Dritter Glarner-Bündner Triumph für Domenic Schneider

Domenic Schneider siegte mit fünf Gewonnenen und einem Gestellten am Glarner-Bündner in überlegener Manier. Im Schlussgang bezwang er Nichtkranzer Niklas Lötscher nach zwei Sekunden.

Domenic Schneider gewann am Morgen alle drei Duelle und hatte bereits einen grossen Vorsprung herausgeschwungen. Im vierten Gang stellte er mit Werner Schlegel, womit der St. Galler mit dem zweiten Gestellten aus der Entscheidung fiel. Schlegel stellte zu Beginn schon mit Armon Orlik. Auch Orlik kassierte im vierten Gang gegen Martin Roth den zweiten Gestellten, womit Schlegel und Orlik früh aus dem Rennen fielen, derweil Schneider nach vier Gängen weiterhin die Ranglistenspitze zierte. Um den Schlussgangeinzug bezwang der Eidgenosse den Glarner Patrik Feldmann rasch.

Nichtkranzer im Schlussgang
Profiteur der vielen Gestellten war Nichtranzer Niklas Lötscher, der insgesamt drei Kranzern gegenüberstand und nach dem Sieg über Nicola Wey im Schlussgang stand. Dieser dauerte jedoch nicht lange. Schneider siegte im ersten Zug mit Stich. Bruder Mario Schneider fehlte ein Viertelpunkt um in den Schlussgang zu gelangen. Er wurde letztlich Zweiter. Auch Armon Orlik und Werner Schlegel schafften sich wieder nach vorne. Sie gewannen den Kranz wie auch Martin Roth und Marcel Räbsamen. Nicht so Lokalmatador Roger Rychen. Ihm fehlte ein Viertelpunkt zu Kranzehren. Insgesamt wurden 21 Kränze verabreicht. Ihr erstes Eichenlaub gewannen Schlussgangteilnehmer Lötscher, sein Verbandskamerad Josias Müller sowie der einheimische Kaspar Laager. Kranzverteilung: Thurgau (sechs), Graubünden und St. Gallen (je vier), Appenzell, Glarus und Zürich (je zwei) und Schwyz (march-Höfe) 1.