basellandschaftlichen Kantonalschwingerverbands unterstützt die BLKB den Schwingsport im Baselbiet und ist unter anderem Hauptsponsorin des Kantonalen Jungschwingertags und des Kantonalschwingfests. Neu engagiert sie sich darüber hinaus als Königspartnerin des ESAF Pratteln im Baselbiet. BLKB-CEO John Häfelfinger ist bereit für den Hosenlupf: «Der Schwingsport begeistert sein Publikum und hat es in seiner jahrhundertealten Geschichte immer wieder geschafft, sich zu erneuern. Schwingen hat Zukunft, es vereint Tradition und Innovation auf einzigartige Weise. Werte, die wir bei der BLKB teilen. Als Königspartnerin sind wir mächtig stolz, das Eidgenössische Schwingfest in Pratteln unterstützen zu dürfen. Eine grosse Ehre für uns und eine grosse Chance fürs Baselbiet und seine Zukunft. Mit Begeisterung tragen wir dazu bei, unsere Region 2022 von ihrer besten Seite zu präsentieren».

Für Thomas Weber, OK-Präsident ESAF Pratteln im Baselbiet, ist die Partnerschaft mit der BLKB ein Glücksfall: «Die BLKB ist in der Region stark verankert und setzt sich seit Jahren für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Schwingsports ein. Dass wir die BLKB als Königspartnerin in unsere Sponsorenfamilie aufnehmen dürfen, freut mich persönlich und unser Organisationskomitee sehr. Eine Bereicherung mit Schwung und Herz für unser ESAF Pratteln im Baselbiet».

OK ESAF Pratteln im Baselbiet

Am 10. November trafen sich die Emmentaler Schwingerveteranen im Löwen Oberdiessbach zu ihrer jährlichen Versammlung. Eröffnet wurde die Tagung mit zwei Liedern vom Jodeltrio Aupechaub.

Präsident Christian Widmer führte durch die Tagung und schaute zurück auf das letzte Veteranen- und Schwingerjahr. Natürlich war auch bei den Veteranen das Eidgenössische Schwingfest der wichtigste Anlass. Er gratuliert den Emmentaler Kranzgewinnern und dem Schwingerkönig ganz herzlich. Ähnlich wichtig wie die grossen Schwingfeste ist den meisten Veteranen jedoch auch der traditionelle Veteranenjass. Aus der Obmannschaft verabschiedet wurde Kassier Walter Althaus. Für ihn wurde Gerber Hansueli aus Signau gewählt.
Leider mussten die Veteranen von einigen Kameraden Abschied nehmen. Zu Ehren der Verstorbenen sangen die Jodler «So chunnt’s guet» von Jakob Ummel.

Res Schindler, Präsident vom organisierenden Schwingklub Oberdiessbach, überbrachte die besten Grüsse und stellt dabei den Klub kurz vor. Weitere Grussworte überbrachten Jakob Aeschbacher aus dem Emmentalischen Schwingerverband und der Veteranenobmann Erwin Amacher.

 

Wechsel in der Obmannschaft: Gerber Hansueli (links) wird Nachfolger von Walter Althaus

Die Gemeinde Oberdiessbach wurde durch Niklaus Hadorn vertreten, der selber Mitglied bei den Veteranen ist. Neben dem geschichtlichen Hintergrund informierte der Gemeindepräsident über die heutigen Verhältnisse der 3’500 Einwohnergemeinde und erwähnte die grosse Anzahl an Vereinen. Dabei hob er den Schwingklub besonders hervor, da dieser in regelmässigem Abstand für die Gemeinde grosse Fest organisiert.

Hans Siegenthaler

Eine schwingerische Bereicherung war das Training des 3-fachen Eidgenossen Marcel Mathis aus Büren NW am 8. Januar im Schwingkeller des SK Zofingen.

Marcel Mathis bei der Erklärung einer seiner Spezialschwünge                      Foto: Pascale Alpiger

Auch die zugestossenen Schwinger aus anderen Schwingklubs erfreuten sich der ruhigen Art des Gasttrainers. 22 Jahre durfte Marcel ohne grössere Verletzungen den Schwingsport betreiben. Nebst dem Ehrenplatz am Eidgenössischen in Zug 2019 erreichte er 56 Kränze. Glücklich, sämtliche Kränze von allen Bergkranzfesten und die von allen Teilverbandsfesten erkämpft zu haben, trat er im September 2019 auf dem Allweg von seiner Schwingerlaufbahn zurück. Seither nimmt er es ruhiger und geniesst die Zeit. Es freute die Aktivschwinger im Schwingkeller Zofingen, dass er die Anfrage für eine Trainingsleitung angenommen hat. Der schlaksige Sennenschwinger hat sich in all den Jahren als Aktivschwinger eine eigene Schwingweise angeeignet. Neben dem Übersprung und dem ganz eigenen Fussstich zeigte er auch am Boden seine Technik und sogar die «Todesrolle».

Pascale Alpiger

Wieder fand zwischen Weihnachten und Neujahr unter der Leitung vom neuen technisch Leiter Nachwuchs Christian Durscher und Kurt Wolf ein ISV-Nachwuchstrainingslager im Sportzentrum Schlossfeld in Willisau statt. Es haben 56 Nachwuchsschwinger der Jahrgänge 2003 und 2004 teilgenommen.

Nach einer Einführung und dem Bezug der Unterkünfte stand nach dem Mittagsessen ein Hallentraining mit Richi Imholz auf dem Programm und in der neuen Schwinghalle wurden Bodenschwünge unter der Leitung von Armin Auf der Maur geübt. Am Abend war das Innerschweizer Mitglied der ESV-Antidopingkommission Markus Imhof anwesend. Er informierte die Jungs über alles Wichtige der Dopingprävention.

Am Samstagvormittag wurde unter der Leitung des Erstgekrönten vom ESAF 2019 in Zug, Joel Wicki, ein Schwingkurs durchgeführt. Nachher stand Joel den Nachwuchsschwingern für Fragen aller Art zur Verfügung. Mit einem weiteren Hallentraining, unterrichtet von Elias Bieri mit dem Schwerpunkt Kondition und Kraft, wurden die Teilnehmer gefordert.

Mit einem Vortrag vom ISV Kampfrichter-Chef, Jules Schweizer, über das neue Technische Regulativ wurde das Abendprogramm gestaltet. Der mehrfache Eidgenosse Andreas Ulrich kam für einen Schwingkurs am Sonntagvormittag vorbei und zeigte die Schwünge Lätz, Fussstich und innerer Haken. Martin Rohrer zeigte in der Turnhalle Übungen wie mit wenig Aufwand und Eigengewicht Kraft trainiert werden kann.

Zum Schluss gilt allen Beteiligten den besten Dank auszusprechen. Das wichtigste Ziel, die Pflege der Kameradschaft mit den Nachwuchsschwingern aus den fünf Kantonalverbänden, wurde sicher erreicht.

Kurt Wolf

Stramme «schwingerische» Schweizer Soldaten in Magglingen (vlnr.) Tobias Widmer, Andreas Döbeli und Nick Alpiger

Im Jahr 2019 haben die Verantwortlichen vom Nachwuchs SWSV folgende Tätigkeiten mit «Cool and Clean» in Zusammenarbeit mit Swiss Olympic durchgeführt:

Am 16. November wurde anlässlich eines SWS-Nachwuchszusammenzuges die Kaugummidösli «Snuser sind Looser» verteilt. An diesem Training waren 46 Nachwuchsschwinger der Jahrgänge 2003-2006 anwesend.

Anlässlich des SWSV-Nachwuchstrainingslagers haben zwei Mitarbeiter von Swiss Olympic am 29. Dezember den jungen Schwingern eindrücklich das Thema «Cool and Clean» dargelegt und nähergebracht. Die Referenten haben die Jungs sowohl in Deutsch wie auch in Französisch auf das wichtige Thema sensibilisiert. Die Lektion dauerte 75 Minuten und in dieser Zeit mussten die Teilnehmer auch Gruppenarbeiten erledigen. In diesen wurden vor allem Drogen- und Spielsucht thematisiert. Zum Teil mussten die Teilnehmer Fragen ausarbeiten und Empfehlungen abgeben, die wirklich knifflig waren. An diesem Event waren 35 Nachwuchsschwinger der Jahrgänge 2003-2007 anwesend.

Jérémy Schuwey

 

 

Das Thema «Cool and Clean» anlässlich des SWSV-Nachwuchstrainingslagers                                          Foto: Jérémy Schuwey

Am 8. Januar 2020 durfte unser Ehrenmitglied Max Luder, Wangen a. Aare seinen 95. Geburtstag feiern. Seine Verbandskameraden wünschen dem rüstigen Jubilar alles Gute zu seinem Wiegenfest.

Bernisch Kantonaler Schwingerverband
Oberaargauischer Schwingerverband
Schwingerveteranen Oberaargau

Am Samstag, 26. Oktober 2019 um 17 Uhr wurden die Türen im Stadtsaal in Zofingen für die Jubiläumsfeier 100 Jahre SK Zofingen geöffnet.
«Es nützt nichts die Asche anzubeten, sondern es geht darum, das Feuer weiter zu tragen». Wie ein roter Faden wurde dieses Moto durch den Abend gezogen. Das OK, geführt von Altobmann Hans Pauli, setzte alles daran, die rund 110 geladenen Gäste an ihren runden Tischen mit einer eindrücklichen Feier zu unterhalten. Musikalische Darbietungen umrahmten die Reden, Ehrungen und Danksagungen. Der Präsident Markus Birchmeier überreichte im Namen vom Aargauer kantonalen Schwingerverband Schwinghosen und überbrachte nur lobende Worte und wünscht dem Klub alles Gute für die Zukunft.

Weit mehr als 100 Jahre befanden sich auf der Tribüne, als die Ehrenmitglieder sich dort versammelten. Sie haben mit ihrer wertvollen Arbeit die Klubgeschichte massgeblich geprägt und mitgestaltet.Harte Arbeit steht auch hinter der Jubiläumsschrift, die Hans-Ulrich Schär zum Schluss der Feier den Anwesenden überreichte. Mit grossem Interesse wurde diese sogleich durchstöbert und der Duft der neu gedruckten Blätter lag in der Luft. Nun ist alles bereit für die Zukunft!

Pascale Alpiger

Kaum im 2020 angekommen, begab sich der Vorstand des Aargauer kantonalen Schwingerverbandes auf Eis. Gemeinsam verbrachten sie am Samstag, 4. Januar 2020 ein paar Stunden in gemütlicher Runde. Nach einem intensiven Duell mit Eisstockschiessen auf dem Campus der Fachhochschule Nordwestschweiz in Brugg wurde im Chalet mit einem Käsefondue für das leibliche Wohl gesorgt. Der neu formierte Kantonalvorstand ist bereit für die bevorstehenden Aufgaben.

Pascale Alpiger

Anlässlich des Galaabends «Sport Awards» vom Schweizer Fernsehen vom 15. Dezember 2019 in Zürich durfte der Schwingerkönig vom ESAF 2019 in Zug, Christian Stucki, den begehrten Titel «Sportler des Jahres 2019» in Empfang nehmen.

In der Endausmarchung setzte sich Stucki deutlich gegen die Tennis-Ikone Roger Federer durch. Christian Stucki ist der erste Schwinger, dem dieser prestigeträchtige Titel verliehen wird. Der Titel ist nicht hoch genug einzuschätzen, wird er doch einerseits durch eine Fachjury und andererseits durch das Publikum der SRG gewählt.

Der gesamte Schwingerverband gratuliert Schwingerkönig Christian Stucki zu dieser Auszeichnung und ist stolz, dass «Einem von uns» dieser Titel zugesprochen wurde.

Rolf Gasser,
Leiter Geschäftsstelle